Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.zu der Algebra. = (wenn a=b) -2a2/ (§. 44) z = 2aby:(-ay-by) = 2ab: (-a-b) = (wenn a = b)- 2a2/ (§. 45) z = -2by : y = -2b/ (§. 46) z = -2ay: y = -2a. Der 15. Zusatz. 48. Weil in den Hohl-Gläsern die Di- Anmerckung. 49. Aus diesen Exempeln könnet ihr sehen/ wie Ende der Algebra. zu der Algebra. = (wenn a=b) -2a2/ (§. 44) z = 2aby:(-ay-by) = 2ab: (-a-b) = (wenn a = b)‒ 2a2/ (§. 45) z = -2by : y = -2b/ (§. 46) z = -2ay: y = -2a. Der 15. Zuſatz. 48. Weil in den Hohl-Glaͤſern die Di- Anmerckung. 49. Aus dieſen Exempeln koͤnnet ihr ſehen/ wie Ende der Algebra. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0377" n="375"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">zu der Algebra.</hi></fw><lb/> = (wenn <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">a=b) -2a</hi><hi rendition="#sup">2</hi>/ (§. 44) z = 2<hi rendition="#i">aby:<lb/> (-ay-b</hi>y) = 2<hi rendition="#i">ab: (-a-b)</hi></hi> = (wenn <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">a = b</hi>)‒<lb/> 2<hi rendition="#i">a</hi><hi rendition="#sup">2</hi>/ (§. 45) <hi rendition="#i">z = -2b</hi>y : y = -2<hi rendition="#i">b</hi>/ (§. 46) z =<lb/> -2<hi rendition="#i">a</hi>y: y = -2<hi rendition="#i">a</hi>.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Der 15. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>48. Weil in den Hohl-Glaͤſern die Di-<lb/> ſtantz des Punctes/ wo die einfallenden<lb/> Strahlen mit der Axe vereiniget werden/ das<lb/> Zeichen-hat/ ſo iſt klahr/ daß derſelbe auf<lb/> der Seite gegen den ſtrahlenden Punct zu ge-<lb/> ſucht werden muß und dannenhero die<lb/> Strahlen in dergleichen Glaͤſern von der Axe<lb/> weggebrochen werden. Ob aber ſolches<lb/> viel oder wenig geſchehe/ kan aus den gefun-<lb/> denen Regeln geurtheilet werden.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>49. Aus dieſen Exempeln koͤnnet ihr ſehen/ wie<lb/> die Algebra mit groſſem Vortheile in anderen Wiſ-<lb/> ſenſchaften angebracht wird/ und werde ich bey an-<lb/> derer Gelegenheit noch ein mehreres zeigen/ auch in<lb/><hi rendition="#c">folgendem erinnern/ wo ihr mehrere dergleichen<lb/> Exempel finden koͤnnet.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Ende der Algebra.</hi> </hi> </p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [375/0377]
zu der Algebra.
= (wenn a=b) -2a2/ (§. 44) z = 2aby:
(-ay-by) = 2ab: (-a-b) = (wenn a = b)‒
2a2/ (§. 45) z = -2by : y = -2b/ (§. 46) z =
-2ay: y = -2a.
Der 15. Zuſatz.
48. Weil in den Hohl-Glaͤſern die Di-
ſtantz des Punctes/ wo die einfallenden
Strahlen mit der Axe vereiniget werden/ das
Zeichen-hat/ ſo iſt klahr/ daß derſelbe auf
der Seite gegen den ſtrahlenden Punct zu ge-
ſucht werden muß und dannenhero die
Strahlen in dergleichen Glaͤſern von der Axe
weggebrochen werden. Ob aber ſolches
viel oder wenig geſchehe/ kan aus den gefun-
denen Regeln geurtheilet werden.
Anmerckung.
49. Aus dieſen Exempeln koͤnnet ihr ſehen/ wie
die Algebra mit groſſem Vortheile in anderen Wiſ-
ſenſchaften angebracht wird/ und werde ich bey an-
derer Gelegenheit noch ein mehreres zeigen/ auch in
folgendem erinnern/ wo ihr mehrere dergleichen
Exempel finden koͤnnet.
Ende der Algebra.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |