Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

Bild:
<< vorherige Seite

von der Trunckenheit.
lose Fässer und Wein-Schläuche/ die niemand erfüllen kan/ seyn ärger als
die Trunckene/ die sich voll sauffen/ dann durch lange stäte Gewonheit haben
sie ihren Bauch und Magen also geeicht und eingericht/ und ihre Natur also
bezwungen/ daß sie einen starcken Trunck meistern können/ wie die Helden
Wein zu sauffen und Krieger in Füllerey/ Es. 5. Solche Sauffen verbietetwird ver-
botten/

nun allhier S. Paulus/ getrieben von dem H. Geist/ und sagt: Sauffet
euch nicht voll Weins/ nicht/
es geschehe mit waserley Getranck/ auf
waserley Weise/ auß waserley Ursachen es immer wolle: Es thue einer solches
auß eigenem Vornehmen und Muthwillen/ oder auß Gewonheit/ oder an-
dern zu Gefallen. Die Ursach dessen/ warum man sich nicht voll Weinsmit auge-
hengter Ur-
sach

sauffen soll/ setzt der Apostel bald hinzu/ und sagt: Darauß ein unordig
Wesen folget.
Jm Griechischen stehet das Wort asotia, a privativa
particula a & verbo
sozo, servo, und bedeutet das Verderben und Unter-
gang/ da einer sich nicht mehr kan erhalten/ Gut und Ehr/ Leib und Seel ge-
het darüber zu Schanden. D. Luther heisset es ein unordig Wesen/ und
setzet am Rand diese Gloß darzu: Es erfolget ein unordig Wesen/ wie wir
sehen/ daß die Trunckenbold wild/ frech/ unverschämt/ und aller Dinge unge-
zogen sind mit Worten/ Schreyen/ Gebärden und dergleichen.

Lehr.

ALlhier haben wir nun wieder von einem andern Laster/ das eigentlichLehr.
Truncken-
heit zu flie-
hen/ als die
da ist:

auf den lasterhafften Menschen selbsten siehet und gehet/ mit einander
zu reden/ welches ist Ebrietas, die Trunckenheit/ daß die Christen
sich deß Sauffens/ der Füllerey und Trunckenheit gäntzlich enthalten
sollen. Dann solch Laster der Trunckenheit ist:

I. Ein Hoch-Sündlich Laster. GOtt der HErr verbietet es inI.
Ein Hoch-
Sündlich.

seinem H. Wort mit allem Ernst. Hier sagt S. Paulus auß Eingebung
GOttes: Sauffet euch nicht voll Weins. Sey nicht unter den Säuffern
und Schlemmern/ sagt Salomon in Spr. 23. Sey nicht ein Weinsäuffer/
sagt Syr. 31. Der HErr Christus selber sagt: Hütet euch/ daß euere Her-
tzen nicht beschweret werden mit Fressen und Sauffen/ Luc. 21. Und Pau-
lus sagt wiederum: Lasset uns erbarlich wandeln als am Tage/ nicht in
Fressen und Sauffen/ Rom. 13. Wider dieses ernstlich offt-wiederholte
Verbott GOttes versündigen sich die Säuffer muthwilliglich/ nicht allein
aber wider diß/ sondern auch wider alle Zehen Gebott GOttes/ wie solchesWider alle
Gebott
GOttes/
I.

gar leicht zu erweisen: Wider das erste Gebott/ ist bey den Trunckenen keine
Gottesfurcht/ keine Liebe GOttes/ sondern die Liebe der Welt und Weltli-
chen Wollüsten/ kein Glaube/ kein Gebett/ keine Andacht und Eifer/ sie fra-
gen weder nach GOtt/ noch nach seinem Wort/ sondern der Bauch ist ihr
GOtt/ Phil. 3. den lieben und ehren sie/ dem dienen und opffern sie. Wider

das
N n n 2

von der Trunckenheit.
loſe Faͤſſer und Wein-Schlaͤuche/ die niemand erfuͤllen kan/ ſeyn aͤrger als
die Trunckene/ die ſich voll ſauffen/ dann durch lange ſtaͤte Gewonheit haben
ſie ihren Bauch und Magen alſo geeicht und eingericht/ und ihre Natur alſo
bezwungen/ daß ſie einen ſtarcken Trunck meiſtern koͤnnen/ wie die Helden
Wein zu ſauffen und Krieger in Fuͤllerey/ Eſ. 5. Solche Sauffen verbietetwird ver-
botten/

nun allhier S. Paulus/ getrieben von dem H. Geiſt/ und ſagt: Sauffet
euch nicht voll Weins/ nicht/
es geſchehe mit waſerley Getranck/ auf
waſerley Weiſe/ auß waſerley Urſachen es immer wolle: Es thue einer ſolches
auß eigenem Vornehmen und Muthwillen/ oder auß Gewonheit/ oder an-
dern zu Gefallen. Die Urſach deſſen/ warum man ſich nicht voll Weinsmit auge-
hengter Ur-
ſach

ſauffen ſoll/ ſetzt der Apoſtel bald hinzu/ und ſagt: Darauß ein unordig
Weſen folget.
Jm Griechiſchen ſtehet das Wort ἀσωτία, à privativâ
particulâ a & verbo
σώζω, ſervo, und bedeutet das Verderben und Unter-
gang/ da einer ſich nicht mehr kan erhalten/ Gut und Ehr/ Leib und Seel ge-
het daruͤber zu Schanden. D. Luther heiſſet es ein unordig Weſen/ und
ſetzet am Rand dieſe Gloß darzu: Es erfolget ein unordig Weſen/ wie wir
ſehen/ daß die Trunckenbold wild/ frech/ unverſchaͤmt/ und aller Dinge unge-
zogen ſind mit Worten/ Schreyen/ Gebaͤrden und dergleichen.

Lehr.

ALlhier haben wir nun wieder von einem andern Laſter/ das eigentlichLehr.
Truncken-
heit zu flie-
hen/ als die
da iſt:

auf den laſterhafften Menſchen ſelbſten ſiehet und gehet/ mit einander
zu reden/ welches iſt Ebrietas, die Trunckenheit/ daß die Chriſten
ſich deß Sauffens/ der Fuͤllerey und Trunckenheit gaͤntzlich enthalten
ſollen. Dann ſolch Laſter der Trunckenheit iſt:

I. Ein Hoch-Suͤndlich Laſter. GOtt der HErꝛ verbietet es inI.
Ein Hoch-
Suͤndlich.

ſeinem H. Wort mit allem Ernſt. Hier ſagt S. Paulus auß Eingebung
GOttes: Sauffet euch nicht voll Weins. Sey nicht unter den Saͤuffern
und Schlemmern/ ſagt Salomon in Spr. 23. Sey nicht ein Weinſaͤuffer/
ſagt Syr. 31. Der HErꝛ Chriſtus ſelber ſagt: Huͤtet euch/ daß euere Her-
tzen nicht beſchweret werden mit Freſſen und Sauffen/ Luc. 21. Und Pau-
lus ſagt wiederum: Laſſet uns erbarlich wandeln als am Tage/ nicht in
Freſſen und Sauffen/ Rom. 13. Wider dieſes ernſtlich offt-wiederholte
Verbott GOttes verſuͤndigen ſich die Saͤuffer muthwilliglich/ nicht allein
aber wider diß/ ſondern auch wider alle Zehen Gebott GOttes/ wie ſolchesWider alle
Gebott
GOttes/
I.

gar leicht zu erweiſen: Wider das erſte Gebott/ iſt bey den Trunckenen keine
Gottesfurcht/ keine Liebe GOttes/ ſondern die Liebe der Welt und Weltli-
chen Wolluͤſten/ kein Glaube/ kein Gebett/ keine Andacht und Eifer/ ſie fra-
gen weder nach GOtt/ noch nach ſeinem Wort/ ſondern der Bauch iſt ihr
GOtt/ Phil. 3. den lieben und ehren ſie/ dem dienen und opffern ſie. Wider

das
N n n 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0537" n="467"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">von der Trunckenheit.</hi></fw><lb/>
lo&#x017F;e Fa&#x0364;&#x017F;&#x017F;er und Wein-Schla&#x0364;uche/ die niemand erfu&#x0364;llen kan/ &#x017F;eyn a&#x0364;rger als<lb/>
die Trunckene/ die &#x017F;ich voll &#x017F;auffen/ dann durch lange &#x017F;ta&#x0364;te Gewonheit haben<lb/>
&#x017F;ie ihren Bauch und Magen al&#x017F;o geeicht und eingericht/ und ihre Natur al&#x017F;o<lb/>
bezwungen/ daß &#x017F;ie einen &#x017F;tarcken Trunck mei&#x017F;tern ko&#x0364;nnen/ wie die Helden<lb/>
Wein zu &#x017F;auffen und Krieger in Fu&#x0364;llerey/ E&#x017F;. 5. Solche Sauffen verbietet<note place="right">wird ver-<lb/>
botten/</note><lb/>
nun allhier S. Paulus/ getrieben von dem H. Gei&#x017F;t/ und &#x017F;agt: <hi rendition="#fr">Sauffet<lb/>
euch nicht voll Weins/ nicht/</hi> es ge&#x017F;chehe mit wa&#x017F;erley Getranck/ auf<lb/>
wa&#x017F;erley Wei&#x017F;e/ auß wa&#x017F;erley Ur&#x017F;achen es immer wolle: Es thue einer &#x017F;olches<lb/>
auß eigenem Vornehmen und Muthwillen/ oder auß Gewonheit/ oder an-<lb/>
dern zu Gefallen. Die Ur&#x017F;ach de&#x017F;&#x017F;en/ warum man &#x017F;ich nicht voll Weins<note place="right">mit auge-<lb/>
hengter Ur-<lb/>
&#x017F;ach</note><lb/>
&#x017F;auffen &#x017F;oll/ &#x017F;etzt der Apo&#x017F;tel bald hinzu/ und &#x017F;agt: <hi rendition="#fr">Darauß ein unordig<lb/>
We&#x017F;en folget.</hi> Jm Griechi&#x017F;chen &#x017F;tehet das Wort &#x1F00;&#x03C3;&#x03C9;&#x03C4;&#x03AF;&#x03B1;, <hi rendition="#aq">à privativâ<lb/>
particulâ a &amp; verbo</hi> &#x03C3;&#x03CE;&#x03B6;&#x03C9;, <hi rendition="#aq">&#x017F;ervo,</hi> und bedeutet das Verderben und Unter-<lb/>
gang/ da einer &#x017F;ich nicht mehr kan erhalten/ Gut und Ehr/ Leib und Seel ge-<lb/>
het daru&#x0364;ber zu Schanden. <hi rendition="#aq">D.</hi> Luther hei&#x017F;&#x017F;et es ein unordig We&#x017F;en/ und<lb/>
&#x017F;etzet am Rand die&#x017F;e Gloß darzu: Es erfolget ein unordig We&#x017F;en/ wie wir<lb/>
&#x017F;ehen/ daß die Trunckenbold wild/ frech/ unver&#x017F;cha&#x0364;mt/ und aller Dinge unge-<lb/>
zogen &#x017F;ind mit Worten/ Schreyen/ Geba&#x0364;rden und dergleichen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Lehr.</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#in">A</hi>Llhier haben wir nun wieder von einem andern La&#x017F;ter/ das eigentlich<note place="right">Lehr.<lb/>
