Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.der Astronomie. Derowegen ist der Diameter des Monds Der 1. Zusatz. 366. Weil der Diameter der Erde sich Der 2. Zusatz. 367. Derowegen ist die Fläche der Erde Der 3. Zusatz. 368. Da nun unsere Erde das Sonnen- Der 4. Zusatz. 369. Daher ist nicht zu zweifeln/ daß das in- (3) Y
der Aſtronomie. Derowegen iſt der Diameter des Monds Der 1. Zuſatz. 366. Weil der Diameter der Erde ſich Der 2. Zuſatz. 367. Derowegen iſt die Flaͤche der Erde Der 3. Zuſatz. 368. Da nun unſere Erde das Sonnen- Der 4. Zuſatz. 369. Daher iſt nicht zu zweifeln/ daß das in- (3) Y
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der Aſtronomie.
Derowegen iſt der Diameter des Monds
[FORMEL]. oder [FORMEL] (§. 112 Arithm.) von dem
Diameter der Erde.
Der 1. Zuſatz.
366. Weil der Diameter der Erde ſich
zu dem Diameter des Monds verhaͤlt wie
250 zu 67/ (§. 68 Arithm.) ſo verhaͤlt ſich die
Flaͤche der Erde zu der Flaͤche des Monds/
wie 62500 zu 4489 (§. 219. 160 Geom.):
hingegen der gantze Coͤrper der Erde zu dem
gantzen Coͤrper des Monds/ wie 15625000 zu
300763.
Der 2. Zuſatz.
367. Derowegen iſt die Flaͤche der Erde
beynahe 14 mal ſo groß als die Flaͤche des
Monds; hingegen die gantze Erde iſt beyna-
he 52 mal ſo groß als der Mond (§. 62. 56. A-
rithm.).
Der 3. Zuſatz.
368. Da nun unſere Erde das Sonnen-
Licht/ damit ſie beſtrahlet wird/ eben ſo wol
als der Mond reflectiret; ſo muß ſie 14 mal
ſo viel Licht in den Monden/ als der Mond
auf die Erde werfen.
Der 4. Zuſatz.
369. Daher iſt nicht zu zweifeln/ daß das
ſchwache Licht/ welches man umb den Neu-
mond in dem von der Sonne weggekehreten
Theile des Monds ſiehet/ von der Erde ſey/
in-
Tab. IV.
Fig. 28.
(3) Y
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