Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D


Steinthal, Heymann: Grammatik, Logik und Psychologie. Ihre Principien und ihr Verhältniss zu einander. Berlin, 1855.

Bibliographische Angaben

URN: urn:nbn:de:kobv:b4-200905195835
Titel: Grammatik, Logik und Psychologie
Untertitel: ihre Principien und ihr Verhältniss zu einander
Autor/in: Heymann Steinthal (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr: 1855
Verlag/Drucker: Dümmler
Ort: Berlin
Auflage: 1. Auflage
Bibliothek: Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Signatur: SBB-PK, V 2612<a>

Informationen zum Werk

Publikationstyp: Monographie
Verfügbarkeit: Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart: Antiqua
Genre: Wissenschaft :: Sprachwissenschaft
im DTA seit: 2008-03-18 16:15:05
Korpus: DTA-Kernkorpus

Grundlage dieses Digitalisats

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Inhaltsverzeichnis

[Titelseite]
[Hinweise zum Copyright]
Vorwort.
Inhalts-Verzeichniß.
Erster Theil. Die logische Grammatik.
A. Becker.
1. Beckers mangelhaftes Princip.
a) Organismus im Allgemeinen.
§. 1. Grundbestimmung.
§. 2. Fernere Merkmale.
§. 3. Unbegrenztheit des Organischen bei Becker.
§. 4. Gegensatz des Organischen zum Künstlichen.
§. 5. Die Freiheit.
§. 6. Der Tod.
§. 7. Formale Natur des Begriffs Organismus.
§. 8. Verdrehung der Merkmale des Organismus.
§. 9. Umschlag des Organismus in sein Gegentheil.
b) Organische Verrichtung.
c) Die Sprache als organische Verrichtung und als Organismus.
§ 10. Nominal-Definition der Sprache.
§. 11. Erstes Merkmal des Organischen nachgewiesen in der Sprache.
§. 12. Zweites Merkmal des Organischen in der Sprache.
§. 13. Die Sprache als gesprochene.
§. 14. Entstehung der Sprache.
§. 15. Schluß.
2. Unorganischer Charakter der Beckerschen Sprachbetrachtung.
a) Kategorie des Gegensatzes und der Einheit.
§. 16. Trendelenburg über den Gegensatz.
§. 17. Der Gegensatz bei Becker.
§. 18. Logische Dichotomie.
§. 19. Die Einheit.
b) Grammatik und Logik.
§. 20. Logischer Formalismus.
§. 21. Einheit von Grammatik und Logik nach Becker.
§. 22. Verhältniß zwischen Logik und Grammatik bei Trendelenburg.
§. 23. Logik und Mechanik.
c) Darstellung des logisch-mechanischen Charakters der Beckerschen Sprachbetrachtung.
§. 24. Beckers Rückfall in die alte Grammatik.
§. 25. Einheit von Begriff und Laut im Worte.
§. 26. Classification des Wortvorraths.
§. 27. Grammatische Formen.
§ 28. Gleichheit Beckers mit der alten Grammatik.
§. 29. Beispiel von einem Beckerschen Organismus.
3. Beckers leerer Formalismus.
a) Beckers Mangel an Dialektik.
§ 30. Dialektik nach Trendelenburg.
§ 31. Dialektik, Speculation, logischer Formalismus.
§. 32. Tautologie.
b) Verleiblichung des Gedankens.
c) Beckers Theorie der Erkenntniß.
§ 33. Aufgabe des Denkens.
§. 34. Allgemeines und Besonderes; Thätigkeit und Sein.
§. 34. Arten der Begriffe.
§. 36. Formen der Begriffe.
§. 37. Begriff und Gedanke.
§. 38. Schluß.
4. Verwechslung der Grammatik mit der Logik.
§. 39. Vernichtung der Grammatik durch Beckers Princip.
§. 40. Mangel eines grammatischen Princips.
§. 41. Erkennen und Darstellen.