Truncken-<lb/>
heit zu flie-<lb/>
hen/ als die<lb/>
da i&#x017F;t:</note><lb/>
auf den la&#x017F;terhafften Men&#x017F;chen &#x017F;elb&#x017F;ten &#x017F;iehet und gehet/ mit einander<lb/>
zu reden/ welches i&#x017F;t <hi rendition="#aq">Ebrietas,</hi> die <hi rendition="#fr">Trunckenheit/</hi> daß die Chri&#x017F;ten<lb/>
&#x017F;ich deß Sauffens/ der Fu&#x0364;llerey und Trunckenheit ga&#x0364;ntzlich enthalten<lb/>
&#x017F;ollen. Dann &#x017F;olch La&#x017F;ter der Trunckenheit i&#x017F;t:</p><lb/>
          <p><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">I.</hi></hi> Ein <hi rendition="#fr">Hoch-Su&#x0364;ndlich</hi> La&#x017F;ter. GOtt der HEr&#xA75B; verbietet es in<note place="right"><hi rendition="#aq">I.</hi><lb/>
Ein Hoch-<lb/>
Su&#x0364;ndlich.</note><lb/>
&#x017F;einem H. Wort mit allem Ern&#x017F;t. Hier &#x017F;agt S. Paulus auß Eingebung<lb/>
GOttes: Sauffet euch nicht voll Weins. Sey nicht unter den Sa&#x0364;uffern<lb/>
und Schlemmern/ &#x017F;agt Salomon in Spr. 23. Sey nicht ein Wein&#x017F;a&#x0364;uffer/<lb/>
&#x017F;agt Syr. 31. Der HEr&#xA75B; Chri&#x017F;tus &#x017F;elber &#x017F;agt: Hu&#x0364;tet euch/ daß euere Her-<lb/>
tzen nicht be&#x017F;chweret werden mit Fre&#x017F;&#x017F;en und Sauffen/ Luc. 21. Und Pau-<lb/>
lus &#x017F;agt wiederum: La&#x017F;&#x017F;et uns erbarlich wandeln als am Tage/ nicht in<lb/>
Fre&#x017F;&#x017F;en und Sauffen/ Rom. 13. Wider die&#x017F;es ern&#x017F;tlich offt-wiederholte<lb/>
Verbott GOttes ver&#x017F;u&#x0364;ndigen &#x017F;ich die Sa&#x0364;uffer muthwilliglich/ nicht allein<lb/>
aber wider <hi rendition="#fr">diß/</hi> &#x017F;ondern auch wider alle Zehen Gebott GOttes/ wie &#x017F;olches<note place="right">Wider alle<lb/>
Gebott<lb/>
GOttes/<lb/><hi rendition="#aq">I.</hi></note><lb/>
gar leicht zu erwei&#x017F;en: Wider das er&#x017F;te Gebott/ i&#x017F;t bey den Trunckenen keine<lb/>
Gottesfurcht/ keine Liebe GOttes/ &#x017F;ondern die Liebe der Welt und Weltli-<lb/>
chen Wollu&#x0364;&#x017F;ten/ kein Glaube/ kein Gebett/ keine Andacht und Eifer/ &#x017F;ie fra-<lb/>
gen weder nach GOtt/ noch nach &#x017F;einem Wort/ &#x017F;ondern der Bauch i&#x017F;t ihr<lb/>
GOtt/ Phil. 3. den lieben und ehren &#x017F;ie/ dem dienen und opffern &#x017F;ie. Wider<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">N n n 2</fw><fw place="bottom" type="catch">das</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[467/0537] von der Trunckenheit. loſe Faͤſſer und Wein-Schlaͤuche/ die niemand erfuͤllen kan/ ſeyn aͤrger als die Trunckene/ die ſich voll ſauffen/ dann durch lange ſtaͤte Gewonheit haben ſie ihren Bauch und Magen alſo geeicht und eingericht/ und ihre Natur alſo bezwungen/ daß ſie einen ſtarcken