Zeiller, Martin: Centuria II. Variarvm Quæstionum. Bd. 2. Ulm, 1659.Die XXVII. Frag. dem Andern/ gebe; aber in der That selbsten be-zeuget/ daß es nichts wenigers/ als mit seinem Na- men übereinkomme. Sihe Curtium lib. 10. de R. G. Alex. c. 7. n. 11. Bodin. l. 6. de Rep. c. 4. n. 694. Tholozan. lib. 5. de Rep. c. 3. n. 25. & lib. 13. c. 12. n. 17. Gerhard. qu. polit. 8. dec. 1. Schönborner lib. 5. c. 2. da er auch unterschiedliche Erinnerungen für die hat/ so in einer Stadt das Regiment führen/ oder da die Aristocratia im Schwang gehet: Und dann/ was er/ im 3. Capitel/ wider die Democra- tiam schreibet. Die XXVII. Frag. Jst es besser/ wann die Obrigkeits- Personen beständig verbleiben/ oder/ wann man mit denselben Ab- wechselung vornimt? HJierinn seyn die Gelehrten als G
Die XXVII. Frag. dem Andern/ gebe; aber in der That ſelbſten be-zeuget/ daß es nichts wenigers/ als mit ſeinem Na- men uͤbereinkomme. Sihe Curtium lib. 10. de R. G. Alex. c. 7. n. 11. Bodin. l. 6. de Rep. c. 4. n. 694. Tholozan. lib. 5. de Rep. c. 3. n. 25. & lib. 13. c. 12. n. 17. Gerhard. qu. polit. 8. dec. 1. Schoͤnborner lib. 5. c. 2. da er auch unterſchiedliche Erinnerungen fuͤr die hat/ ſo in einer Stadt das Regiment fuͤhren/ oder da die Ariſtocratia im Schwang gehet: Und dann/ was er/ im 3. Capitel/ wider die Democra- tiam ſchreibet. Die XXVII. Frag. Jſt es beſſer/ wann die Obrigkeits- Perſonen beſtaͤndig verbleiben/ oder/ wann man mit denſelben Ab- wechſelung vornimt? HJierinn ſeyn die Gelehrten als G
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Die XXVII. Frag.
dem Andern/ gebe; aber in der That ſelbſten be-
zeuget/ daß es nichts wenigers/ als mit ſeinem Na-
men uͤbereinkomme. Sihe Curtium lib. 10. de R.
G. Alex. c. 7. n. 11. Bodin. l. 6. de Rep. c. 4. n. 694.
Tholozan. lib. 5. de Rep. c. 3. n. 25. & lib. 13. c. 12. n. 17.
Gerhard. qu. polit. 8. dec. 1. Schoͤnborner lib. 5. c. 2.
da er auch unterſchiedliche Erinnerungen fuͤr die
hat/ ſo in einer Stadt das Regiment fuͤhren/ oder
da die Ariſtocratia im Schwang gehet: Und
dann/ was er/ im 3. Capitel/ wider die Democra-
tiam ſchreibet.
Die XXVII. Frag.
Jſt es beſſer/ wann die Obrigkeits-
Perſonen beſtaͤndig verbleiben/ oder/
wann man mit denſelben Ab-
wechſelung vornimt?
HJierinn ſeyn die Gelehrten
nicht einig/ indeme Theils wollen/ daß
die Abwechslung mit den Regiments-
Perſonen vortraͤglich- und nutzlicher ſeye. Dann
der vornemſte/ und beſte Zweck/ darauff man in
einem wolbeſtelten Gemeinen Stande zu ſehen/
ſeye die Tugend; und ſolle ihme eine Obrigkeit
nichts hoͤhers/ und mehrers angelegen ſeyn laſſen/
als daß ſie/ ſo viel moͤglich/ an allen Tugenden
furtreffliche/ und tapffere Burger hab_ Welches
ſie aber nicht beſſer zu wegen bringen werde/ als
wann ſie anſehenliche Vergeltungen der Tugend/
als
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