§. 42. Logische und grammatische Form.
B. Widerstand der Grammatik und Logik gegen ihre wechselseitige Vermischung.
§. 43.
§. 44. Schluß nach Analogien.
§. 45. Unfügsamkeit der Sprache unter die Logik.
§ 46. Rückweisung der Grammatik durch die Logik.
C. Vermittlung zwischen Grammatik und Logik.
§. 47. Beckers falsche Anklage.
§. 48. Verschiedenheit zwischen Grammatik und Logik nach Trendelenburg.
§. 49. Die logische Grammatik bei Humboldt.
§. 50. Rückweisung der Vermittlung.
§ 51. Analogie und Anomalie.
§ 52. Trübung der Logik.
D. Humboldt.
§. 53. Abweichungen Beckers von Humboldt.
§. 54. Organismus bei Humboldt.
§. 55. Becker, die Vermittler und Humboldt.
Zweiter Theil. Grammatik und Logik.
I. Allgemeine Vorbemerkungen.
A. Von der Sprachwissenschaft im Allgemeinen.
§. 56. Definitionen.
§ 57. Betrachtungsweise der Sprachwissenschaft und Beziehungen derselben zu andern Wissenschaften.
§. 58. Bestimmung unserer Aufgabe.
B. Von der Logik im Allgemeinen.
§. 59. Bestimmung der Logik und Verschiedenheit des wissenschaftlichen Charakters derselben von dem der Sprachwissenschaft.
§. 60. Vertheidigung der formalen Logik.
II. Nähere Darlegung des Unterschiedes zwischen Grammatik und Logik.
1. Sind Sprechen und Denken identisch?
§. 61. Vorgebliche Untrennbarkeit und Einheit von Sprechen und Denken.
§. 62. Ablösbarkeit des Denkens vom Sprechen, erwiesen durch Thatsachen.
§. 63. Verschiedenheit von Denken und Sprechen, bewiesen durch Reflexion.
2. Sind Grammatik und Logik identisch?
§. 64. Wort und Begriff verschieden.
§. 65. Wort- und Begriffsverhältnisse.
§. 66. Satz und Urtheil.
§. 67. Das hypothetische und disjunctive Urtheil.
§. 68. Eintheilung der Urtheile.
§ 69. Satzarten.
§. 70. Bei- und Unterordnung der Sätze.
§. 71. Verhältnisse der Satzverbindung.
§. 72. Elemente des Satzes und des Urtheils.
§. 73. Prädicat und Attribut.
§. 74. Das Object.
§. 75. Das Prädicat.
§. 76. Logisches und grammatisches Subject und Prädicat als Begriff und Wort.
§. 77. Begriff und Urtheil und Satz.
§ 78. Subject und Prädicat im Satz und Urtheil.
§. 79. Das allein oder absolut stehende Prädicat. Der Existentialsatz. Das Sein und die Copula.
§. 80. Grammatische und logische Kategorien.
3. Ist die Sprache logisch?
§. 81. Allgemeines Mißverhältniß zwischen Grammatik und Logik.
§. 82. Inwiefern die Sprache logisch und nicht logisch ist.
Dritter Theil. Grundsätze der Grammatik.
§. 83.
A. Allgemeines Wesen der Sprache und ihre Beziehung zum geistigen Leben.
§. 84.
1. Entstehung und Entwickelung der Sprache.
§. 85. Stellung der Aufgabe.
a) Vorbildung und Anlage der Sprache im Menschen.
§. 86. Stufen des Seelenlebens vor dem Entstehen der Sprache.
§. 87. Reflexion und Association von Seelenthätigkeit und Körperbewegung.
§. 88. Character der sinnlichen Wahrnehmung.
§. 89. Entwickelungsstufe der Thierseele.
§. 90. Vergleichung der Menschen- und Thierseele.
§. 91. Sprache als Befreiungsact der Seele.
b) Hervortreten der Sprache.
§. 92. Anschauung der Anschauung.
§. 93. Instinctives Selbstbewußtsein.
§. 94. Uebergang der Seele in den Geist.
§. 95. Verknüpfung der Anschauung mit dem Laute.
§. 96. Inhalt der innern Sprachform im Allgemeinen.
