[N.N.]: Zeitzisches Hand- und Gebet-Buch. Leipzig, 1690.Der Kleine 17. Was hat ihn denn beweget für deine Sünde zu sterben/ und gnug zu thun? Antwort. Die grosse Liebe zu seinem Vater/ zu mir und 18. Endlich aber/ warum wilt du zum Sacrament gehen? Antwort. Auf daß ich lerne gläuben/ daß Christus umb 19. Was soll einen Christen vermahnen und reitzen das Sacrament des Altars offt zu empfahen? Antwort. Von Gottes wegen soll ihm beyde des HErrn 20. Wie soll ihm aber ein Mensch thun/ wenn er solche Noth nicht fühlen kan/ oder keinen Hunger noch Durst des Sacraments empfindet? Antwort. Dem kan nicht besser gerathen werden/ denn Zum
Der Kleine 17. Was hat ihn denn beweget fuͤr deine Suͤnde zu ſterben/ und gnug zu thun? Antwort. Die groſſe Liebe zu ſeinem Vater/ zu mir und 18. Endlich aber/ warum wilt du zum Sacrament gehen? Antwort. Auf daß ich lerne glaͤuben/ daß Chriſtus umb 19. Was ſoll einen Chriſten vermahnen und reitzen das Sacrament des Altars offt zu empfahen? Antwort. Von Gottes wegen ſoll ihm beyde des HErrn 20. Wie ſoll ihm aber ein Menſch thun/ wenn er ſolche Noth nicht fuͤhlen kan/ oder keinen Hunger noch Durſt des Sacraments empfindet? Antwort. Dem kan nicht beſſer gerathen werden/ denn Zum
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Der Kleine
17. Was hat ihn denn beweget fuͤr deine Suͤnde
zu ſterben/ und gnug zu thun?
Antwort.
Die groſſe Liebe zu ſeinem Vater/ zu mir und
zu andern Suͤndern/ wie geſchrieben ſtehet/ Joh.
am 16. Roͤm. 5. Galat. 2. Eph. 4.
18. Endlich aber/ warum wilt du zum Sacrament
gehen?
Antwort.
Auf daß ich lerne glaͤuben/ daß Chriſtus umb
meiner Suͤnde willen/ aus groſſer Liebe geſtorben
ſey/ wie geſagt/ und darnach von ihm auch lerne
GOtt und meinen Nechſten lieben.
19. Was ſoll einen Chriſten vermahnen und reitzen das
Sacrament des Altars offt zu empfahen?
Antwort.
Von Gottes wegen ſoll ihm beyde des HErrn
Chriſti Gebot und Verheiſſung/ darnach auch
ſeine eigene Noth/ ſo ihm auf dem Halſe lieget/
treiben/ umb welcher willen ſolch gebieten/ locken
und Verheiſſung geſchicht.
20. Wie ſoll ihm aber ein Menſch thun/ wenn er ſolche
Noth nicht fuͤhlen kan/ oder keinen Hunger noch
Durſt des Sacraments empfindet?
Antwort.
Dem kan nicht beſſer gerathen werden/ denn
daß er erſtlich in ſeinen Buſen greiffe/ und fuͤhle/
ob er auch noch Fleiſch und Blut habe/ und glaͤu-
be doch der Schrifft/ was ſie davon ſaget/ Gal.
am 5. Roͤm. 7.
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalitaͤt des Textmusterwandels
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