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Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.

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Das Neunte Capitel.
uns fraget/ und dem/ der darahtet un-
wissend/ auf daß/ in dem ein jeder
Raht suchet/ er das jenige höre/ was
er hören soll/ nach dem du in dem tief-
sten Grund deiner gerechten Gerichte
weissest und sihest/ daß sich einer gegen
dich halten werde.



Andacht-Lied.
Umein gläubigs Herze/
wider das Grüblen der
Vernunft.

Nach der Singweise:
Kommt her zu mir/ spricht Gottes Sohn/ etc.
oder:
Laß ab/ laß ab/ mein Cavalier/ etc.
1.
JErnunft/ du blindgebohrnes Tiehr/
was bellst/ was brummest du in mir?
Blind bist du/ dannoch wilstu sehen:
Dein

Das Neunte Capitel.
uns fraget/ und dem/ der darahtet un-
wiſſend/ auf daß/ in dem ein jeder
Raht ſuchet/ er das jenige hoͤre/ was
er hoͤren ſoll/ nach dem du in dem tief-
ſten Grund deiner gerechten Gerichte
weiſſeſt und ſiheſt/ daß ſich einer gegen
dich halten werde.



Andacht-Lied.
Umein glaͤubigs Herze/
wider das Gruͤblen der
Vernunft.

Nach der Singweiſe:
Kom̃t her zu mir/ ſpricht Gottes Sohn/ ꝛc.
oder:
Laß ab/ laß ab/ mein Cavalier/ ꝛc.
1.
JErnunft/ du blindgebohrnes Tiehr/
was bellſt/ was brum̃eſt du in mir?
Blind biſt du/ dañoch wilſtu ſehẽ:
Dein
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[292/0366] Das Neunte Capitel. uns fraget/ und dem/ der darahtet un- wiſſend/ auf daß/ in dem ein jeder Raht ſuchet/ er das jenige hoͤre/ was er hoͤren ſoll/ nach dem du in dem tief- ſten Grund deiner gerechten Gerichte weiſſeſt und ſiheſt/ daß ſich einer gegen dich halten werde. Andacht-Lied. Umein glaͤubigs Herze/ wider das Gruͤblen der Vernunft. Nach der Singweiſe: Kom̃t her zu mir/ ſpricht Gottes Sohn/ ꝛc. oder: Laß ab/ laß ab/ mein Cavalier/ ꝛc. 1. JErnunft/ du blindgebohrnes Tiehr/ was bellſt/ was brum̃eſt du in mir? Blind biſt du/ dañoch wilſtu ſehẽ: Dein

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Zitationshilfe: Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. 292. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/366>, abgerufen am 20.11.2024.