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Zebel: Verzeichnis und Außlegungen Zebelis etlicher Zufälle, welche den Menschen unversehens zuwiederfahren pflegen, nach unterschiedlichen Lauff des Monden durch die zwölff himlischen Zeichen. Braunschweig, 1669.

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oder Gewalt ist / in kurtzem sterben werde / oder solle einen unüberwindlichen Schaden leyden.

3.

Wann die Raben anheben zuschreyen.

So bedeut es / daß man wieder sein Weib / oder ein ander Weibespersohn / eine handlung werde anstellen / und sie umb etwas beschuldigen oder verdächtig machen.

4.

Wann die Hüner krehen?

Bedeutet in seinen Sachen eine tröstliche Hoffnung / und daß es mit einem krancken verschmachten Menschen sol besser werden.

5.

Wann einem die Augen anheben zu zwizzern und bieppern.

Bedeutet schmertzen oder reissen im Leibe / oder eine ungeschickligkeit des Leibes von einem anfallendem Fieber.

6.

Wann das Feuer anhebt zuplatzen und zuspringen.

Bedeut / daß sein Weib einen Sohn gebohren / oder das einer mit seinem Weibe zuthun haben / und vermischt werden solle / oder mit einer andern.

7.

Wann die Hunde heulen.

Bedeutet / daß ein fürnehmer Mann in der nechsten Nachbarschaft herumb in seiner kranckheit sterben werde

8.

Wann die Spitzmeuse lauten oder ruffen.

Bedeutet / das einer über seinen Geschäfften oder händeln gar verdrossen und müde werden sol / und darüber sich betrüben / und in eine Kranckheit fallen.

oder Gewalt ist / in kurtzem sterben werde / oder solle einen unüberwindlichen Schaden leyden.

3.

Wann die Raben anheben zuschreyen.

So bedeut es / daß man wieder sein Weib / oder ein ander Weibespersohn / eine handlung werde anstellen / und sie umb etwas beschuldigen oder verdächtig machen.

4.

Wann die Hüner krehen?

Bedeutet in seinen Sachen eine tröstliche Hoffnung / und daß es mit einem krancken verschmachten Menschen sol besser werden.

5.

Wann einem die Augen anheben zu zwizzern und bieppern.

Bedeutet schmertzen oder reissen im Leibe / oder eine ungeschickligkeit des Leibes von einem anfallendem Fieber.

6.

Wann das Feuer anhebt zuplatzen und zuspringen.

Bedeut / daß sein Weib einen Sohn gebohren / oder das einer mit seinem Weibe zuthun haben / und vermischt werden solle / oder mit einer andern.

7.

Wann die Hunde heulen.

Bedeutet / daß ein fürnehmer Mann in der nechsten Nachbarschaft herumb in seiner kranckheit sterben werde

8.

Wann die Spitzmeuse lauten oder ruffen.

Bedeutet / das einer über seinen Geschäfften oder händeln gar verdrossen und müde werden sol / und darüber sich betrüben / und in eine Kranckheit fallen.

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[10/0014] oder Gewalt ist / in kurtzem sterben werde / oder solle einen unüberwindlichen Schaden leyden. 3. Wann die Raben anheben zuschreyen. So bedeut es / daß man wieder sein Weib / oder ein ander Weibespersohn / eine handlung werde anstellen / und sie umb etwas beschuldigen oder verdächtig machen. 4. Wann die Hüner krehen? Bedeutet in seinen Sachen eine tröstliche Hoffnung / und daß es mit einem krancken verschmachten Menschen sol besser werden. 5. Wann einem die Augen anheben zu zwizzern und bieppern. Bedeutet schmertzen oder reissen im Leibe / oder eine ungeschickligkeit des Leibes von einem anfallendem Fieber. 6. Wann das Feuer anhebt zuplatzen und zuspringen. Bedeut / daß sein Weib einen Sohn gebohren / oder das einer mit seinem Weibe zuthun haben / und vermischt werden solle / oder mit einer andern. 7. Wann die Hunde heulen. Bedeutet / daß ein fürnehmer Mann in der nechsten Nachbarschaft herumb in seiner kranckheit sterben werde 8. Wann die Spitzmeuse lauten oder ruffen. Bedeutet / das einer über seinen Geschäfften oder händeln gar verdrossen und müde werden sol / und darüber sich betrüben / und in eine Kranckheit fallen.

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Zitationshilfe: Zebel: Verzeichnis und Außlegungen Zebelis etlicher Zufälle, welche den Menschen unversehens zuwiederfahren pflegen, nach unterschiedlichen Lauff des Monden durch die zwölff himlischen Zeichen. Braunschweig, 1669, S. 10. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zebel_erklaerung_1669/14>, abgerufen am 21.11.2024.