Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.der Algebra. nimmet aber von denselben so viele in jedem Falleals nöthig ist/ biß nemlich durch Weglassung der ü- brigen kein mercklicher Fehler entstehet. Die 4. Anmerckung. 95. Wen einem die 23 und 24 Aufgabe zu schweer Die 25. Aufgabe. 96. Die Differentz zweyer Qvadrate Auflösung. Es sey die eine Wurtzel n/ die andere n + Weil nun eine jede Zahl zweymal genom- Der 1. Zusatz. 97. Es sind so viel ungerade als gerade als
der Algebra. nimmet aber von denſelben ſo viele in jedem Falleals noͤthig iſt/ biß nemlich durch Weglaſſung der uͤ- brigen kein mercklicher Fehler entſtehet. Die 4. Anmerckung. 95. Wen einem die 23 und 24 Aufgabe zu ſchweer Die 25. Aufgabe. 96. Die Differentz zweyer Qvadrate Aufloͤſung. Es ſey die eine Wurtzel n/ die andere n + Weil nun eine jede Zahl zweymal genom- Der 1. Zuſatz. 97. Es ſind ſo viel ungerade als gerade als
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0061" n="59"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">der Algebra.</hi></fw><lb/> nimmet aber von denſelben ſo viele in jedem Falle<lb/> als noͤthig iſt/ biß nemlich durch Weglaſſung der uͤ-<lb/> brigen kein mercklicher Fehler entſtehet.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 4. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>95. Wen einem die 23 und 24 Aufgabe zu ſchweer<lb/> vorkommen ſollte/ der kan ſie ſo lange bey Seite ſe-<lb/> tzen/ biß wir unten ihrer noͤthig haben werden.</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 25. Aufgabe.</hi> </head><lb/> <p>96. <hi rendition="#fr">Die Differentz zweyer Qvadrate<lb/> zu finden/ derer Wurtzeln umb 1 unter-<lb/> ſchieden ſind.</hi></p><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Aufloͤſung.</hi> </head><lb/> <p>Es ſey die eine Wurtzel <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n/</hi></hi> die andere <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n</hi></hi> +<lb/> 1/ ſo iſt das Qvadrat der groſſen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n</hi><hi rendition="#sup">2</hi> + 2 <hi rendition="#i">n</hi></hi> + 1<lb/><hi rendition="#et"><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> der kleinen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n</hi></hi><hi rendition="#sub">2</hi><lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> die Differentz 2 <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n</hi></hi> + 1</hi></p><lb/> <p>Weil nun eine jede Zahl zweymal genom-<lb/> men eine gerade Zahl bringet und eine gera-<lb/> de Zahl von einer ungeraden umb 1 unter-<lb/> ſchieden iſt; ſo iſt die Differentz zweyer Qva-<lb/> drate/ derer Wurtzeln umb 1 unterſchieden<lb/> ſind/ eine ungerade Zahl und zwar diejenige/<lb/> welche heraus kommet/ wenn man die kleine<lb/> Wurtzel mit 2 multipliciret und das Pro-<lb/> duct umb 1 vermehret. Es ſeyn die Wur-<lb/> tzeln 8 und 9/ ſo iſt die Differentz ihrer Qva-<lb/> drate 17.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 1. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>97. Es ſind ſo viel ungerade als gerade<lb/> Zahlen und dannenhero halb ſo viel ungerade<lb/> <fw place="bottom" type="catch">als</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [59/0061]
der Algebra.
nimmet aber von denſelben ſo viele in jedem Falle
als noͤthig iſt/ biß nemlich durch Weglaſſung der uͤ-
brigen kein mercklicher Fehler entſtehet.
Die 4. Anmerckung.
95. Wen einem die 23 und 24 Aufgabe zu ſchweer
vorkommen ſollte/ der kan ſie ſo lange bey Seite ſe-
tzen/ biß wir unten ihrer noͤthig haben werden.
Die 25. Aufgabe.
96. Die Differentz zweyer Qvadrate
zu finden/ derer Wurtzeln umb 1 unter-
ſchieden ſind.
Aufloͤſung.
Es ſey die eine Wurtzel n/ die andere n +
1/ ſo iſt das Qvadrat der groſſen n2 + 2 n + 1
der kleinen n2
die Differentz 2 n + 1
Weil nun eine jede Zahl zweymal genom-
men eine gerade Zahl bringet und eine gera-
de Zahl von einer ungeraden umb 1 unter-
ſchieden iſt; ſo iſt die Differentz zweyer Qva-
drate/ derer Wurtzeln umb 1 unterſchieden
ſind/ eine ungerade Zahl und zwar diejenige/
welche heraus kommet/ wenn man die kleine
Wurtzel mit 2 multipliciret und das Pro-
duct umb 1 vermehret. Es ſeyn die Wur-
tzeln 8 und 9/ ſo iſt die Differentz ihrer Qva-
drate 17.
Der 1. Zuſatz.
97. Es ſind ſo viel ungerade als gerade
Zahlen und dannenhero halb ſo viel ungerade
als
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |