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Günther, Karl Gottlob: Europäisches Völkerrecht in Friedenszeiten nach Vernunft, Verträgen und Herkommen, mit Anwendung auf die teutschen Reichsstände. Bd. 1. Altenburg, 1787.

Bibliographische Angaben

URN:	urn:nbn:de:kobv:b4-200905191980
Titel:	Europäisches Völkerrecht in Friedenszeiten nach Vernunft, Verträgen und Herkommen, mit Anwendung auf die teutschen Reichsstände
Autor/in:	Karl Gottlob Günther (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr:	1787
Verlag/Drucker:	Richter
Ort:	Altenburg
Band:	Erster Theil (Bd. 1 von 2)
Auflage:	1. Auflage
Bibliothek:	MPI f. europäische Rechtsgeschichte
Signatur:	Frankfurt MPIER, Eu 35 g 6 [1]

Informationen zum Werk

Publikationstyp:	selbstständiger Band einer mehrbändigen Publikation
Verfügbarkeit:	Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0 Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart:	Fraktur
Genre:	Wissenschaft :: Jura
im DTA seit:	2008-01-16 16:50:49
Korpus:	DTA-Kernkorpus

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung. Von dem Völkerrechte überhaupt und dem europäischen insbesondere.

§. 1. Begrif des Völkerrechts.

§. 2. I. Natürliches oder philosophisches Völkerrecht.

§. 3. Dessen Eintheilung in a] nothwendiges.

§. 4. b] Freiwilliges Völkerrecht.

§. 5. Nähere Bestimmung dieser beiden Gattungen.

§. 6. Quellen und Hülfsmittel des natürlichen Völkerrechts.

§. 7. II. Wilkührliches oder positives Völkerrecht.

§. 8. Quellen desselben a] Verträge.

§. 9. b] Herkommen.

§. 10. c] Analogie.

§. 11. Algemeines und besonderes Völkerrecht.

§. 12. Andrer Rechtslehrer Abtheilungen des Völkerrechts.

§. 13. Verschiedenheit des Völkerrechts vom Naturrechte.

§. 14. Existenz eines Völkerrechts.

§. 15. Verbindung des Völkerrechts mit andern Staatskentnissen.

§. 16. Europäisches Völkerrecht.

§. 17. Quellen desselben a] Verträge.

§. 18. b] Herkommen.

§. 19. c] Analogie.

§. 20. Vom Gebrauch der Bibel, der römischen und andrer Privatrechte in den Völkerrechtsmaterien.

§. 21. Staatsinteresse.

§. 22. Gebrauch der Quellen.

§. 23. Geschichte des europäischen Völkerrechts.

§. 24. Teutsches Völkerrecht.

§. 25. Quellen und Hülfsmittel des teutschen Völkerrechts.

§. 26. Geschichte des Völkerrechts.

§. 27. Geschichte des natürlichen Völkerrechts.

§. 28. Hülfsmittel des europäischen Völkerrechts.

§. 29. Geschichte des teutschen Völkerrechts.

§. 30. Literatur des Völkerrechts.

§. 31. Hauptschriftsteller des natürlichen Völkerrechts.

§. 32. Hauptschriftsteller des europäischen Völkerrechts.

§. 33. Hauptschriftsteller des teutschen Völkerrechts.

§. 34. Völkerrechtsbibliothek.

§. 35. Völkerrechts Studium und dessen Methode.

§. 36. Nutzen und Nothwendigkeit des Völkerrechts Studiums.

Erstes Buch. Bestimmung eines freien [souverainen] Volks, der heutigen souverainen Staaten in Europa und ihrer algemeinen Verhältnisse gegen- einander.

Erstes Kapitel. Von den souverainen Staaten überhaupt, und den europäischen insbesondere.

§. 1. Das Völkerrecht ist nur auf freie Völker anwendbar.

§. 2. Begrif der Souverainetät und eines freien Volks.

§. 3. Ursprung der Souverainetät.

§. 4. Anerkennung der Unabhängigkeit.

§. 5. Ausdrücklich oder stilschweigend.

§. 6. Heutige souveraine Staaten in Europa.

§. 11. Grosbritannien.

§. 12. Die vereinigten Niederlande.

§. 13. Die Eidgenossenschaft.

§. 14. Der Kirchenstaat.

§. 20. Beide Sicilien.

§. 21. Sardinien

§. 22. Malta.

§. 23. Dänemark und Norwegen.

§. 29. Die ottomannische Pforte.

§. 30. Verschiedene Klassen der europäischen Nazionen.

§. 31. Streitige souveraine Staaten.

§. 32. Halbsouveraine Staaten.

§. 33. Dahin gehören die teutschen Reichsstände.

