Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens von Halle.
[Spaltenumbruch] A. C. zuwieder/ hat hierbey gesagt: Die Pre-
diger hätten einen Pharisäischen geist.

Quaest. XI.

Ob er vollkommen seye/ und das gesetz Got-
tes erfülle?

Resp. Jch bin nicht vollkommen/ ich kans
auch nicht erfüllen.

Quaest. XII.

Warum er doch das Beicht-Geld
nehmen so höchlich verdamme/ und seiner
frauen nichts darzu habe geben wollen?

Resp. Was mir von GOTT nicht ge-
boten/ das ist unrecht; dann die Priester ver-
kauffen die vergebung der sünden/ wenn sie
geld nehmen/ darbey er dann incidenter ge-
sagt: Die Hebräische/ Griechische und Latei-
nische Bibel seye nicht mehr nöthig/ denn man
habe sie Deutsch.

Wo hat Christus mich auf die Academien
geweiset?

Quaest. XIII.

Warum er den Donnerstag/ da er vor der
Predigt sich zum erscheinen erboten/ nach der
Predigt aber/ alle die drey Prediger auf ihn
gewartet/ sagen lassen: Er habe einen brand
angestellet/ der betreffe GOttes ehre/ und des
nächsten wohlfahrt/ und seye also mehr daran
gelegen/ als daß er zum Prediger in die kirchen
gehe? Ob M. Schubart etwan einen Pickel-
hering aus ihm machen wolle?

Resp. Es seye ihm an seinem brand viel
gelegen gewesen/ den habe er nicht können ste-
hen lassen.

Quaest. XIV.

M. Schubart hätte ihn am Buß-fest pro
Concione
ein kind des teuffels genennet/ (weil
er zum Heiligen Abendmahl nicht komme) da-
mit habe er die gantze anwesende Gemeine
gelästert. Quaest. quae consequentia, und wie
er solche allgemeine lästerung zu erweisen ge-
dencket?

Resp. M. Schubart hätte als ein teuffels-
banner gelästert.

Quaest. XV.

Ob er für etlichen jahren Herrn Superinten-
den
ten mit M. Schubart auf dem Rathhause
dergestalt eingetrieben/ daß sie für ihm ver-
stummen müssen?

Resp. Es sind thorheiten/ was die leute
sagen.

Quaest. XVI.

Ob er weder nach E. E. Rath/ noch nach
dem Predig-ampt etwas frage/ und solle ihm
auch niemand etwas abhaben/ er seye/ wer er
wolle; Die Medicos habe er nun alle einge-
trieben/ daß sie ihn zu frieden lassen müsten/ so
wolle er es auch mit den Predigern machen?

Resp. Jch halte mich an GOttes wort/ die
Medici müsten ihn doch alle zu frieden lassen/
es verstehe auch keiner/ was er wisse.

Quaest. XVII.

Warum er bey seines kindes begräbnis kei-
ne kräntze auf dem sarge dulten wollen?

Resp. Aus gewissen ursachen/ weil es nicht
nöthig ist. Es sey auch nicht nöthig/ daß Pre-
diger mitgehen. Es treffe die seligkeit nicht
an. Man halte so viel auf das geläute/ da
man wohl einem mit Schaf schellen könte
hinaus läuten. Die Glocken hätte erst vor
achthundert jahren ein Münch erfunden.

[Spaltenumbruch]
Quaest. XIIX.

Warum er von des Thorwärters kind im
Moritz-thor vorgegeben/ es müsse ein neuer
mensch/ und von neuem getaufft werden?

Resp. Negat.

Quaest. XIX.

Ob er nicht neben des Theophrasti verfüh-
rerischen büchern Quäckerische schrifften lese/
und dieselben andern lobe und rühme?

Resp. Theophrastus ist ein mann/ über wel-
chen keiner. Wer in GOTT gegründet ist/
der kan nicht verführet werden.

Quaest. XX.

Ob er nicht das buch/ welches/ seinem ei-
genen vorgeben nach/ er wieder M. Schu-
barten und andere Prediger allhier geschrie-
ben/ und solte er gleich funffzig meilen darnach
ziehen/ daß es gedrucket würde/ schrifftlich aus-
antworten wolle? denn so bedürffte er ja des
müheseligen reisens und der grossen unkosten
nicht?

Resp. Er habe kein buch geschrieben/ son-
dern eine Apologia, die er überreicht/ seye da-
durch gemeinet.

Quaest. XXI.

Warum er doch sein saltzmachen/ welches
er von jugend auf gelernet/ eigenthätiger weise
verlassen/ und sich auf die Alchymisterey gele-
get habe?

Resp. Wenn ich den verstand habe/ so mag
ich anfangen/ was ich will/ ein jeder ist in Chri-
sto JESU beruffen. GOTT hat mirs be-
fohlen/ und mich beruffen. Sie tretten auf al-
len Universitäten auf/ und thun mirs nach/
ich will es sehen.

Hält die Prediger vor seine feinde/ die kön-
nen nichts gutes von ihm zeugen; wie grob/
unverschämt und unbescheiden er sich gegen
das Predig-ampt bezeiget/ ist nicht zu be-
schreiben.

[Spaltenumbruch] Gottfrid. Olea-
rius, D. Super-
int. & ad B.
Virg. Pastor.
M. Joh. Gottfr.
Olearius, ad B.
Virg. Diac.
M. Wolffgang.
Melch. Stieller,
AE. M. Adj.
[Spaltenumbruch] Sextus Bertram,
Doctor.
M. Christoph.
Lucht/ Ulricens.
Diaconus.
Huic homini
sanam mentem
cordicitus pre-
catur.
[Spaltenumbruch] M. Andreas
Christoph,
Schubartus.
Pastor
zu S.
Moritz.
Jo. Nic. Ben-
cker. Diac.
Maur.
M. Michael
Heller, Past.
Xenodoch.
& Adj. Maur.
B.
Brevis Apologia
Peter Moritzens/

Herrn M. Schubarten übergeben.
Brevis Apologia,
das ist/ *

* Sophia
Kurtze Christliche
schutzrede
gegen meine feinde
Zur warheit Gottes
und wahrer Christen
Anno 1669.
Christiana *
Num. 1
N. 2.
N. 3.
Joh. 3. v. 20. 21.

Saget Christus: Wer arges thut der has-N. 4.
set das licht/ und kommet nicht an das licht/
auf daß seine wercke nicht von den wohlwis-
senden und rechtwissenden gestrafft werden;

Wer
S s s s 3

Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens von Halle.
[Spaltenumbruch] A. C. zuwieder/ hat hierbey geſagt: Die Pre-
diger haͤtten einen Phariſaͤiſchen geiſt.

Quæſt. XI.

Ob er vollkommen ſeye/ und das geſetz Got-
tes erfuͤlle?

Reſp. Jch bin nicht vollkommen/ ich kans
auch nicht erfuͤllen.

Quæſt. XII.

Warum er doch das Beicht-Geld
nehmen ſo hoͤchlich verdamme/ und ſeiner
frauen nichts darzu habe geben wollen?

Reſp. Was mir von GOTT nicht ge-
boten/ das iſt unrecht; dann die Prieſter ver-
kauffen die vergebung der ſuͤnden/ wenn ſie
geld nehmen/ darbey er dann incidenter ge-
ſagt: Die Hebraͤiſche/ Griechiſche und Latei-
niſche Bibel ſeye nicht mehr noͤthig/ denn man
habe ſie Deutſch.

Wo hat Chriſtus mich auf die Academien
geweiſet?

Quæſt. XIII.

Warum er den Donnerſtag/ da er vor der
Predigt ſich zum erſcheinen erboten/ nach der
Predigt aber/ alle die drey Prediger auf ihn
gewartet/ ſagen laſſen: Er habe einen brand
angeſtellet/ der betreffe GOttes ehre/ und des
naͤchſten wohlfahrt/ und ſeye alſo mehr daran
gelegen/ als daß er zum Prediger in die kirchen
gehe? Ob M. Schubart etwan einen Pickel-
hering aus ihm machen wolle?

Reſp. Es ſeye ihm an ſeinem brand viel
gelegen geweſen/ den habe er nicht koͤnnen ſte-
hen laſſen.

Quæſt. XIV.

