Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe tzel-Zeichen und der Seite der Polygonal-Zahl ausmachet. Es sey 21 eine Trigonal-Zahl: ihr sollet Zusatz. 124. Wenn ihr allso nach und nach eine Anmerckung. 125. Jhr dörfet aber nicht weiter versuchen/ ob Die
Anfangs-Gruͤnde tzel-Zeichen und der Seite der Polygonal-Zahl ausmachet. Es ſey 21 eine Trigonal-Zahl: ihr ſollet Zuſatz. 124. Wenn ihr allſo nach und nach eine Anmerckung. 125. Jhr doͤrfet aber nicht weiter verſuchen/ ob Die
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Anfangs-Gruͤnde
tzel-Zeichen und der Seite der Polygonal-
Zahl ausmachet.
Es ſey 21 eine Trigonal-Zahl: ihr ſollet
die Seite finden/ das iſt/ die wie vieleſte ſie
in ihrer Ordnung iſt. Weil p = 21/ ſo iſt
die verlangete Seite [FORMEL] = ‒
[FORMEL] Es
ſey p = 45 und zwar eine Hexagonal-Zahl/
ſo iſt die verlangete Seite [FORMEL]
[FORMEL]
Zuſatz.
124. Wenn ihr allſo nach und nach eine
gegebene Zahl in die Stelle von p ſetzet; ſo
werdet ihr ſehen/ ob dieſelbe mit unter die
Polygonal-Zahlen gehoͤre und in welche
Reihe derſelben ſie zu ſetzen ſey. Denn
ſie findet in allen Reihen ſtat/ wo fuͤr ihre
Seite eine gantze Rational-Zahl heraus
kommet. Allſo wenn euch 20 waͤre gege-
den worden/ wuͤrdet ihr gefunden haben/ daß
es die ſechſte Trigonal-Zahl ſey.
Anmerckung.
125. Jhr doͤrfet aber nicht weiter verſuchen/ ob
die gegebene Zahl ſich fuͤr p ſetzen laſſen/ wenn die
Zahl der Winckel derſelben gleich wird/ als in dem
gegebenen Exempel 21.
Die
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Zitationshilfe: | Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710. , S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende04_1710/82>, abgerufen am 22.02.2025. |