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Zeiller, Martin: Centvria III. Variarvm Quæstionvm. Bd. 3. Ulm, 1659.

Bibliographische Angaben

URN: urn:nbn:de:kobv:b4-20680-9
Titel: Centvria III. Variarvm Quæstionvm
Untertitel: Oder/ das Dritte Hundert Fragen/ von allerley Materien vnd Sachen/ Samt Vnvorgreifflicher Antwort darauff/ auß Vornehmer vnd Gelehrter Leute Schrifften genommen/ und gesamlet
Autor/in: Martin Zeiller (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr: 1659
Verlag/Drucker: Wildeisen
Ort: Ulm
Band: 3 von 4
Auflage: 1. Auflage
Bibliothek: SUB Göttingen
Signatur: SUB Göttingen, 8 SVA VIII, 294:2 (1)

Zugehörige Werke

Informationen zum Werk

Publikationstyp: selbstständiger Band einer mehrbändigen Publikation
Verfügbarkeit: Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart: Fraktur
Genre: Wissenschaft :: Naturwissenschaft; Philosophie
im DTA seit: 2011-01-27 18:06:19
Korpus: DTA-Kernkorpus

Grundlage dieses Digitalisats

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Inhaltsverzeichnis

[Titelseite]
Jnhalt der Fragen im dritten hundert.
Des Dritten Hundert
Erste Frag/ Hat man bey den Juden/ im sibenden Jahr/ die Schulden gantz erlassen? Und wie seyn sie den Armen zu Hülffe kommen?
Die II. Frag. Mag ein Christ/ und sonderlich ein Gottes-Gelehrter/ zur Pestzeit/ mit gutem Gewissen/ fliehen?
Die III. Frag. Seyn die Jenige/ so sich selbst umbbringen/ für behertzte/ und tapfere Leute zu halten/ und ist es einem Christen solches zu thun erlaubt? Und was verursachet die Verzweiflung?
Die IV. Frag. Gehören die Wort; Denn dein ist das Reich/ und die Krafft/ und die Herrligkeit/ in Ewigkeit/ Amen: aigentlich zum Vatter Unser?
Die V. Frag. Jst es den Weibern/ im Nothfal/ erlaubt/ die Kinder zu tauffen?
Die VI. Frag. Wie pflegt man es mit den Fündel-Kinderu zu halten? und solle man auch die Mißgeburten tauffen?
Die VII. Frag. Was ist von der Jenigen Kinder seeligkeit zu hoffen/ welche ihre Müttern vor der Tauff umbringen? item/ soll man auch die Todten tauffen? und wie solle man die erwachsene tauffen?
Die VIII. Frag. Jst das H. Abendmal auch den Stummen zu raichen? und seyn desselben Verächter/ und welcher gestalt/ zu dessen Gebrauch zu zwingen?
Die IX. Frag. Was ist von den Altar-Zierden zu halten?
Die X. Frag. Jst das Rauben/ und Beutten/ in einem rechtmäßigen Krieg/ erlaubt?
Die XI. Frag. Hat man aber nicht sonderbare Erinnerungen/ die/ bey einem auch rechtmäßigen Raub/ in acht zu nehmen?
Die XII. Frag. Hastu nichts/ von heimlicher Eheverpflichtung der Kinder/ bey handen?
Die XIII. Frag. Welche Ehen seyn verbotten/ und welche seyn zugelaßen?
Die XIV. Frag. Was ist sonsten noch weiters bey den Ehesachen in acht zu nehmen?
Die XV. Frag. Was ist von der Ehescheidung zu mercken?
Die XVI. Frag. Wird nicht auch/ wegen der Verlaßung/ und was derselben gleichförmig/ die Ehescheidung gestattet?
Die XVII. Frag. Welche Religion ist für die uralte zu halten?
Die XVIII. Frag. Gehört die Vorsorg/ wegen der Religion/ auch der Weltlichen Obrigkeit zue?
Die XIX. Frag. Jst der Hohepriester Heli seelig worden? Und was ist der Juden Thargum?
Die XX. Frag. Woher haben die in der Welt iederzeit fürgangene/ und noch immer fürgehende Widerwertigkeiten ihren Anfang erlangt?
Die XXI. Frag. Därffen auch Weltliche von der Religion/ und Glaubenssachen/ disputiren?
Die XXII. Frag. Jst der Geistlichen Personen Bürgschafft gültig?
Die XXIII. Frag. Warum hat das Volck GOttes sovil Vichs schlachten/ und opfern müessen? Und warum war bey Jhnen ein Unterscheid der reinen/ und unreinen Speisen?
Die XXIV. Frag. Mögen die Kirchen-Güetter vereüßert werden?
Die XXV. Frag. Solle man Jedermann begraben? und ist es erlaubt etwas deßwegen zu begehren?
Die 26. Frag. Was ist von der Zauberer Wercke zu halten?
Die 27. Frag. Jst der Römische Keyser dem Bapst zu Rom underworffen?
Die 28. Frag. Därffen Obrigkeits-Personen/ Richter/ &c, Geschenck annehmen?