Trunck meiſtern koͤnnen/ wie die Helden Wein zu ſauffen und Krieger in Fuͤllerey/ Eſ. 5. Solche Sauffen verbietet nun allhier S. Paulus/ getrieben von dem H. Geiſt/ und ſagt: Sauffet euch nicht voll Weins/ nicht/ es geſchehe mit waſerley Getranck/ auf waſerley Weiſe/ auß waſerley Urſachen es immer wolle: Es thue einer ſolches auß eigenem Vornehmen und Muthwillen/ oder auß Gewonheit/ oder an- dern zu Gefallen. Die Urſach deſſen/ warum man ſich nicht voll Weins ſauffen ſoll/ ſetzt der Apoſtel bald hinzu/ und ſagt: Darauß ein unordig Weſen folget. Jm Griechiſchen ſtehet das Wort ἀσωτία, à privativâ particulâ a & verbo σώζω, ſervo, und bedeutet das Verderben und Unter- gang/ da einer ſich nicht mehr kan erhalten/ Gut und Ehr/ Leib und Seel ge- het daruͤber zu Schanden. D. Luther heiſſet es ein unordig Weſen/ und ſetzet am Rand dieſe Gloß darzu: Es erfolget ein unordig Weſen/ wie wir ſehen/ daß die Trunckenbold wild/ frech/ unverſchaͤmt/ und aller Dinge unge- zogen ſind mit Worten/ Schreyen/ Gebaͤrden und dergleichen. wird ver- botten/ mit auge- hengter Ur- ſach Lehr. ALlhier haben wir nun wieder von einem andern Laſter/ das eigentlich auf den laſterhafften Menſchen ſelbſten ſiehet und gehet/ mit einander zu reden/ welches iſt Ebrietas, die Trunckenheit/ daß die Chriſten ſich deß Sauffens/ der Fuͤllerey und Trunckenheit gaͤntzlich enthalten ſollen. Dann ſolch Laſter der Trunckenheit iſt: Lehr. Truncken- heit zu flie- hen/ als die da iſt: I. Ein Hoch-Suͤndlich Laſter. GOtt der HErꝛ verbietet es in ſeinem H. Wort mit allem Ernſt. Hier ſagt S. Paulus auß Eingebung GOttes: Sauffet euch nicht voll Weins. Sey nicht unter den Saͤuffern und Schlemmern/ ſagt Salomon in Spr. 23. Sey nicht ein Weinſaͤuffer/ ſagt Syr. 31. Der HErꝛ Chriſtus ſelber ſagt: Huͤtet euch/ daß euere Her- tzen nicht beſchweret werden mit Freſſen und Sauffen/ Luc. 21. Und Pau- lus ſagt wiederum: Laſſet uns erbarlich wandeln als am Tage/ nicht in Freſſen und Sauffen/ Rom. 13. Wider dieſes ernſtlich offt-wiederholte Verbott GOttes verſuͤndigen ſich die Saͤuffer muthwilliglich/ nicht allein aber wider diß/ ſondern auch wider alle Zehen Gebott GOttes/ wie ſolches gar leicht zu erweiſen: Wider das erſte Gebott/ iſt bey den Trunckenen keine Gottesfurcht/ keine Liebe GOttes/ ſondern die Liebe der Welt und Weltli- chen Wolluͤſten/ kein Glaube/ kein Gebett/ keine Andacht und Eifer/ ſie fra- gen weder nach GOtt/ noch nach ſeinem Wort/ ſondern der Bauch iſt ihr GOtt/ Phil. 3. den lieben und ehren ſie/ dem dienen und opffern ſie. Wider das I. Ein Hoch- Suͤndlich. Wider alle Gebott GOttes/ I. N n n 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/537
Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 467. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/537>, abgerufen am 03.12.2024.