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Zesen, Philipp von: Assenat. Amsterdam, 1670.

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Kurtzbündige
davit atque propagavit. Nec dubium est, quin Helio-
poli Scholam
, in qua Astronomia, & caeterae artes bonae
explicatae sunt, constituerit, & immunitatibus magnis
ornarit; ex qua Dionysius Areopagita etiam prodiit, &c.
In hac Schola, quae postmodum Iseum dicta, imprimis
floruit Mathesis, Astronomia, Astrologia, Physiogno-
mia, Chiromantia, Ars
item de Signatura rerum, aliaeque
ejusmodi artes.

Zur 20 und 21 zeile des 300 blats.

DIeses Mittel pflegt man den Ohnmächtigen zu
gebrauchen; weil solcher gestalt die stärkende kraft
des Goldes und Safrans/ durch die Luft- oder
Hertz-äderlein/ die unter dem vorletzten finger/ der da-
her auch der Hertzfinger heissen könte/ lieget/ und
von dar nach dem hertzen zu gehet/ in das matte und
schwache hertz/ seine geister zu stärken/ geführet wird.
Auch pfleget man eben darüm meistenteils einen gül-
denen Ring
an diesem finger/ den man deswegen ge-
meiniglich den Goldfinger nennet/ zu tragen; wie
Jakob Horst im 5 b. des 3 teils von den verborgenen
wundern der Natur/ am 182 und 183 bl. bezeuget.

Zur 30 zeile des 300 blats.

DIese Aertzte warden Cephalici, Kopfsärtzte/
Cordiaci, Hertzensärtzte/ Ophthalmici, Au-
genärtzte/
u. s. f. genennet. Prosper Alpinus lib. de
Medicina AEgypt.

Zur 22 zeile des 301 blats.

HIervon kan Eugubinus/ Pierius/ und andere
gelesen werden.

Zur

Kurtzbuͤndige
davit atque propagavit. Nec dubium eſt, quin Helio-
poli Scholam
, in qua Aſtronomia, & cæteræ artes bonæ
explicatæ ſunt, conſtituerit, & immunitatibus magnis
ornârit; ex qua Dionyſius Areopagita etiam prodiit, &c.
In hac Schola, quæ poſtmodum Iſéum dicta, imprimis
floruit Matheſis, Aſtronomia, Aſtrologia, Phyſiogno-
mia, Chiromantia, Ars
item de Signaturâ rerum, aliæque
ejusmodi artes.

Zur 20 und 21 zeile des 300 blats.

DIeſes Mittel pflegt man den Ohnmaͤchtigen zu
gebrauchen; weil ſolcher geſtalt die ſtaͤrkende kraft
des Goldes und Safrans/ durch die Luft- oder
Hertz-aͤderlein/ die unter dem vorletzten finger/ der da-
her auch der Hertzfinger heiſſen koͤnte/ lieget/ und
von dar nach dem hertzen zu gehet/ in das matte und
ſchwache hertz/ ſeine geiſter zu ſtaͤrken/ gefuͤhret wird.
Auch pfleget man eben daruͤm meiſtenteils einen guͤl-
denen Ring
an dieſem finger/ den man deswegen ge-
meiniglich den Goldfinger nennet/ zu tragen; wie
Jakob Horſt im 5 b. des 3 teils von den verborgenen
wundern der Natur/ am 182 und 183 bl. bezeuget.

Zur 30 zeile des 300 blats.

DIeſe Aertzte warden Cephalici, Kopfsaͤrtzte/
Cordiaci, Hertzensaͤrtzte/ Ophthalmici, Au-
genaͤrtzte/
u. ſ. f. genennet. Proſper Alpinus lib. de
Medicina Ægypt.

Zur 22 zeile des 301 blats.

HIervon kan Eugubinus/ Pierius/ und andere
geleſen werden.

Zur
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[522/0546] Kurtzbuͤndige davit atque propagavit. Nec dubium eſt, quin Helio- poli Scholam, in qua Aſtronomia, & cæteræ artes bonæ explicatæ ſunt, conſtituerit, & immunitatibus magnis ornârit; ex qua Dionyſius Areopagita etiam prodiit, &c. In hac Schola, quæ poſtmodum Iſéum dicta, imprimis floruit Matheſis, Aſtronomia, Aſtrologia, Phyſiogno- mia, Chiromantia, Ars item de Signaturâ rerum, aliæque ejusmodi artes. Zur 20 und 21 zeile des 300 blats. DIeſes Mittel pflegt man den Ohnmaͤchtigen zu gebrauchen; weil ſolcher geſtalt die ſtaͤrkende kraft des Goldes und Safrans/ durch die Luft- oder Hertz-aͤderlein/ die unter dem vorletzten finger/ der da- her auch der Hertzfinger heiſſen koͤnte/ lieget/ und von dar nach dem hertzen zu gehet/ in das matte und ſchwache hertz/ ſeine geiſter zu ſtaͤrken/ gefuͤhret wird. Auch pfleget man eben daruͤm meiſtenteils einen guͤl- denen Ring an dieſem finger/ den man deswegen ge- meiniglich den Goldfinger nennet/ zu tragen; wie Jakob Horſt im 5 b. des 3 teils von den verborgenen wundern der Natur/ am 182 und 183 bl. bezeuget. Zur 30 zeile des 300 blats. DIeſe Aertzte warden Cephalici, Kopfsaͤrtzte/ Cordiaci, Hertzensaͤrtzte/ Ophthalmici, Au- genaͤrtzte/ u. ſ. f. genennet. Proſper Alpinus lib. de Medicina Ægypt. Zur 22 zeile des 301 blats. HIervon kan Eugubinus/ Pierius/ und andere geleſen werden. Zur

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Zitationshilfe: Zesen, Philipp von: Assenat. Amsterdam, 1670, S. 522. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zesen_assenat_1670/546>, abgerufen am 27.11.2024.