M. Schubart haͤtte ihn am Buß-feſt pro
Concione
ein kind des teuffels genennet/ (weil
er zum Heiligen Abendmahl nicht komme) da-
mit habe er die gantze anweſende Gemeine
gelaͤſtert. Quæſt. quæ conſequentia, und wie
er ſolche allgemeine laͤſterung zu erweiſen ge-
dencket?

Reſp. M. Schubart haͤtte als ein teuffels-
banner gelaͤſtert.

Quæſt. XV.

Ob er fuͤr etlichen jahren Herrn Superinten-
den
ten mit M. Schubart auf dem Rathhauſe
dergeſtalt eingetrieben/ daß ſie fuͤr ihm ver-
ſtummen muͤſſen?

Reſp. Es ſind thorheiten/ was die leute
ſagen.

Quæſt. XVI.

Ob er weder nach E. E. Rath/ noch nach
dem Predig-ampt etwas frage/ und ſolle ihm
auch niemand etwas abhaben/ er ſeye/ wer er
wolle; Die Medicos habe er nun alle einge-
trieben/ daß ſie ihn zu frieden laſſen muͤſten/ ſo
wolle er es auch mit den Predigern machen?

Reſp. Jch halte mich an GOttes wort/ die
Medici muͤſten ihn doch alle zu frieden laſſen/
es verſtehe auch keiner/ was er wiſſe.

Quæſt. XVII.

Warum er bey ſeines kindes begraͤbnis kei-
ne kraͤntze auf dem ſarge dulten wollen?

Reſp. Aus gewiſſen urſachen/ weil es nicht
noͤthig iſt. Es ſey auch nicht noͤthig/ daß Pre-
diger mitgehen. Es treffe die ſeligkeit nicht
an. Man halte ſo viel auf das gelaͤute/ da
man wohl einem mit Schaf ſchellen koͤnte
hinaus laͤuten. Die Glocken haͤtte erſt vor
achthundert jahren ein Muͤnch erfunden.

[Spaltenumbruch]
Quæſt. XIIX.

Warum er von des Thorwaͤrters kind im
Moritz-thor vorgegeben/ es muͤſſe ein neuer
menſch/ und von neuem getaufft werden?

Reſp. Negat.

Quæſt. XIX.

Ob er nicht neben des Theophraſti verfuͤh-
reriſchen buͤchern Quaͤckeriſche ſchrifften leſe/
und dieſelben andern lobe und ruͤhme?

Reſp. Theophraſtus iſt ein mann/ uͤber wel-
chen keiner. Wer in GOTT gegruͤndet iſt/
der kan nicht verfuͤhret werden.

Quæſt. XX.

Ob er nicht das buch/ welches/ ſeinem ei-
genen vorgeben nach/ er wieder M. Schu-
barten und andere Prediger allhier geſchrie-
ben/ und ſolte er gleich funffzig meilen darnach
ziehen/ daß es gedrucket wuͤrde/ ſchrifftlich aus-
antworten wolle? denn ſo beduͤrffte er ja des
muͤheſeligen reiſens und der groſſen unkoſten
nicht?

Reſp. Er habe kein buch geſchrieben/ ſon-
dern eine Apologia, die er uͤberreicht/ ſeye da-
durch gemeinet.

Quæſt. XXI.

Warum er doch ſein ſaltzmachen/ welches
er von jugend auf gelernet/ eigenthaͤtiger weiſe
verlaſſen/ und ſich auf die Alchymiſterey gele-
get habe?

Reſp. Wenn ich den verſtand habe/ ſo mag
ich anfangen/ was ich will/ ein jeder iſt in Chri-
ſto JESU beruffen. GOTT hat mirs be-
fohlen/ und mich beruffen. Sie tretten auf al-
len Univerſitaͤten auf/ und thun mirs nach/
ich will es ſehen.

Haͤlt die Prediger vor ſeine feinde/ die koͤn-
nen nichts gutes von ihm zeugen; wie grob/
unverſchaͤmt und unbeſcheiden er ſich gegen
das Predig-ampt bezeiget/ iſt nicht zu be-
ſchreiben.

