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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

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Von den Baum-und Staud-Gewächsen.
[Spaltenumbruch]
Gestalt.

Dieser Baum ist nach Joh. Bauhini Be-
schreibung ein lieblicher und lustig aussehen-
der Baum/ stäts grünend; hat Blätter wie
der Citronen-baum/ 2. biß 3. Finger breit/
an dem Umbkreiß ein wenig zerkerfft/ glatt/
dick-und fettlicht/ anmüthig grün/ eines
bittern zusammenziehenden Geschmacks.
Die Rinde der Aesten ist grün/ das inwen-
dige Holtz aber weiß: Treibt an den alten
höchsten Aesten/ zwischen des vorigen Jahrs
Blätteren/ Fingers lange Spießlein oder
Sprößlein herauß/ an welchen mit kurtzen
Stiehlein viel kleine/ weisse/ fünff-blättige/
nichts riechende Blümlein Trauben-weise
wachsen; Denen die lieblich-süsse/ ablan-
ge/ blaw-rothe Früchten folgen/ welche et-
was grösser als die Kirschen/ und einen run-
den harten Stein/ mit einem bittern Ker-
nen begabet/ in sich haben.

Dieser Baum soll erstlich von Trapezunt
nach Constantinopel/ und von dannen her-
nach in Jtalien/ Hispanien/ Franckreich/
Teutschland und Engelland/ da er in den
wohlbestellten Gärten hin und wider wohl
und hurtig auffwachst/ blühet/ und Früch-
te tragt/ und die Kälte wohl erdauren mag/
gebracht worden seyn.



CAPUT XXXVI.
[Abbildung] Faulbaum. Frangula.
Namen.

MAn nennet diesen Baum umb seines
übelen Geruchs willen/ Faulbaum
oder Leußbaum. Andere geben ihm
den Namen/ Zapffenholtz/ darumb/ daß
die Küffer auch darauß Zapffen in die Wein-
fässer machen. Lateinisch heisset er Frangu-
[Spaltenumbruch] la, Alnus nigra baccifera, J. B. C. B. Avornus.

Jtaliänisch/ Frangola. Frantzösisch/ Aune
noire.
Spanisch/ Alamo negro. Englisch/
Allertree/ butehers pricktree/ The black
Aldertree. Niderländisch/ Sporckenhout/
Pylhout.

Gestalt.

Der Faulbaum ist einer mittelmäßigen
Höhe/ treibt viel gerade Gerten von der
Wurtzel biß auff 7. oder 8. Elen hoch/ eines
Daumens dick/ und ästicht: hat Blätter
wie der Kürbeer-baum/ und ein Rinde wie
die Erlen. Diese Rinde ist aussen mit weis-
sen Mackeln befleckt/ inwendig aber gelb/
und so man sie kewet/ färbet sie gelb. Die
in dem Mayen erscheinende kleine Blüht zei-
get sich bleich-weiß. Die Beere sind in der
Erbeß grösse/ mit einer Holkehlen under-
scheiden/ gleich als wären zwey Beere zu-
sammen gewachsen/ zeitigen im Herbst-und
Weinmonat. Diese Beere sind erstlich grün/
darnach gelb/ endlich schwartz/ eines gantz
unannehmlichen Geschmacks/ in einem jeden
stecken zween Kernen/ die vergleichen sich
den Wolffs-bohnen/ sind etwas grösser denn
die Linsen/ haben auch einen inneren Kern.
Das Holtz ist mürb/ davon es auch den
Namen bekommen hat.

Eigenschafft.

Jn diesem Gewächs stecken viel herbe zu-
sammenziehende/ wie auch scharfflicht-etzen-
de Theil/ davon der Baum/ sonderlich sei-
ne Rinden/ die Krafft hat zu laxieren/ und
zusammen zuziehen/ wie die Rhabarbara-
wurtzel. Er purgiert und treibt Gallen und
Schleim/ und zwar die frische grüne Rin-
den obsich und nidsich; die gedörrte aber al-
lein nidsich.

Gebrauch.

Dodonaeus stirp. histor. pempt. VI. lib. II.
cap. XXV.
meldet/ daß die inwendige Rin-
de von den Bauren gebraucht werde/ wenn
sie den Leib reinigen wollen/ denn sie den
dicken zähen Schleim/ und die Gallen un-
den/ auch oben auß mit grosser Ungelegen-
heit des Magens außführet: ist derohalben
eine starcke Bauren-artzney/ vor welchen
sich die blöden Naturen hüten sollen.

