Pelargus, Christoph: Werck vnd Kennezeichen der außerwehlten vnd Kinder Gottes. Frankfurt (Oder), 1603.an jhre Stirn das Tau oder sig num Cru- Zum andern sagt Christus von seinen Creutz-
an jhre Stirn das Tau oder ſig num Cru- Zum andern ſagt Chriſtus von ſeinen Creutz-
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an jhre Stirn das Tau oder ſig num Cru-
cis/ das zeichen des heiligen Creutzes/ da-
uon Ezechiel am 9. redet/ tragen. Denn
gleich wie der Altvater Jacob/ da er ſei-
nes Schweervaters Schaffe huͤttet/ ſeine
Herde von des boͤſen Labans herde/ vnd
ſeine fruͤlings Schefflein/ von den vn-
tuͤchtigen Spetlingen vnterſcheidet: Al-
ſo thut auch Jacobs Sohn Chriſtus/ der
wil ſeine Herde vnd Schefflein von des
leidigen vnd neidiſchen Labans oder Sa-
tans hauffen abgeſondert haben/ leget jh-
nen fuͤr/ wie dort Jacob/ die geſchelete ſtaͤ-
be von Mandel/ Caſtanien vnd Pappel-
baͤwme/ in die Trinckrinnen Jſraelis die
rechte bluͤhende Mandelſtaͤbe Aaronis/
das iſt/ die gaben des heiligen Geiſtes im
Predigampt/ zeichnet ſie auch euſſerlich
durch das liebe rote Creutze/ auff das ſie
jhm ehnlich vnnd gleichfoͤrmig werden/
wie zun Roͤmern am 8. capit. geſchrieben
ſtehet.
Zum andern ſagt Chriſtus von ſeinen
Creutz-
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Zitationshilfe: | Pelargus, Christoph: Werck vnd Kennezeichen der außerwehlten vnd Kinder Gottes. Frankfurt (Oder), 1603, S. [26]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/523022/26>, abgerufen am 01.03.2025. |