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Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829.

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Benascar
(in die Kammer eilend).
Ich will ihn retten.
Neunter Auftritt.
Vorige, ohne Benascar.
Gadhi.
Was thatest Du!
Maja
(die sich mit der Freude eines gelungenen Entwurfes aus ihres
Gatten Arm gerissen).

Was mir der Himmel eingab.
(Die brennende Fackel vom Baumstamme reißend).
Die Fackel schleudern will ich in die Kammer,
Und Vater, Mutter, Kind und Feind verderben.
Gadhi
(ihr die Fackel entreißend).
Weh' Dir! das ist des Unglücks höchster Jammer,
Daß es zur Rettung das Verbrechen ruft.

Benascar
(in die Kammer eilend).
Ich will ihn retten.
Neunter Auftritt.
Vorige, ohne Benascar.
Gadhi.
Was thateſt Du!
Maja
(die ſich mit der Freude eines gelungenen Entwurfes aus ihres
Gatten Arm geriſſen).

Was mir der Himmel eingab.
(Die brennende Fackel vom Baumſtamme reißend).
Die Fackel ſchleudern will ich in die Kammer,
Und Vater, Mutter, Kind und Feind verderben.
Gadhi
(ihr die Fackel entreißend).
Weh’ Dir! das iſt des Ungluͤcks hoͤchſter Jammer,
Daß es zur Rettung das Verbrechen ruft.

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[51/0061] Benascar (in die Kammer eilend). Ich will ihn retten. Neunter Auftritt. Vorige, ohne Benascar. Gadhi. Was thateſt Du! Maja (die ſich mit der Freude eines gelungenen Entwurfes aus ihres Gatten Arm geriſſen). Was mir der Himmel eingab. (Die brennende Fackel vom Baumſtamme reißend). Die Fackel ſchleudern will ich in die Kammer, Und Vater, Mutter, Kind und Feind verderben. Gadhi (ihr die Fackel entreißend). Weh’ Dir! das iſt des Ungluͤcks hoͤchſter Jammer, Daß es zur Rettung das Verbrechen ruft.

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Zitationshilfe: Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829, S. 51. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_paria_1829/61>, abgerufen am 21.11.2024.