Das Laub soll dem Rindvieh nutzlich
seyn/ und den Kühen auch viel Milch ma-
chen.

Die Kohlen von diesem Baum soll gut
Büchsen-pulver geben.

Ein guten Laxier-kräuter-wein für dieLaxier-
kräuter-
wein.

Wassersüchtigen kan man auff folgende
Weise bereiten: Nemmt Osterlucey-wurtz/
Schwalben-wurtz jedes ein Loth; Eppich-
wurtz ein halb Loth. Der gedorrten inne-
ren Rinden des Faulbaums 2. Loth. Oder-
mänig-kraut/ Creutz-Entzian/ Filtz-kraut/
Melissen jeder Gattung ein Hand-voll/
Cardebenedicten-kraut/ Wehrmut-kraut/
jed. ein halbe Hand-voll. Wachholderbeere/
Fenchel-samen jed. anderthalb Quintlein.
Zimmet 1. Quintl. zerschneidet und zerha-
cket alles durcheinander/ siedets in andert-
halb oder zwey Maß Wassers/ biß
der vierdte oder fünffte Theil ohngefehr ein-
gesotten/ sichtet es hernach/ und gebt dem

Patien-
L
Von den Baum-und Staud-Gewaͤchſen.
[Spaltenumbruch]
Geſtalt.

Dieſer Baum iſt nach Joh. Bauhini Be-
ſchreibung ein lieblicher und luſtig auſſehen-
der Baum/ ſtaͤts gruͤnend; hat Blaͤtter wie
der Citronen-baum/ 2. biß 3. Finger breit/
an dem Umbkreiß ein wenig zerkerfft/ glatt/
dick-und fettlicht/ anmuͤthig gruͤn/ eines
bittern zuſammenziehenden Geſchmacks.
Die Rinde der Aeſten iſt gruͤn/ das inwen-
dige Holtz aber weiß: Treibt an den alten
hoͤchſten Aeſten/ zwiſchen des vorigen Jahrs
Blaͤtteren/ Fingers lange Spießlein oder
Sproͤßlein herauß/ an welchen mit kurtzen
Stiehlein viel kleine/ weiſſe/ fuͤnff-blaͤttige/
nichts riechende Bluͤmlein Trauben-weiſe
wachſen; Denen die lieblich-ſuͤſſe/ ablan-
ge/ blaw-rothe Fruͤchten folgen/ welche et-
was groͤſſer als die Kirſchen/ und einen run-
den harten Stein/ mit einem bittern Ker-
nen begabet/ in ſich haben.

Dieſer Baum ſoll erſtlich von Trapezunt
nach Conſtantinopel/ und von dannen her-
nach in Jtalien/ Hiſpanien/ Franckreich/
Teutſchland und Engelland/ da er in den
wohlbeſtellten Gaͤrten hin und wider wohl
und hurtig auffwachſt/ bluͤhet/ und Fruͤch-
te tragt/ und die Kaͤlte wohl erdauren mag/
gebracht worden ſeyn.



CAPUT XXXVI.
[Abbildung] Faulbaum. Frangula.
Namen.

MAn nennet dieſen Baum umb ſeines
uͤbelen Geruchs willen/ Faulbaum
oder Leußbaum. Andere geben ihm
den Namen/ Zapffenholtz/ darumb/ daß
die Kuͤffer auch darauß Zapffen in die Wein-
faͤſſer machen. Lateiniſch heiſſet er Frangu-
[Spaltenumbruch] la, Alnus nigra baccifera, J. B. C. B. Avornus.

Jtaliaͤniſch/ Frangola. Frantzoͤſiſch/ Aune
noire.
Spaniſch/ Alamo negro. Engliſch/
Allertree/ butehers pricktree/ The black
Aldertree. Niderlaͤndiſch/ Sporckenhout/
Pylhout.

Geſtalt.

Der Faulbaum iſt einer mittelmaͤßigen
Hoͤhe/ treibt viel gerade Gerten von der
Wurtzel biß auff 7. oder 8. Elen hoch/ eines
Daumens dick/ und aͤſticht: hat Blaͤtter
wie der Kuͤrbeer-baum/ und ein Rinde wie
die Erlen. Dieſe Rinde iſt auſſen mit weiſ-
ſen Mackeln befleckt/ inwendig aber gelb/
und ſo man ſie kewet/ faͤrbet ſie gelb. Die
in dem Mayen erſcheinende kleine Bluͤht zei-
get ſich bleich-weiß. Die Beere ſind in der
Erbeß groͤſſe/ mit einer Holkehlen under-
ſcheiden/ gleich als waͤren zwey Beere zu-
ſammen gewachſen/ zeitigen im Herbſt-und
Weinmonat. Dieſe Beere ſind erſtlich gruͤn/
darnach gelb/ endlich ſchwartz/ eines gantz
unannehmlichen Geſchmacks/ in einem jeden
ſtecken zween Kernen/ die vergleichen ſich
den Wolffs-bohnen/ ſind etwas groͤſſer denn
die Linſen/ haben auch einen inneren Kern.
Das Holtz iſt muͤrb/ davon es auch den
Namen bekommen hat.