[Spaltenumbruch] Gottfrid. Olea-
rius, D. Super-
int. & ad B.
Virg. Paſtor.
M. Joh. Gottfr.
Olearius, ad B.
Virg. Diac.
M. Wolffgang.
Melch. Stieller,
Æ. M. Adj.
[Spaltenumbruch] Sextus Bertram,
Doctor.
M. Chriſtoph.
Lucht/ Ulricenſ.
Diaconus.
Huic homini
ſanam mentem
cordicitus pre-
catur.
[Spaltenumbruch] M. Andreas
Chriſtoph,
Schubartus.
Paſtor
zu S.
Moritz.
Jo. Nic. Ben-
cker. Diac.
Maur.
M. Michael
Heller, Paſt.
Xenodoch.
& Adj. Maur.
B.
Brevis Apologia
Peter Moritzens/

Herrn M. Schubarten uͤbergeben.
Brevis Apologia,
das iſt/ *

* Sophia
Kurtze Chriſtliche
ſchutzrede
gegen meine feinde
Zur warheit Gottes
und wahrer Chriſten
Anno 1669.
Chriſtiana *
Num. 1
N. 2.
N. 3.
Joh. 3. v. 20. 21.

Saget Chriſtus: Wer arges thut der haſ-N. 4.
ſet das licht/ und kommet nicht an das licht/
auf daß ſeine wercke nicht von den wohlwiſ-
ſenden und rechtwiſſenden geſtrafft werden;

