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Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.

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zu der Algebra.
nirgends zusammen/ als in dem Puncte/ wo
sie ausfliessen.

Der 6. Zusatz.

39. Wenn y unendlich groß wird/ so fal-
len die Strahlen mit der Axe parallel ein/
und daher ist 6ab in Ansehung der übrigen
Glieder unendlich kleine/ folgends z = 6ab
y: (3ay+3by) = zab:(a+b)
für ein Glaß/
welches auf beyden Seiten auf verschiedene
Art erhaben ist.

Der 7. Zusatz.

40. Wenn das Glaß beyderseits auf
gleiche Art erhaben ist/ so ist z = 2aa : 2a
= a
.

Der 8. Zusatz.

41. Wenn a unendlich groß wird/ so ist
die Seite KBL gegen den strahlenden Punct
zu platt/ und b in Ansehung a unendlich klei-
ne. Derowegen ist z = 2ab: a = 2b. Hin-
gegen wenn b unendlich groß wird/ so ist die
vom strahlenden Puncte A weggekehrte Sei-
te KEL platt/ und a in Ansehung b unendlich
kleine. Derowegen ist z = 2ab: b = 2a.

Der 9. Zusatz.

42. Wenn ihr für + b in der Regel -b se-
tzet/ so wird das Glaß auf der Seiten KBL ge-
gen den strahlenden Punct A zu hohl/ und z
= -aby: (ay-by + 2ab).

Der
A a 3

zu der Algebra.
nirgends zuſammen/ als in dem Puncte/ wo
ſie ausflieſſen.

Der 6. Zuſatz.

39. Wenn y unendlich groß wird/ ſo fal-
len die Strahlen mit der Axe parallel ein/
und daher iſt 6ab in Anſehung der uͤbrigen
Glieder unendlich kleine/ folgends z = 6ab
y: (3ay†3by) = zab:(a†b)
fuͤr ein Glaß/
welches auf beyden Seiten auf verſchiedene
Art erhaben iſt.

Der 7. Zuſatz.

40. Wenn das Glaß beyderſeits auf
gleiche Art erhaben iſt/ ſo iſt z = 2aa : 2a
= a
.

Der 8. Zuſatz.

41. Wenn a unendlich groß wird/ ſo iſt
die Seite KBL gegen den ſtrahlenden Punct
zu platt/ und b in Anſehung a unendlich klei-
ne. Derowegen iſt z = 2ab: a = 2b. Hin-
gegen wenn b unendlich groß wird/ ſo iſt die
vom ſtrahlenden Puncte A weggekehrte Sei-
te KEL platt/ und a in Anſehung b unendlich
kleine. Derowegen iſt z = 2ab: b = 2a.

Der 9. Zuſatz.

42. Wenn ihr fuͤr † b in der Regel -b ſe-
tzet/ ſo wird das Glaß auf der Seiten KBL ge-
gen den ſtrahlenden Punct A zu hohl/ und z
= -aby: (ay-by † 2ab).

Der
A a 3
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[373/0375] zu der Algebra. nirgends zuſammen/ als in dem Puncte/ wo ſie ausflieſſen. Der 6. Zuſatz. 39. Wenn y unendlich groß wird/ ſo fal- len die Strahlen mit der Axe parallel ein/ und daher iſt 6ab in Anſehung der uͤbrigen Glieder unendlich kleine/ folgends z = 6ab y: (3ay†3by) = zab:(a†b) fuͤr ein Glaß/ welches auf beyden Seiten auf verſchiedene Art erhaben iſt. Der 7. Zuſatz. 40. Wenn das Glaß beyderſeits auf gleiche Art erhaben iſt/ ſo iſt z = 2aa : 2a = a. Der 8. Zuſatz. 41. Wenn a unendlich groß wird/ ſo iſt die Seite KBL gegen den ſtrahlenden Punct zu platt/ und b in Anſehung a unendlich klei- ne. Derowegen iſt z = 2ab: a = 2b. Hin- gegen wenn b unendlich groß wird/ ſo iſt die vom ſtrahlenden Puncte A weggekehrte Sei- te KEL platt/ und a in Anſehung b unendlich kleine. Derowegen iſt z = 2ab: b = 2a. Der 9. Zuſatz. 42. Wenn ihr fuͤr † b in der Regel -b ſe- tzet/ ſo wird das Glaß auf der Seiten KBL ge- gen den ſtrahlenden Punct A zu hohl/ und z = -aby: (ay-by † 2ab). Der A a 3

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Zitationshilfe: Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710. , S. 373. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende04_1710/375>, abgerufen am 21.11.2024.