Friese, Abraham: Disce mori Paulinum. Liegnitz, 1618.JCh werde schon geopffert/ vnd die Dieses sind Worte Gottes/ der vns zu Seliger betrachtung derselben seines Heiligen Geistes Gnade geben wolle/ Amen. Auslegung. GLeich wie gutte vnd vertrauete Freun- Gott
JCh werde ſchon geopffert/ vnd die Dieſes ſind Worte Gottes/ der vns zu Seliger betrachtung derſelben ſeines Heiligen Geiſtes Gnade geben wolle/ Amen. Auslegung. GLeich wie gutte vñ vertrauete Freun- Gott
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsBibleVerse" n="2"> <pb facs="#f0010" n="[10]"/> <cit> <quote> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">J</hi>Ch werde ſchon geopffert/ vnd die<lb/> zeit meines Abſchiedes iſt ver-<lb/> handen: Jch habe einen gutten<lb/> Kampff gekempffet/ Jch habe den Lauff<lb/> vollendet/ Jch habe Glauben gehalten:<lb/> hinfurt iſt mir beygeleget die Krone der<lb/> Gerechtigkeit/ welche nur der HERR<lb/> an jenem Tage/ der gerechte Richter ge-<lb/> ben wird: Nicht mir aber alleine/ ſondern<lb/> auch allen/ die ſeine Erſcheinung lieb ha-<lb/> ben.</hi> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <list> <item> <hi rendition="#fr">Dieſes ſind Worte Gottes/ der vns<lb/> zu Seliger betrachtung derſelben ſeines<lb/> Heiligen Geiſtes Gnade geben wolle/<lb/> Amen.</hi> </item> </list> </div><lb/> <div type="fsExordium" n="2"> <head> <hi rendition="#fr">Auslegung.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">G</hi>Leich wie gutte vñ vertrauete Freun-</hi><lb/> de/ Jhr geliebte vnd anbechtige im HErren<lb/> Chriſto/ wenn ſie bey gutter geſundheit von<lb/> einander ſcheiden/ ſich freundlich letzen vnd<lb/> geſegnen: Alſo haben auch je vnd allezeit<lb/> die <supplied>g</supplied>leubigen Kinder Gottes/ wenn ſie von dieſer Weld ab-<lb/> ſche<supplied>i</supplied>den ſollen/ nach dem Exempel vnſers <hi rendition="#g">HERREN</hi><lb/> Chriſti. <hi rendition="#aq">Johannis</hi> am 14. 15. 16. vnd 17. <hi rendition="#aq">Cap.</hi> die jhrigen<lb/> <fw type="catch" place="bottom">Gott</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[10]/0010]
JCh werde ſchon geopffert/ vnd die
zeit meines Abſchiedes iſt ver-
handen: Jch habe einen gutten
Kampff gekempffet/ Jch habe den Lauff
vollendet/ Jch habe Glauben gehalten:
hinfurt iſt mir beygeleget die Krone der
Gerechtigkeit/ welche nur der HERR
an jenem Tage/ der gerechte Richter ge-
ben wird: Nicht mir aber alleine/ ſondern
auch allen/ die ſeine Erſcheinung lieb ha-
ben.
Dieſes ſind Worte Gottes/ der vns
zu Seliger betrachtung derſelben ſeines
Heiligen Geiſtes Gnade geben wolle/
Amen.
Auslegung.
GLeich wie gutte vñ vertrauete Freun-
de/ Jhr geliebte vnd anbechtige im HErren
Chriſto/ wenn ſie bey gutter geſundheit von
einander ſcheiden/ ſich freundlich letzen vnd
geſegnen: Alſo haben auch je vnd allezeit
die gleubigen Kinder Gottes/ wenn ſie von dieſer Weld ab-
ſcheiden ſollen/ nach dem Exempel vnſers HERREN
Chriſti. Johannis am 14. 15. 16. vnd 17. Cap. die jhrigen
Gott
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |