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Uhse, Erdmann: Wohl-informirter Poët. 2. Aufl. Leipzig, 1719.

Bibliographische Angaben

URN:	urn:nbn:de:kobv:b4-20611-2
Titel:	Wohl-informirter Poët
Untertitel:	worinnen Die Poëtischen Kunst-Griffe, vom kleinesten bis zum grösten durch Frag und Antwort vorgestellet, und alle Regeln mit Exempeln erkläret werden
Autor/in:	Erdmann Uhse (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr:	1719
Verlag/Drucker:	Schuster
Ort:	Leipzig
Auflage:	2. Auflage
Bibliothek:	SLUB Dresden
Signatur:	SLUB Dresden, Ling.Germ.rec.635

Informationen zum Werk

Publikationstyp:	Monographie
Verfügbarkeit:	Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0 Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart:	Fraktur
Genre:	Gebrauchsliteratur :: Verslehre
im DTA seit:	2012-11-16 14:11:07
Korpus:	DTA-Kernkorpus

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Inhaltsverzeichnis

[Titelseite]

Vorrede.

J. N. J. C. Vorbereitung.

1. Was ist die teutsche Poësie?

2. Muß denn einer nothwendig Verse machen können?

3. Was nutzet aber eigentlich die Poësie?

4. Wie werden wir nun die teutsche Poësie in diesem Buche abhandeln?

Das I. Capitul. Von den Reimen.

1. Was ist ein Reim?

2. Kan man nicht auch Verse ohne Reime machen?

3. Was hat es denn mit den Inscriptionen vor eine Beschaffenheit?

4. Wie sehen denn die Verse ohne Reime aus?

5. Nunmehro möchte ich auch gerne wissen, was bey den Reimen zu mercken ist:

6. Werden aber die Worte bey allen Leuten auf einerley Art ausgesprochen, und mit einander gereimet?

7. Sind aber auch diejenigen Reime zu billigen, welche etlicher massen einerley Klang hahen, ob sie gleich nicht aus einerley Buchstaben bestehen?

8. Nun ist es Zeit, daß ich mich erkundige, wie vielerley die Reime seyn?

9. Kan man denn gantze Carmina machen; welche aus lauter weiblichen Reimen bestehen?

10. Schickt sichs denn auch, daß man lauter männliche Reime in einem gantzen Carmine anwende?

11. Solte es aber nicht besser klingen, wenn in einem Gedichte theils männliche, theils weibliche Reime angewendet werden?

12. Müssen sich denn aber nur immer zwey, Zeilen mit einander reimen?

13. Pflegt man denn aber nur die Worte am Ende der Zeilen mit einander zu reimen?

14. Jch habe bisher genug vernommen, was es mit den Reimen vor eine Beschaffenheit habe: Nunmehro möchte ich wissen, woher man die Reime zusammen suchen müsse?

Das II. Capitul Von der Construction.

1. Was hat man bey der Construction zu mercken?

2. Worinnen wird aber gemeiniglich wegen der Construction verstossen?

Das III. Capitul. Von der Scansion.

1. Was ist die Scansion?

2. Worauf muß man denn sehen, wenn die Worte ihren rechten Thon haben sollen?

3. Muß man nicht bey dem Thon der Worte noch auf etwas anders Achtung geben?

4. Was hat es denn nun mit dem Abschnitte vor eine Bewandniß?

5. Gehöret sonst nichts zur Scansion?

6. Welche Buchstaben können denn verschlungen werden?

7. Wenn werden aber sonderlich am Ende die Buchstaben verschlungen?

8. Wirfft man denn auch am Ende den Vocalem weg, wenn ein H. darauf folget?

9. Kan man aber nicht einen Vocalem am Ende wegwerffen, wenn sich das folgende Wort mit einem Consonante anfänget?

10. Hat man denn sonst noch andere absurde Elisiones?

11. Wenn pflegt man denn ausser gedachten Conditionen einige Elisiones vorzunehmen?

12. Gehet es denn auch an, daß man gantze Sylben verschlucket?

Das IV. Capitul Von den Generibus der Verse.

1. Was verstehet man durch das Genus der Verse?

2. Wie vielerley sind aber die Genera der Verse?

3. Was ist denn das Jambische Genus?

4. Giebt es aber bey dem Jambischen Genere nur einerley Manier?

5. Was ist nun das Trochaische Genus?

6. Können auch in dem Trochaischen Genere die männlichen und weiblichen Reime mit einander abwechseln?

7. Was ist denn endlich das Dactylische Genus?

8. Jst sonst nichts mehr bey den Dactylischen Versen zu mercken?

9. Behält man aber in den Versen nur einerley Genus?

10. Dieses sind also die drey vornehmsten Genera gewesen: Hat man sonst keine mehr?

11. Welches Genus ist allhier erstlich zu mercken?

12. Wie viel Zeilen gehören zu einer Strophe in der Ode?

13. Was vor Genera nehmen die Oden an?

14. Wie sehen denn die ungemischten Oden aus?

15. Wie verhalten sich nun auch die gemischten Oden?

16. Hat man ausser gedachten Oden keine andere mehr?

17. Wie sind die Madrigalischen Oden beschaffen?

18. Was ist denn ein Madrigal?

19. Was sind nun auch die Madrigalischen Oden?

20. Genug von den Madrigalischen Oden: Wie stehet es nun um die Pindarischen Oden?

21. Was ist nun auch bey den Ringel-Oden zu mercken?

22. Wie stehets endlich um die NachOden?

23. Diß wären also die mancherley Oden: Was hat man denn weiter vor Generader Verse?

24. Wie verhalten sich aber die VersBriefe?

Es soll diß wenige Herr Grafens Haus bekommen, das einen blauen Stern zum Zeichen angenom̃en.