Wer
S s s s 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="3">
          <div n="4">
            <div n="5">
              <p><pb facs="#f1001" n="693"/><fw place="top" type="header">Th. <hi rendition="#aq">IV. Sect. III. Num. XVI. Acta</hi> Peter Moritzens von Halle.</fw><lb/><cb/><hi rendition="#aq">A. C.</hi> zuwieder/ hat hierbey ge&#x017F;agt: Die Pre-<lb/>
diger ha&#x0364;tten einen Phari&#x017F;a&#x0364;i&#x017F;chen gei&#x017F;t.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XI.</hi> </head><lb/>
              <p>Ob er vollkommen &#x017F;eye/ und das ge&#x017F;etz Got-<lb/>
tes erfu&#x0364;lle?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Jch bin nicht vollkommen/ ich kans<lb/>
auch nicht erfu&#x0364;llen.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XII.</hi> </head><lb/>
              <p>Warum er doch das Beicht-Geld<lb/>
nehmen &#x017F;o ho&#x0364;chlich verdamme/ und &#x017F;einer<lb/>
frauen nichts darzu habe geben wollen?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Was mir von <hi rendition="#g">GOTT</hi> nicht ge-<lb/>
boten/ das i&#x017F;t unrecht; dann die Prie&#x017F;ter ver-<lb/>
kauffen die vergebung der &#x017F;u&#x0364;nden/ wenn &#x017F;ie<lb/>
geld nehmen/ darbey er dann <hi rendition="#aq">incidenter</hi> ge-<lb/>
&#x017F;agt: Die Hebra&#x0364;i&#x017F;che/ Griechi&#x017F;che und Latei-<lb/>
ni&#x017F;che Bibel &#x017F;eye nicht mehr no&#x0364;thig/ denn man<lb/>
habe &#x017F;ie Deut&#x017F;ch.</p><lb/>
              <p>Wo hat Chri&#x017F;tus mich auf die <hi rendition="#aq">Academi</hi>en<lb/>
gewei&#x017F;et?</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XIII.</hi> </head><lb/>
              <p>Warum er den Donner&#x017F;tag/ da er vor der<lb/>
Predigt &#x017F;ich zum er&#x017F;cheinen erboten/ nach der<lb/>
Predigt aber/ alle die drey Prediger auf ihn<lb/>
gewartet/ &#x017F;agen la&#x017F;&#x017F;en: Er habe einen brand<lb/>
ange&#x017F;tellet/ der betreffe GOttes ehre/ und des<lb/>
na&#x0364;ch&#x017F;ten wohlfahrt/ und &#x017F;eye al&#x017F;o mehr daran<lb/>
gelegen/ als daß er zum Prediger in die kirchen<lb/>
gehe? Ob <hi rendition="#aq">M.</hi> Schubart etwan einen Pickel-<lb/>
hering aus ihm machen wolle?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Es &#x017F;eye ihm an &#x017F;einem brand viel<lb/>
gelegen gewe&#x017F;en/ den habe er nicht ko&#x0364;nnen &#x017F;te-<lb/>
hen la&#x017F;&#x017F;en.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XIV.</hi> </head><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">M.</hi> Schubart ha&#x0364;tte ihn am Buß-fe&#x017F;t <hi rendition="#aq">pro<lb/>
Concione</hi> ein kind des teuffels genennet/ (weil<lb/>
er zum Heiligen Abendmahl nicht komme) da-<lb/>
mit habe er die gantze anwe&#x017F;ende Gemeine<lb/>
gela&#x0364;&#x017F;tert. <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. quæ con&#x017F;equentia,</hi> und wie<lb/>
er &#x017F;olche allgemeine la&#x0364;&#x017F;terung zu erwei&#x017F;en ge-<lb/>
dencket?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p. M.</hi> Schubart ha&#x0364;tte als ein teuffels-<lb/>
banner gela&#x0364;&#x017F;tert.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XV.</hi> </head><lb/>
              <p>Ob er fu&#x0364;r etlichen jahren Herrn <hi rendition="#aq">Superinten-<lb/>
den</hi>ten mit <hi rendition="#aq">M.</hi> Schubart auf dem Rathhau&#x017F;e<lb/>
derge&#x017F;talt eingetrieben/ daß &#x017F;ie fu&#x0364;r ihm ver-<lb/>
&#x017F;tummen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Es &#x017F;ind thorheiten/ was die leute<lb/>
&#x017F;agen.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XVI.</hi> </head><lb/>
              <p>Ob er weder nach E. E. Rath/ noch nach<lb/>
dem Predig-ampt etwas frage/ und &#x017F;olle ihm<lb/>
auch niemand etwas abhaben/ er &#x017F;eye/ wer er<lb/>
wolle; Die <hi rendition="#aq">Medicos</hi> habe er nun alle einge-<lb/>