Die 29. Frag. Were es nicht gut/ wann man das Vergeltungs-Recht wider einführte?
Die 30. Frag. Ob eine Weibs-Person/ oder Jungfrau/ einen zum Tode verurtheilten ausbitten möge/ zu dem sie hernach zu heuraten begehrt?
Die 31. Frag. Was heißet man die Vier Fälle?
Die 32. Frag. Seyn nicht zu allen Zeiten Helden gewesen?
Die 33. Frag. Was hat man bey der Vertheidigung in acht zu nehmen?
Die 34. Frag. Seyn die Advocaten/ oder Rechtsach-Walter/ umsonst zu dienen schuldig? und wer hat die Kosten/ wegen eingeholter Urtheil/ zu bezahlen?
Die 35. Frag. Wan Ein Edelman ein Doctor wird/ bringt ihme nicht solches Schaden an seinem Stande?
Die 36. Frag. Welche Zeit wird für die Geburt eines Kinds rechtmäßig gehalten?
Die 37. Frag. Was hat es für eine Beschaffenhtit/ und Unterscheid mit den Frondiensten?
Die 38. Frag. Wann Einer einem Wolff ein Schaff wider abnimt/ ist Er solches seinem Herren zu überliffern schuldig? Und werden die Diebe billich am Leben gestrafft?
Die 39. Frag. Mögen auch die erwachsene Pupillen peinlich befraget werden? und was thut man denen für eine Straffe an/ so über die Stattmauren springen?
Die 40. Frag. Mögen die zum todt Verurtheilte ein Testament machen? und werden auch in Criminal-Sachen Bürgen zuegelaßen?
Die 41. Frag. Welchem gehören die gefundene Sachen zue/ und was ist sonsten bey denselben in acht zu nehmen?
Die 42. Frag. Wie wird es bey den Erbtheilungen gehalten wegen der Unkosten/ so auffs studiren gangen? und kan Einer/ wegen der Religion; item ein Kind/ so sich wider den Willen der Eltern verheuratet/ enterbt werden?
Die 43. Frag. Müßen die Zeugen/ in allen Jnstrumenten/ oder offentlich aufgerichten Schriften/ sich underschreiben?
Die 44. Frag. Was hat man bey der Kauffleut Bücher/ und Rechnungen/ in acht zu nehmen?
Die 45. Frag. Jst das Würffelspiel erlaubt: Und was hat man bey den Wettungen/ und Glück-Häfen zu bedencken?
Die 46. Frag. Dieweil ein Vatter Hungers halber/ und in höchster Noth/ seine Kinder verkauffen darff/ so wird gefragt/ ob solches auch der Muetter erlaubt seye?
Die 47. Frag. Thuet das gestolne Brot wol nehren? Und mag ein Verkäuffer seines Hauses Gebrechen verschweigen?
Die 48. Frag. Warum seyn die alten Juden unter den Thoren zu Gerichtgeseßen? und mag ein blinder Richter von seinem Ambt abgesetzt werden?
Die 49. Frag. Under welchem Keyser hat man die Ehebrecher am Leben zu straffen angefangen?
Die 50. Frag. Wie wird der Mein-Eyd gestrafft?
Die 51. Frag. Was ist in des Haubts Zueständen nutzlichen zu gebrauchen?
Die 52. Frag. Was dienet absonderlich zu des Hirns Gebresten?
Die 53. Frag. Woher entstehet die Fallende Sucht? Und was brauchet man darfür?
Die 54. Frag. Woher komt der Catharr/ Schnuder/ oder Schnuppen/ und was pflegt man in solchem vorzunehmen?
Die 55. Frag. Was hat man von der Nasen; Und woher entspringt das Niesen?
Die 56. Frag. Was ist bey den Ohren zu betrachten? Und was haben dieselben für Anligen?
Die 57. Frag. Was hat man bey dem Hertzen zu bedencken?
Die 58. Frag. Was leidet die Leber für Anstöß?
Die 59. Frag. Was dienet wider des Magens Gebresten?
Die 60. Frag. Warum können Theils den Hunger länger leyden/ als Andere? Und woher entsteht der HundsHunger?
Die 61. Frag. Was hat das Miltz für Beschwerligkeiten?
Die 62. Frag. Was dienet wider das Seitenstechen?
Die 63. Frag. Was dienet den Nieren/ Lenden/ und Ruckgrad? Und verhüetet den Hofer?
Die 64. Frag. Dieweil in der nächsten Frag/ beym Ruckgrad/ der Nerven gedacht worden/ so wird gefragt/ was noch weiters bey denselben in acht zu nehmen seye?
Die 65. Frag. Was hastu etwan wider den Nieren: und Blasen-Stein gelesen/ und gesamlet?
Die 66. Frag. Was dienet zur Verhüetung der Pest/ und auch derselben Heilung?
Die 67. Frag. Was dienet wider die WaßerSucht?
Die 68. Frag. Warum ist der Boden des Geschirrs/ darinn man etwas siedet/ kalt; da doch alle andere theil heiß seyn? Und warum faßet ein mit Aschen angefültes Geschirr sovil Waßers/ als ein läres?