Eigenſchafft.

Jn dieſem Gewaͤchs ſtecken viel herbe zu-
ſammenziehende/ wie auch ſcharfflicht-etzen-
de Theil/ davon der Baum/ ſonderlich ſei-
ne Rinden/ die Krafft hat zu laxieren/ und
zuſammen zuziehen/ wie die Rhabarbara-
wurtzel. Er purgiert und treibt Gallen und
Schleim/ und zwar die friſche gruͤne Rin-
den obſich und nidſich; die gedoͤrꝛte aber al-
lein nidſich.

Gebrauch.

Dodonæus ſtirp. hiſtor. pempt. VI. lib. II.
cap. XXV.
meldet/ daß die inwendige Rin-
de von den Bauren gebraucht werde/ wenn
ſie den Leib reinigen wollen/ denn ſie den
dicken zaͤhen Schleim/ und die Gallen un-
den/ auch oben auß mit groſſer Ungelegen-
heit des Magens außfuͤhret: iſt derohalben
eine ſtarcke Bauren-artzney/ vor welchen
ſich die bloͤden Naturen huͤten ſollen.

Das Laub ſoll dem Rindvieh nutzlich
ſeyn/ und den Kuͤhen auch viel Milch ma-
chen.

Die Kohlen von dieſem Baum ſoll gut
Buͤchſen-pulver geben.

Ein guten Laxier-kraͤuter-wein fuͤr dieLaxier-
kraͤuter-
wein.

Waſſerſuͤchtigen kan man auff folgende
Weiſe bereiten: Nem̃t Oſterlucey-wurtz/
Schwalben-wurtz jedes ein Loth; Eppich-
wurtz ein halb Loth. Der gedorꝛten inne-
ren Rinden des Faulbaums 2. Loth. Oder-
maͤnig-kraut/ Creutz-Entzian/ Filtz-kraut/
Meliſſen jeder Gattung ein Hand-voll/
Cardebenedicten-kraut/ Wehrmut-kraut/
jed. ein halbe Hand-voll. Wachholderbeere/
Fenchel-ſamen jed. anderthalb Quintlein.
Zimmet 1. Quintl. zerſchneidet und zerha-
cket alles durcheinander/ ſiedets in andert-
halb oder zwey Maß Waſſers/ biß
der vierdte oder fuͤnffte Theil ohngefehr ein-
geſotten/ ſichtet es hernach/ und gebt dem