trieben/ daß &#x017F;ie ihn zu frieden la&#x017F;&#x017F;en mu&#x0364;&#x017F;ten/ &#x017F;o<lb/>
wolle er es auch mit den Predigern machen?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Jch halte mich an GOttes wort/ die<lb/><hi rendition="#aq">Medici</hi> mu&#x0364;&#x017F;ten ihn doch alle zu frieden la&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
es ver&#x017F;tehe auch keiner/ was er wi&#x017F;&#x017F;e.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XVII.</hi> </head><lb/>
              <p>Warum er bey &#x017F;eines kindes begra&#x0364;bnis kei-<lb/>
ne kra&#x0364;ntze auf dem &#x017F;arge dulten wollen?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Aus gewi&#x017F;&#x017F;en ur&#x017F;achen/ weil es nicht<lb/>
no&#x0364;thig i&#x017F;t. Es &#x017F;ey auch nicht no&#x0364;thig/ daß Pre-<lb/>
diger mitgehen. Es treffe die &#x017F;eligkeit nicht<lb/>
an. Man halte &#x017F;o viel auf das gela&#x0364;ute/ da<lb/>
man wohl einem mit Schaf &#x017F;chellen ko&#x0364;nte<lb/>
hinaus la&#x0364;uten. Die Glocken ha&#x0364;tte er&#x017F;t vor<lb/>
achthundert jahren ein Mu&#x0364;nch erfunden.</p><lb/>
              <cb/>
            </div>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XIIX.</hi> </head><lb/>
              <p>Warum er von des Thorwa&#x0364;rters kind im<lb/>
Moritz-thor vorgegeben/ es mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e ein neuer<lb/>
men&#x017F;ch/ und von neuem getaufft werden?</p><lb/>
              <p> <hi rendition="#aq">Re&#x017F;p. Negat.</hi> </p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XIX.</hi> </head><lb/>
              <p>Ob er nicht neben des <hi rendition="#aq">Theophra&#x017F;ti</hi> verfu&#x0364;h-<lb/>
reri&#x017F;chen bu&#x0364;chern Qua&#x0364;ckeri&#x017F;che &#x017F;chrifften le&#x017F;e/<lb/>
und die&#x017F;elben andern lobe und ru&#x0364;hme?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p. Theophra&#x017F;tus</hi> i&#x017F;t ein mann/ u&#x0364;ber wel-<lb/>
chen keiner. Wer in <hi rendition="#g">GOTT</hi> gegru&#x0364;ndet i&#x017F;t/<lb/>
der kan nicht verfu&#x0364;hret werden.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XX.</hi> </head><lb/>
              <p>Ob er nicht das buch/ welches/ &#x017F;einem ei-<lb/>
genen vorgeben nach/ er wieder <hi rendition="#aq">M.</hi> Schu-<lb/>
barten und andere Prediger allhier ge&#x017F;chrie-<lb/>
ben/ und &#x017F;olte er gleich funffzig meilen darnach<lb/>
ziehen/ daß es gedrucket wu&#x0364;rde/ &#x017F;chrifftlich aus-<lb/>
antworten wolle? denn &#x017F;o bedu&#x0364;rffte er ja des<lb/>
mu&#x0364;he&#x017F;eligen rei&#x017F;ens und der gro&#x017F;&#x017F;en unko&#x017F;ten<lb/>
nicht?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Er habe kein buch ge&#x017F;chrieben/ &#x017F;on-<lb/>
dern eine <hi rendition="#aq">Apologia,</hi> die er u&#x0364;berreicht/ &#x017F;eye da-<lb/>
durch gemeinet.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. XXI.</hi> </head><lb/>
              <p>Warum er doch &#x017F;ein &#x017F;altzmachen/ welches<lb/>
er von jugend auf gelernet/ eigentha&#x0364;tiger wei&#x017F;e<lb/>
verla&#x017F;&#x017F;en/ und &#x017F;ich auf die <hi rendition="#aq">Alchymi&#x017F;te</hi>rey gele-<lb/>
get habe?</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Re&#x017F;p.</hi> Wenn ich den ver&#x017F;tand habe/ &#x017F;o mag<lb/>
ich anfangen/ was ich will/ ein jeder i&#x017F;t in Chri-<lb/>
&#x017F;to <hi rendition="#g">JESU</hi> beruffen. <hi rendition="#g">GOTT</hi> hat mirs be-<lb/>
fohlen/ und mich beruffen. Sie tretten auf al-<lb/>
len <hi rendition="#aq">Univer&#x017F;i</hi>ta&#x0364;ten auf/ und thun mirs nach/<lb/>
ich will es &#x017F;ehen.</p><lb/>
              <p>Ha&#x0364;lt die Prediger vor &#x017F;eine feinde/ die ko&#x0364;n-<lb/>
nen nichts gutes von ihm zeugen; wie grob/<lb/>
unver&#x017F;cha&#x0364;mt und unbe&#x017F;cheiden er &#x017F;ich gegen<lb/>
das Predig-ampt bezeiget/ i&#x017F;t nicht zu be-<lb/>
&#x017F;chreiben.</p><lb/>
              <list>