Die 69. Frag. Warum fält ein Stein/ wann Er herunder geworffen wird/ anfangs langsamer?
Die 70. Frag. Wie vilmal ist die Sonne größer/ dann die Erde? Und was ist das Blaue/ welches man im Himmel siehet/ wann es klar Wetter ist?
Die 71. Frag. Woher komt es/ daß die Hahnen zu gewißer Nachts-Zeit krähen?
Die 72. Frag. Wie erhelt man ein Feuer lang etc.? Und was ist guet wider die Kälte?
Die 73. Frag. Was erhelt den Wein guet/ und bringt den verderbten/ und abgestandenen wider zu recht?
Die 74. Frag. Was erhelt das Bier guet? Was das Baumöl? &c, Was dienet den Käsen? Was hat man beym Eßig in acht zu nehmen?
Die 75. Frag. Wie macht man ein gueten Mett? Wie macht/ und erhelt man eine guete Dinten?
Die 76. Frag. Jst der Mensch/ von GOtt/ anfänglich gerecht/ und heylig/ und das Jhm wol seye/ erschaffen worden?
Die 77. Frag. 1. Was lehret man vom Gewissens-Frieden? 2. Und gefallen auch GOtt der Heyden Tugenden?
Die 78. Frag. Stehet es in des Menschen Willen/ tugendlich zu leben? 2. Seyn nicht etliche Verhandlungen nichts anders/ als Sünde? Und 3. kan nicht des Menschen Will gezwungen werden?
Die 79. Frag. Haben Plato, und Plutarchus, recht gesagt/ das der Mensch das allerelendiste Thier seye?
Die 80. Frag. Begegnet aber auch/ und widerfähret einem Menschen/ in disem Leben/ eine Glückseeligkeit?
Die 81. Frag. Jst es erlaubt/ zu zörnen? Und warum seyn die kleinen Leute/ und die Weibs-Personen/ dem Zorn mehr/ als Andere/ ergeben?
Die 82. Frag. Jst die Tapferkeit/ so Einer im Krieg erweiset/ höher zu achten/ als die/ so/ außer des Kriegs/ geschihet? Und wie kommen mit einander über ein/ und seyn auch wider einander/ ein Forchtsamer/ Tolküner/ und Tapferer?
Die 83. Frag. Welcher ist ärger/ ein Geitziger/ oder Verthuenlicher? Jst ein Jeder Geber freygeb? Und solle man auch den bösen Leuten etwas geben?
Die 84. Frag. Was ist ein Bidermann?
Die 85. Frag. Darff man sich der SchertzReden gebrauchen? Und was thuet mehrers/ die Liebe zu erlangen/ die Zung/ oder die Augen?
Die 86. Frag. Sollen nicht die Mütter/ ihre Kinder/ selber träncken? Und was solle man für Säug-Amen erwöhlen?
Die 87. Frag. Jst aller Kuß verbotten?
Die 88. Frag. Wie hat man sich sonsten in Sitten/ sonderlich beym Tisch/ zu verhalten?
Die 89. Frag. Jst die Gesellschafft dem Einsamen Leben vorzuziehen?
Die 90. Frag. Solle man/ zu Fridens-Zeiten/ das Trillen/ oder das Abrichten in den Waffen/ anstellen? Und den Jungen Leuten das Reiten gestatten/ oder zuelaßen?
Die 91. Frag. Machet ein berümter Ort/ alda Einer geboren worden/ denselben auch berümt? Und von welcher Wollust hat Epicurus geredt?
Die 92. Frag. Warum macht das zu allen Dingen ja sagen Freunde/ die Warheit aber Feinde?
Die 93. Frag. Wie haben die berümteste/ und fürtrefflichste Völcker ihre Zeit: und Jahrs-Rechnungen gemacht?
Die 94. Frag. Hastu nichts von sunderbaren Kunst-Stücken gelesen?
Die 95. Frag. Hastu nichts verwunderliches von theils Leuthen verrichtet/ aufgezeichnet? Und woher komt das Wort Strützel? item Marcipan?
Die 96. Frag. Wie pflegen die Reichs-Stätte auff den Reichs-Tägen/ der Ordnung nach/ zu sitzen?
Die 97. Frag. Woher kommen die Veränderungen der Königreichen/ Geschlechte &c.
Die 98. Frag. Jst ein ieder Stoltzer Mensch auch ein Narr? Und darff Einer/ wann Andere schweigen/ sich selbst loben?
Die 99. Frag. Woher hat das Faßnacht-Fest seinen Ursprung?
Die 100. und Letzte Frag. Gehört der Biber: und Otterfang zum Forst: oder Fisch-Recht?
Druckfähler in dem Dritten Hundert Fragen.

Hinweis: Dieses Inhaltsverzeichnis wurde automatisch aus den XML-Quellen erstellt.
URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/zeiller_centuria03_1659
Zitationshilfe: Zeiller, Martin: Centvria III. Variarvm Quæstionvm. Bd. 3. Ulm, 1659. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeiller_centuria03_1659>, abgerufen am 21.11.2024.

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