§. 34. Uebrige halbsouveraine Staaten.

§. 35. Unnachtheilige Abhängigkeit der Souverainetät.

§. 36. Schutzbündnis.

§. 37. Zinsbarkeit.

§. 38. Lehnsverbindung.

§. 39. Vereinigung mehrerer souverainen Staaten unter einen Regenten.

§. 40. Souverainetät der in ein System vereinigten Staaten.

§. 41. Persönliche Souverainetät.

§. 42. Garantie der Souverainetät.

§. 43. Verlust der Souverainetät.

Zweites Kapitel. Von den geselschaftlichen Verbindungen der Nazionen.

§. 1. Hauptbegriffe der geselschaftlichen Verbindungen.

§. 2. Natürliche Geselschaft unter allen Menschen.

§. 3. Unter den Nazionen.

§. 4. Grosser algemeiner Weltstaat.

§. 5. Freiwillige Geselschaft der Völker.

§. 6. Beitrit zur Völkergeselschaft.

§. 7. Zweck dieser Geselschaft.

§. 8. Grundgesetze der Völkergeselschaften.

§. 9. Rechte und Verbindlichkeiten der Völker, welche in einer geselschaftlichen Verbindung stehn.

§. 10. Geselschaftliche Verbindung der europäischen Nazionen.

§. 11. Die europäischen Nazionen aber haben weder ein geistliches Oberhaupt;

§. 12. Noch ein weltliches.

§. 13. Versuche und Vorschläge, die europäischen Völker in eine Republick zu vereinigen.

§. 14. Verbindung der teutschen Reichsstände.

§. 15. Gleichheit der Glieder in der europäischen Staatenverbindung.

Drittes Kapitel. Von der ursprünglichen Gleichheit und dem nachher eingeführten Range der Nazionen.

§. 1. Natürliche Gleichheit der Rechte.

§. 2. Zufällige Vorzüge der Nazionen.

§. 3. Deren Rang.

§. 4. Ursprung und Gründe desselben.

§. 5. a] Alter der Unabhängigkeit des Reichs.

§. 6. b] Alter des regierenden Hauses.

§. 7. c] Alter des Christenthums.

§. 8. d] Macht der Nazionen.

§. 9. e] Vorzüglichere Regierungsform.

§. 10. f] Höhere Würde und Titel.

§. 11. g] Auszeichnende Thaten.

§. 12. b.] LehnsSchutzZins- und andere Verbindungen.

§. 13. I]. Unvollkommenheit der Souverainetät.

§. 14. Einräumung des Ranges durch a] ausdrückliche Verträge.

§. 15. b]. Stilschweigende Verträge.

§. 16. Rangordnung der europäischen Staaten.

§. 17. Papst.

§. 18. Der römische Kaiser.

§. 19. Römischer König.

§. 20. Portugal

§. 21. Spanien.

§. 22. Frankreich.

§. 23. Grosbritannien.

§. 24. Sicilien.

§. 25. Sardinien.

§. 26. Großmeister des Johanniterordens.

§. 34. Die vereinigten Niederlande.

§. 35. Die Eidgenossenschaft

§. 36. Venedig.

§. 37. Genua

§. 38. Die kleinen italiänischen Republicken Lucca, Ragusa und San-Marino.

§. 39. Rang einiger streitigen souverainen Staaten.

§. 40. Rang der halbsouverainen Regenten.

§. 41. Rang der teutschen Reichsstände.

§. 42. Rang der Kurfürsten.

§. 43. Rang der teutschen Reichsfürsten.

§. 44. Reichsprälaten und Grafen Rang.

§. 45. Reichsstädte und Reichsritterschaft.

§. 46. Italiänischer Reichsfürsten Rang.

§. 47. Curland etc.

§. 48. Entscheidung der Rangstreitigkeiten.

§. 49. Benehmen dritter Mächte dabey.

§. 50. Auskunftsmittel bey Rangstreitigkeiten.

§. 51. Gegenwärtige Grundsätze der europäischen Staaten.

Viertes Kapitel. Von der Freiheit der Nazionen, ihre Handlungen nach eignem Gefallen einzurichten.

§. 1. Diese Freiheit fließt aus der Unabhängigkeit und Gleichheit der Nazionen.

§. 2. Darf iedoch die Rechte der übrigen Nazionen nicht verletzen.

§. 3. Noch ihre geselschaftliche Verbindung stören.

§. 4. Diese Freiheit kann auch durch Verträge oder Herkommen eingeschränkt werden.

§. 5. Unrechtmäßige Einschränkung.

§. 6. Keine Nazion ist befugt, sich in die Handlungen der andern zu mischen.

§. 7. Am wenigsten in die innere Staatsverfassung.