                <item>
                  <cb/> <hi rendition="#aq">Gottfrid. Olea-<lb/>
rius, D. Super-<lb/>
int. &amp; ad B.<lb/>
Virg. Pa&#x017F;tor.</hi> </item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">M. Joh. Gottfr.<lb/>
Olearius, ad B.<lb/>
Virg. Diac.</hi> </item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">M. Wolffgang.<lb/>
Melch. Stieller,<lb/>
Æ. M. A<hi rendition="#i">d</hi>j.</hi> </item><lb/>
                <item>
                  <cb/> <hi rendition="#aq">Sextus Bertram,<lb/>
Doctor.</hi> </item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">M. Chri&#x017F;toph.</hi><lb/>
Lucht/ <hi rendition="#aq">Ulricen&#x017F;.<lb/>
Diaconus.</hi></item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">Huic homini<lb/>
&#x017F;anam mentem<lb/>
cordicitus pre-<lb/>
catur.</hi> </item><lb/>
                <item><cb/><hi rendition="#aq">M. Andreas<lb/>
Chri&#x017F;toph,<lb/>
Schubartus.<lb/>
Pa&#x017F;tor</hi> zu <hi rendition="#aq">S.</hi><lb/>
Moritz.</item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">Jo. Nic. Ben-<lb/>
cker. Diac.<lb/>
Maur.</hi> </item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">M. Michael<lb/>
Heller, Pa&#x017F;t.<lb/>
Xenodoch.<lb/>
&amp; Adj. Maur.</hi> </item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="4">
            <head><hi rendition="#aq">B.<lb/>
Brevis Apologia</hi> Peter Moritzens/</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Herrn</hi><hi rendition="#aq">M.</hi><hi rendition="#fr">Schubarten u&#x0364;bergeben.</hi><lb/><hi rendition="#aq">Brevis Apologia,</hi><lb/>
das i&#x017F;t/ *</hi> </p><lb/>
            <list>
              <item>* <hi rendition="#aq">Sophia</hi><list rendition="#leftBraced #rightBraced"><item><hi rendition="#c">Kurtze Chri&#x017F;tliche<lb/>
&#x017F;chutzrede<lb/>
gegen meine feinde<lb/>
Zur warheit Gottes<lb/>
und wahrer Chri&#x017F;ten<lb/><hi rendition="#aq">Anno</hi> 1669.</hi></item></list><hi rendition="#aq">Chri&#x017F;tiana</hi> *</item>
            </list>
            <note place="right"><hi rendition="#aq">Num.</hi> 1</note><lb/>
            <note place="right"><hi rendition="#aq">N.</hi> 2.</note><lb/>
            <note place="right"><hi rendition="#aq">N.</hi> 3.</note><lb/>
            <div n="5">
              <head><hi rendition="#aq">Joh. 3. v.</hi> 20. 21.</head><lb/>
              <p>Saget Chri&#x017F;tus: Wer arges thut der ha&#x017F;-<note place="right"><hi rendition="#aq">N.</hi> 4.</note><lb/>
&#x017F;et das licht/ und kommet nicht an das licht/<lb/>
auf daß &#x017F;eine wercke nicht von den wohlwi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;enden und rechtwi&#x017F;&#x017F;enden ge&#x017F;trafft werden;<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">S s s s 3</fw><fw place="bottom" type="catch">Wer</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[693/1001] Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens von Halle. A. C. zuwieder/ hat hierbey geſagt: Die Pre- diger haͤtten einen Phariſaͤiſchen geiſt. Quæſt. XI. Ob er vollkommen ſeye/ und das geſetz Got- tes erfuͤlle? Reſp. Jch bin nicht vollkommen/ ich kans auch nicht erfuͤllen. Quæſt. XII. Warum er doch das Beicht-Geld nehmen ſo hoͤchlich verdamme/ und ſeiner frauen nichts darzu habe geben wollen? Reſp. Was mir von GOTT nicht ge- boten/ das iſt unrecht; dann die Prieſter ver- kauffen die vergebung der ſuͤnden/ wenn ſie geld nehmen/ darbey er dann incidenter ge- ſagt: Die Hebraͤiſche/ Griechiſche und Latei- niſche Bibel ſeye nicht mehr noͤthig/ denn man habe ſie Deutſch. Wo hat Chriſtus mich auf die Academien geweiſet? Quæſt. XIII. Warum er den Donnerſtag/ da er vor der Predigt ſich zum erſcheinen erboten/ nach der Predigt aber/ alle die drey Prediger auf ihn gewartet/ ſagen laſſen: Er habe einen brand angeſtellet/ der betreffe GOttes ehre/ und des naͤchſten wohlfahrt/ und ſeye alſo mehr daran gelegen/ als daß er zum Prediger in die kirchen gehe? Ob M. Schubart