[Abschnitt]

Herr Doctor N. soll diß Brieffgen selbst erbrechen, Ein andrer möchte sich vielleicht ins Siegel stechen.

25. Was folget nach den Vers-Briefen?

26. Was ist nach den Sonnetten zu betrachten?

27. Was kommt nach den Epigrammatibus vor?

28. Was folgt auf die Rätzel?

29. Was ist nach den Emblematischen Versen zu betrachten?

30. Was folgt auf die Spräch-Gedichte?

31. Was kommt nach den Satyrischen Gedichten?

32. Was ist nach den Bilder-Gedichten zu betrachten?

33. Was folgt auf die Nachtigallen?

34. Was merckt man nach den widerkehrenden Reimen?

35. Was ist nach den Gegen-Tritten zu beobachten?

36. Was folgt auf das Echo?

37. Was ist nach den Cabbalistischen Versen zu mercken?

38. Was kommt nach dem Cubo?

39. Was folgt auf das Jrr-Gedichte?

40. Was ist nach den Acrostichis zu betrachten?

41. Was folgt auf die Chronodisticha?

42. Was kommt nach den Anagrammatibus?

43. Was folget nach den Krebs-Reimen?

44. Was ist nach den Frag-Reimen zu wissen?

45. Was kommt nach den Ketten-Reimen vor?

46. Was folgt auf die Klapp-Reime?

47. Was ist nach den Tritt-Reimen zu mercken?

48. Was hat man nach den Stickel-Gebäuden zu beobachten?

Das V. Capitul Von der Invention.

1. Was wird in diesem Capitul vorkommen?

2. Wodurch kan man aber zu einer artigen Invention gebracht werden?

3. Wie kan ich denn etwas unmittelbar er finden?

4. Wie kan ich denn sonst bey dieser Manier verfahren?

5. Wie kan man sich bey dieser Art im Vortrage verhalten?

6. Gnug von der unmittelbaren Erfindung: Wie kan ich denn etwas mittelbar erfinden?

1. Eocus Notationis.

2. Locus Descriptionis.

7. Locus Causœ Efficientis.

8. Locus Causæ Materialis.

1. Materiæ in Qua sive Subjecti.

2. Materiæ Circa Quam sive Objecti.

9. Locus Causœ Formalis.

10. Locus Causœ Finalis.

11. Locus Effectorum.

12. Locus Circumstantiarum.

1.) Loci.

2.) Temporis.

13. Locus Adjunctorum.

14. Locus Comparatorum & Contrariorum.

15. Locus Exemplorum.

Das VI. Capitul Von der Disposition.

1. Wie wird ein Carmen disponiret?

2. Welches ist die erste Gattung zu disponiren?

3. Welches ist die andere Gattung zu disponiren?

4. Welches ist die dritte Gattung zu disponiren?

5. Wie gehet die Disposition durch eine Chriam Ordinatam an?

6. Wie lässet sich denn die Disposition durch eine Chriam Inversam vornehmen?

7. Wie disponiret man ein Carmen durch ein Antecedens und Consequens?

8. Wie läßt sich ein Carmen durch eine Thesin und Hypothesin disponiren?

Das VII. Capitul Von der Elocution.

1. Was wird in diesem Capitul vorkommen?

2. Was habe ich denn bey dem Stylo in einem Carmine zu beobachten?

Das VIII. Capitul Von der Imitation.

1. Was ist in diesem Capitul zu lernen?

2. Was muß ich aber bey andern Poëten zu meiner Imitation bemercken?

3. Wie kan ich einem andern eine Invention nachmachen lernen?

4. Wie kan man andern ihre Worte und Redens-Arten nachmachen?

5. Wie kan man eines andern Connexiones imitiren?

6. Wie kan man eines andern Argumenta imitiren?

7. Wie kan man eines andern Amplificationes imitiren?

8. Wie kan man eines andern gantze Dispositiones und Elaborationes imitiren?

[Inhaltsverzeichnis]

Jn dem Groschuffischen Buchladen zu Leipzig sind auch zu finden

Hinweis: Dieses Inhaltsverzeichnis wurde automatisch aus den XML-Quellen erstellt.

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/uhse_poet_1719
Zitationshilfe:	Uhse, Erdmann: Wohl-informirter Poët. 2. Aufl. Leipzig, 1719. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/uhse_poet_1719>, abgerufen am 13.11.2024.

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