[N.N.]: Zeitzisches Hand- und Gebet-Buch. Leipzig, 1690.eines Secretarii. nigen wolthätig annehmen mö-gen. Segne mein bißgen Brod/ und beschere mir/ was ich zu mei- nes Leibes und Lebens Nothdurfft werde von nöthen haben/ so will ich dich/ mein Gott/ dafür hertzlich loben und dir dancken hier zeitlich und dort ewiglich/ Amen. Gebet eines Hoff-Bedienten. HErr GOtt/ du grosser und gleiten
eines Secretarii. nigen wolthaͤtig annehmen moͤ-gen. Segne mein bißgen Brod/ und beſchere mir/ was ich zu mei- nes Leibes und Lebens Nothdurfft werde von noͤthen haben/ ſo will ich dich/ mein Gott/ dafuͤr hertzlich loben und dir dancken hier zeitlich und dort ewiglich/ Amen. Gebet eines Hoff-Bedienten. HErꝛ GOtt/ du groſſer und gleiten
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eines Secretarii.
nigen wolthaͤtig annehmen moͤ-
gen. Segne mein bißgen Brod/
und beſchere mir/ was ich zu mei-
nes Leibes und Lebens Nothdurfft
werde von noͤthen haben/ ſo will
ich dich/ mein Gott/ dafuͤr hertzlich
loben und dir dancken hier zeitlich
und dort ewiglich/ Amen.
Gebet eines Hoff-Bedienten.
HErꝛ GOtt/ du groſſer und
allgewaltiger Himmels-Koͤ-
nig/ du haſt mich nach deinen Wil-
len in einen ſolchen Stand geſe-
tzet/ da ich zu Hofe dienen und
meine Verrichtung haben muß.
Alldieweil es aber an dergleichen
Oertern ſehr ſchlipffrich und ge-
faͤhrlich ſtehet/ Ach ſo erhalte du
meinen Gang auff deinen Fuß-
ſteigen/ daß meine Tritte nicht
gleiten
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Zitationshilfe: | [N.N.]: Zeitzisches Hand- und Gebet-Buch. Leipzig, 1690, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeitz_gebetbuch_1690/139>, abgerufen am 22.02.2025. |