etwan einen Pickel- hering aus ihm machen wolle? Reſp. Es ſeye ihm an ſeinem brand viel gelegen geweſen/ den habe er nicht koͤnnen ſte- hen laſſen. Quæſt. XIV. M. Schubart haͤtte ihn am Buß-feſt pro Concione ein kind des teuffels genennet/ (weil er zum Heiligen Abendmahl nicht komme) da- mit habe er die gantze anweſende Gemeine gelaͤſtert. Quæſt. quæ conſequentia, und wie er ſolche allgemeine laͤſterung zu erweiſen ge- dencket? Reſp. M. Schubart haͤtte als ein teuffels- banner gelaͤſtert. Quæſt. XV. Ob er fuͤr etlichen jahren Herrn Superinten- denten mit M. Schubart auf dem Rathhauſe dergeſtalt eingetrieben/ daß ſie fuͤr ihm ver- ſtummen muͤſſen? Reſp. Es ſind thorheiten/ was die leute ſagen. Quæſt. XVI. Ob er weder nach E. E. Rath/ noch nach dem Predig-ampt etwas frage/ und ſolle ihm auch niemand etwas abhaben/ er ſeye/ wer er wolle; Die Medicos habe er nun alle einge- trieben/ daß ſie ihn zu frieden laſſen muͤſten/ ſo wolle er es auch mit den Predigern machen? Reſp. Jch halte mich an GOttes wort/ die Medici muͤſten ihn doch alle zu frieden laſſen/ es verſtehe auch keiner/ was er wiſſe. Quæſt. XVII. Warum er bey ſeines kindes begraͤbnis kei- ne kraͤntze auf dem ſarge dulten wollen? Reſp. Aus gewiſſen urſachen/ weil es nicht noͤthig iſt. Es ſey auch nicht noͤthig/ daß Pre- diger mitgehen. Es treffe die ſeligkeit nicht an. Man halte ſo viel auf das gelaͤute/ da man wohl einem mit Schaf ſchellen koͤnte hinaus laͤuten. Die Glocken haͤtte erſt vor achthundert jahren ein Muͤnch erfunden. Quæſt. XIIX. Warum er von des Thorwaͤrters kind im Moritz-thor vorgegeben/ es muͤſſe ein neuer menſch/ und von neuem getaufft werden? Reſp. Negat. Quæſt. XIX. Ob er nicht neben des Theophraſti verfuͤh- reriſchen buͤchern Quaͤckeriſche ſchrifften leſe/ und dieſelben andern lobe und ruͤhme? Reſp. Theophraſtus iſt ein mann/ uͤber wel- chen keiner. Wer in GOTT gegruͤndet iſt/ der kan nicht verfuͤhret werden. Quæſt. XX. Ob er nicht das buch/ welches/ ſeinem ei- genen vorgeben nach/ er wieder M. Schu- barten und andere Prediger allhier geſchrie- ben/ und ſolte er gleich funffzig meilen darnach ziehen/ daß es gedrucket wuͤrde/ ſchrifftlich aus- antworten wolle? denn ſo beduͤrffte er ja des muͤheſeligen reiſens und der groſſen unkoſten nicht? Reſp. Er habe kein buch geſchrieben/ ſon- dern eine Apologia, die er uͤberreicht/ ſeye da- durch gemeinet. Quæſt. XXI. Warum er doch ſein ſaltzmachen/ welches er von jugend auf gelernet/ eigenthaͤtiger weiſe verlaſſen/ und ſich auf die Alchymiſterey gele- get habe? Reſp. Wenn ich den verſtand habe/ ſo mag ich anfangen/ was ich will/ ein jeder iſt in Chri- ſto JESU beruffen. GOTT hat mirs be- fohlen/ und mich beruffen. Sie tretten auf al- len Univerſitaͤten auf/ und thun mirs nach/ ich will es ſehen. Haͤlt die Prediger vor ſeine feinde/ die koͤn- nen nichts gutes von ihm zeugen; wie grob/ unverſchaͤmt und unbeſcheiden er ſich gegen das Predig-ampt bezeiget/ iſt nicht zu be- ſchreiben. Gottfrid. Olea- rius, D. Super- int. & ad B. Virg. Paſtor. M. Joh. Gottfr. Olearius, ad B. Virg. Diac. M. Wolffgang. Melch. Stieller, Æ. M. Adj. Sextus Bertram, Doctor. M. Chriſtoph. Lucht/ Ulricenſ. Diaconus. Huic homini ſanam mentem cordicitus pre- catur. M. Andreas Chriſtoph, Schubartus. Paſtor zu S. Moritz. Jo. Nic. Ben- cker. Diac. Maur. M. Michael Heller, Paſt. Xenodoch. & Adj. Maur. B. Brevis Apologia Peter Moritzens/ Herrn M. Schubarten uͤbergeben. Brevis Apologia, das iſt/ * * SophiaKurtze Chriſtliche ſchutzrede gegen meine feinde Zur warheit Gottes und wahrer Chriſten Anno 1669. Chriſtiana * Joh. 3. v. 20. 21. Saget Chriſtus: Wer arges thut der haſ- ſet das licht/ und kommet nicht an das licht/ auf daß ſeine wercke nicht von den wohlwiſ- ſenden und rechtwiſſenden geſtrafft werden; Wer N. 4. S s s s 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1001
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 693. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1001>, abgerufen am 21.12.2024.