§. 8. Es müsten denn Verträge dazu berechtigen.

§. 9. Oder auf Ersuchen der interessirten Theile.

§. 10. Ingleichen des dabey habenden Interesse wegen.

§. 11. Aus Freundschaft und Bundsgenossenschaft.

§. 12. Erlaubte Maasregeln beider Theile hierbey.

§. 13. Recht der Nazionen, einander ihrer Handlungen wegen zu Rede zu stellen.

§. 14. Schuldigkeit, deshalb Rechenschaft zu geben.

§. 15. Finden nur bey algemeinen bedenklichen Unternehmungen statt.

§. 16. Deren Bestimmung.

§. 17. Dahin gehören: Verletzung der Gerechtsame anderer Nazionen.

§. 18. Freundschaftswidriges Benehmen.

§. 19. Anstalten, welche feindselige Absichten gegen andre Nazionen vermuthen lassen.

§. 20. Beurteilung der auffallenden und bedenklichen Handlungen.

§. 21. Freiwillige Erklärung.

§. 22. Anfragen deshalb.

§. 23. Wer das Recht hat zu fragen?

§. 24. Nothwendigkeit zu fragen.

§. 25. Art der Anfrage.

§. 26. Antwort darauf.

§. 27. Streit über die Hinlänglichkeit der Erklärung.

§. 28. Maasregeln des fragenden Theils hierbey.

§. 29. Ob eine Nazion gewisse Vorrechte verlangen könne?

§. 30. Rechte und Verbindlichkeiten der halbsouverainen Staaten.

Fünftes Kapitel. Von der Macht der Nazionen und deren Gleichgewicht.

§. 1. Recht der Nazionen sich zu vergrößern.

§. 2. Misbrauch desselben.

§. 3. Absichten verschiedener Nazionen auf eine Universalmonarchie.

§. 4. Vereitelung derselben durch das System des Gleichgewichts.

§. 5. Begrif des Gleichgewichts.

§. 6. Bestimmung der Uebermacht.

§. 7. Grund des Gleichgewichts.

§. 8. Ursprung und Geschichte des Gleichgewichts.

§. 9. Europäisches Gleichgewicht.

§. 10. Geschichte des heutigen europäischen Gleichgewichts.

§. 11. Anerkennung des Gleichgewichts unter den europäischen Mächten.

§. 12. Endzweck des Gleichgewichts.

§. 31. Nuzzen und Nothwendigkeit des Gleichgewichts.

§. 14. Rechtmässigkeit des Gleichgewichts.

§. 15. Erlaubte Mittel zu Erhaltung desselben.

§. 16. Einwürfe gegen das System des Gleichgewichts.

§. 17. Verschiedene Gattungen des Gleichgewichts.

§. 18. Gleichgewicht in Westen.

§. 19. Gleichgewicht in Norden.

§. 20. Gleichgewicht im Orient.

§. 21. Italiänisches Gleichgewicht.

§. 22. Gleichgewicht im teutschen Reiche.

§. 23. Gleichgewicht der Religion.

§. 24. Gleichgewicht der Schiffahrt und Handlung.

Sechstes Kapitel. Algemeine Grundsätze des Völkerrechts.

§. 1. Die Nazionen müssen ihrer Natur gemäs handeln.

§. 2. Sich erhalten und vervolkomnen.

§. 3. Erhaltung.

§. 4. Vervolkomnung.

§. 5. Verbindlichkeit der Nazionen deshalb gegen sich selbst.

§. 6. Ihre Rechte.

§. 7. Verbindlichkeiten und Rechte der Nazionen gegen einander und deren verschiedene Gattungen.

§. 8. Volkomne Verbindlichkeit, die Glückseligkeit anderer nicht zu stören.

§. 9. Recht gegen Beleidigungen.

§. 10. Beförderung der Glückseligkeit.

§. 11. Quellen derselben.

§. 12. Liebespflichten und deren Eintheilung.

§. 13. Leistung derselben ohne Nachtheil der Pflichten gegen sich selbst.

§. 14. Verbindlichkeit dazu.

§. 15. Rechte darauf.

§. 16. Sie erlangen eine volkomne Verbindlichkeit a] durch Verträge.

§. 17. Im Nothfall.

§. 18. Friedlicher Zustand unter den Nazionen.

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URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/guenther_voelkerrecht01_1787
Zitationshilfe:	Günther, Karl Gottlob: Europäisches Völkerrecht in Friedenszeiten nach Vernunft, Verträgen und Herkommen, mit Anwendung auf die teutschen Reichsstände. Bd. 1. Altenburg, 1787. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/guenther_voelkerrecht01_1787>, abgerufen am 21.12.2024.

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