c) Stufenentwickelung der innern Sprachform.
α. Pathognomische Stufe.
§. 97. Reflex der Gefühle — Interjectionen.
§. 98. Speciellere Definition der Sprache.
§. 99. Inhalt der innern Sprachform auf der Stufe der Onomatopöie.
§. 100.
β) Charakterisirende Stufe.
§. 101. Dritte Stufe der innern Sprachform.
d) Mittheilung, Verständniß, Sprechenlernen der Kinder.
§. 102.
2. Leistung der Sprache für das Denken.
a) Wesen der Vorstellung im Allgemeinen.
§. 103. Wesen der Vorstellung.
§. 104. Das Wort — das Ding an sich.
§. 105. Das Wort — Allgemeines, die Art.
b) Nähere Darlegung des Wesens der Vorstellung und ihrer Entwickelung.
§. 106.
§. 107. Stoff und Form.
§. 108. Benennungen als erste Form der Sätze.
§. 109. Der explicite Satz.
§. 110. Ausbildung der Begriffe.
§. 111. Fernere Betrachtungen über die Leistungen der Sprache für das Denken.
§. 112. Leistung der Vorstellung.
§. 113. Unterschied zwischen Satz und Urtheil, Vorstellung und Begriff.
B. Die Grammatik.
1. Die Principien der Grammatik.
§. 114.
a) Inneres und Aeußeres.
§. 115.
b) Bedeutung.
§. 116.
§. 117. Wie die Sprache bedeutet.
§. 118. Was die Sprache bedeutet.
c) Sprechen und Sprachmaterial.
§. 119.
2. Hauptpunkte der Grammatik.
a) die Lautlehre.
§. 120. Von der Articulation im Allgemeinen.
§. 121. Unterschied von tenuis und media.
§. 122. Einfache und zusammengesetzte Laute.
§. 123. Der Accent.
§. 124. Weitere Aufgabe der Lautlehre.
b) Innere Sprachform.
α) Stoff und Form.
§. 125. Von relativen Begriffen und Gegensätzen überhaupt.
§. 126. Die Sprache als Form des Gedankens.
§. 127. Stoff und Form in der Sprache.
§. 128. Formwörter und formlose Sprachen.
§. 129. Die alten und die neuern Formsprachen.
β) Copula.
§. 130. Copula und Aussage überhaupt.
§. 131. Das Verbum und der Infinitiv.
C. Verschiedenheit der Sprachen.
1. Grund der Sprachverschiedenheit.
§. 132. Verschiedenheit in der Lautseite der Sprachen.
§. 133. Verschiedenheit in der innern Sprachform.
§. 134. Tießter Grund der Sprachverschiedenheit.
2. Organismus, Princip und Individualität der Sprache.
§. 135.
3. Allgemeines Kategorienschema.
§. 136.
4. Die Classification der Sprachen.
§. 137.
5. Sprachwissenschaft als Moment der Völkerpsychologie.
§. 138. Aufgabe der Völkerpsychologie überhaupt.
§. 139. Das Volk als geistige Individualität.
§. 140. Der Einzelne und das Volk.
§. 141. Producte des Volksgeistes.
§ 142. Eintheilung der Völkerpsychologie.
§. 143. Sprache und Volksgeist.
[Anzeige]

Hinweis: Dieses Inhaltsverzeichnis wurde automatisch aus den XML-Quellen erstellt.
URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/steinthal_grammatik_1855
Zitationshilfe: Steinthal, Heymann: Grammatik, Logik und Psychologie. Ihre Principien und ihr Verhältniss zu einander. Berlin, 1855. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinthal_grammatik_1855>, abgerufen am 21.11.2024.

Suche im Werk

Hilfe

Ansichten für dieses Werk

Download

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Statistiken

Scans: 441
Zeichen: ca. 1 009 463
Tokens: ca. 146 060
Oberflächentypes: ca. 14 364

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?