Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe eine Größe multipliciret; so bleibenauch die veränderten Größen den vori- gen proportional. Die 46. Aufgabe. 131. Zu finden/ wie zwey Größen ver- Auflösung. Es seyn zwey Größen a und ma/ die sich I. [Formel 1] II. [Formel 2] III. [Formel 3] IV. [Formel 4] Lehrsatz. 1. Wenn ihr zwey Größen durch eine ver-
Anfangs-Gruͤnde eine Groͤße multipliciret; ſo bleibenauch die veraͤnderten Groͤßen den vori- gen proportional. Die 46. Aufgabe. 131. Zu finden/ wie zwey Groͤßen ver- Aufloͤſung. Es ſeyn zwey Groͤßen a und ma/ die ſich I. [Formel 1] II. [Formel 2] III. [Formel 3] IV. [Formel 4] Lehrſatz. 1. Wenn ihr zwey Groͤßen durch eine ver-
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Anfangs-Gruͤnde
eine Groͤße multipliciret; ſo bleiben
auch die veraͤnderten Groͤßen den vori-
gen proportional.
Die 46. Aufgabe.
131. Zu finden/ wie zwey Groͤßen ver-
aͤndert werden koͤnnen/ daß doch ihre
Verhaͤltniß gegeneinander unveraͤn-
dert bleibet.
Aufloͤſung.
Es ſeyn zwey Groͤßen a und ma/ die ſich
gegeneinander verhalten wie 1 zu m; ſo iſt:
I. [FORMEL] II. [FORMEL]
III. [FORMEL]
IV. [FORMEL]
Lehrſatz.
1. Wenn ihr zwey Groͤßen durch eine
dritte multipliciret/ ſo verhalten ſich die
Producte gegeneinander/ wie die mul-
tiplicirten Groͤßen. 2. Wenn ihr zwey
Groͤßen durch eine dritte dividiret/ ſo
ver-
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