Arndt, Johann: Von wahrem Christenthumb. Bd. 1. Magdeburg, 1610.zu lieben sey. meinem Namen/ was sie bitten werden/wil ich jhnen geben/ vnd soll jhnen wie- derfahren von meinem Vater. So sollen wir nun in der Liebe leben/Rom. 15. Das XXVII. Capittel. Warumb die Feinde zu lieben. Matth. 5. Liebet ewre Feinde/ DEr erste Grund ist Gottes Auff
zu lieben ſey. meinem Namen/ was ſie bitten werdẽ/wil ich jhnen geben/ vnd ſoll jhnen wie- derfahren von meinem Vater. So ſollen wir nun in der Liebe leben/Rom. 15. Das XXVII. Capittel. Warumb die Feinde zu lieben. Matth. 5. Liebet ewre Feinde/ DEr erſte Grund iſt Gottes Auff
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zu lieben ſey.
meinem Namen/ was ſie bitten werdẽ/
wil ich jhnen geben/ vnd ſoll jhnen wie-
derfahren von meinem Vater.
So ſollen wir nun in der Liebe leben/
denn da iſt Friede vnd Einigkeit/ Wo
aber Friede iſt/ da iſt der Gott des Frie-
des/ vnd wo der Gott des Friedes iſt/
daſelbſt hat der Herr verheiſſen Se-
gen vnd Leben immer vnd ewiglich/ ꝛc.
Rom. 15.
In der
Liebe iſt
Friede.
Pſal. 133.
Das XXVII. Capittel.
Warumb die Feinde zu lieben.
Matth. 5. Liebet ewre Feinde/
Segnet die euch verfluchen/
thut wol denen/ die euch haſ-
ſen/ bittet fuͤr die/ die euch be-
leidigen vnd verfolgen/ auff
daß jhr Kinder ſeyd ewres Va-
ters im Himmel.
DEr erſte Grund iſt Gottes
Gebot/ ſo hie ſtehet: Liebet
ewre Feinde/ vñ ſetzet ď Herꝛ
keine andere Vrſach darzu denn dieſe:
Auff
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