Patien-
L
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[81/0097] Von den Baum-und Staud-Gewaͤchſen. Geſtalt. Dieſer Baum iſt nach Joh. Bauhini Be- ſchreibung ein lieblicher und luſtig auſſehen- der Baum/ ſtaͤts gruͤnend; hat Blaͤtter wie der Citronen-baum/ 2. biß 3. Finger breit/ an dem Umbkreiß ein wenig zerkerfft/ glatt/ dick-und fettlicht/ anmuͤthig gruͤn/ eines bittern zuſammenziehenden Geſchmacks. Die Rinde der Aeſten iſt gruͤn/ das inwen- dige Holtz aber weiß: Treibt an den alten hoͤchſten Aeſten/ zwiſchen des vorigen Jahrs Blaͤtteren/ Fingers lange Spießlein oder Sproͤßlein herauß/ an welchen mit kurtzen Stiehlein viel kleine/ weiſſe/ fuͤnff-blaͤttige/ nichts riechende Bluͤmlein Trauben-weiſe wachſen; Denen die lieblich-ſuͤſſe/ ablan- ge/ blaw-rothe Fruͤchten folgen/ welche et- was groͤſſer als die Kirſchen/ und einen run- den harten Stein/ mit einem bittern Ker- nen begabet/ in ſich haben. Dieſer Baum ſoll erſtlich von Trapezunt nach Conſtantinopel/ und von dannen her- nach in Jtalien/ Hiſpanien/ Franckreich/ Teutſchland und Engelland/ da er in den wohlbeſtellten Gaͤrten hin und wider wohl und hurtig auffwachſt/ bluͤhet/ und Fruͤch- te tragt/ und die Kaͤlte wohl erdauren mag/ gebracht worden ſeyn. CAPUT XXXVI. [Abbildung Faulbaum. Frangula. ] Namen. MAn nennet dieſen Baum umb ſeines uͤbelen Geruchs willen/ Faulbaum oder Leußbaum. Andere geben ihm den Namen/ Zapffenholtz/ darumb/ daß die Kuͤffer auch darauß Zapffen in die Wein- faͤſſer machen. Lateiniſch heiſſet er Frangu- la, Alnus nigra baccifera, J. B. C. B. Avornus. Jtaliaͤniſch/ Frangola. Frantzoͤſiſch/ Aune noire. Spaniſch/ Alamo negro. Engliſch/ Allertree/ butehers pricktree/ The black Aldertree. Niderlaͤndiſch/ Sporckenhout/ Pylhout. Geſtalt. Der Faulbaum iſt einer mittelmaͤßigen Hoͤhe/ treibt viel gerade Gerten von der Wurtzel biß auff 7. oder 8. Elen hoch/ eines Daumens dick/ und aͤſticht: hat Blaͤtter wie der Kuͤrbeer-baum/ und ein Rinde wie die Erlen. Dieſe Rinde iſt auſſen mit weiſ- ſen Mackeln befleckt/ inwendig aber gelb/ und ſo man ſie kewet/ faͤrbet ſie gelb. Die in dem Mayen erſcheinende kleine Bluͤht zei- get ſich bleich-weiß. Die Beere ſind in der Erbeß groͤſſe/ mit einer Holkehlen under- ſcheiden/ gleich als waͤren zwey Beere zu- ſammen gewachſen/ zeitigen im Herbſt-und Weinmonat. Dieſe Beere ſind erſtlich gruͤn/ darnach gelb/ endlich ſchwartz/ eines gantz unannehmlichen Geſchmacks/ in einem jeden ſtecken zween Kernen/ die vergleichen ſich den Wolffs-bohnen/ ſind etwas groͤſſer denn die Linſen/ haben auch einen inneren Kern. Das Holtz iſt muͤrb/ davon es auch den Namen bekommen hat. Eigenſchafft. Jn dieſem Gewaͤchs ſtecken viel herbe zu- ſammenziehende/ wie auch ſcharfflicht-etzen- de Theil/ davon der Baum/ ſonderlich ſei- ne Rinden/ die Krafft hat zu laxieren/ und zuſammen zuziehen/ wie die Rhabarbara- wurtzel. Er purgiert und treibt Gallen und Schleim/ und zwar die friſche gruͤne Rin- den obſich und nidſich; die gedoͤrꝛte aber al- lein nidſich. Gebrauch. Dodonæus ſtirp. hiſtor. pempt. VI. lib. II. cap. XXV. meldet/ daß die inwendige Rin- de von den Bauren gebraucht werde/ wenn ſie den Leib reinigen wollen/ denn ſie den dicken zaͤhen Schleim/ und die Gallen un- den/ auch oben auß mit groſſer Ungelegen- heit des Magens außfuͤhret: iſt derohalben eine ſtarcke Bauren-artzney/ vor welchen ſich die bloͤden Naturen huͤten ſollen. Das Laub ſoll dem Rindvieh nutzlich ſeyn/ und den Kuͤhen auch viel Milch ma- chen. Die Kohlen von dieſem Baum ſoll gut Buͤchſen-pulver geben. Ein guten Laxier-kraͤuter-wein fuͤr die Waſſerſuͤchtigen kan man auff folgende Weiſe bereiten: Nem̃t Oſterlucey-wurtz/ Schwalben-wurtz jedes ein Loth; Eppich- wurtz ein halb Loth. Der gedorꝛten inne- ren Rinden des Faulbaums 2. Loth. Oder- maͤnig-kraut/ Creutz-Entzian/ Filtz-kraut/ Meliſſen jeder Gattung ein Hand-voll/ Cardebenedicten-kraut/ Wehrmut-kraut/ jed. ein halbe Hand-voll. Wachholderbeere/ Fenchel-ſamen jed. anderthalb Quintlein. Zimmet 1. Quintl. zerſchneidet und zerha- cket alles durcheinander/ ſiedets in andert- halb oder zwey Maß Waſſers/ biß der vierdte oder fuͤnffte Theil ohngefehr ein- geſotten/ ſichtet es hernach/ und gebt dem Patien- Laxier- kraͤuter- wein. L

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 81. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/97>, abgerufen am 21.11.2024.