Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.der Mechanick. Wasser hänget und durch seinen schnel-len Schuß beweget wird. Der 1. Zusatz. 144. Weil das Wasser selten ausser in Der 2. Zusatz. 145. Es bekommet aber das Wasser Der 3. Zusatz. 146. Weil ein schweerer Cörper so lange Der 4. Zusatz. 147. Weil aber das Wasser sein Gefäl- Die (2) U
der Mechanick. Waſſer haͤnget und durch ſeinen ſchnel-len Schuß beweget wird. Der 1. Zuſatz. 144. Weil das Waſſer ſelten auſſer in Der 2. Zuſatz. 145. Es bekommet aber das Waſſer Der 3. Zuſatz. 146. Weil ein ſchweerer Coͤrper ſo lange Der 4. Zuſatz. 147. Weil aber das Waſſer ſein Gefaͤl- Die (2) U
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der Mechanick.
Waſſer haͤnget und durch ſeinen ſchnel-
len Schuß beweget wird.
Der 1. Zuſatz.
144. Weil das Waſſer ſelten auſſer in
gar groſſen Fluͤſſen einen ſo ſchnellen Strom
hat/ daß es Muͤhlen treiben koͤnnte; ſo muß
es erſt lebend gemacht werden.
Der 2. Zuſatz.
145. Es bekommet aber das Waſſer
gleich wie andere ſchweere Coͤrper ſein Leben
durch den Fall: denn je hoͤher es herunter
faͤllet/ je ſchneller iſt ſeine Bewegung und je
mehr Kraft hat es zuſtoſſen.
Der 3. Zuſatz.
146. Weil ein ſchweerer Coͤrper ſo lange
faͤllet/ als er ſich dem Centro der Erde naͤ-
hern kan; ſo muß der Ort/ wo das Waſſer-
Rad ſtehen ſol/ viel niedriger liegen als der
Ort/ wo es hergeleitet wird.
Der 4. Zuſatz.
147. Weil aber das Waſſer ſein Gefaͤl-
le von einem Orte biß zu dem andern nach
und nach bekommet; ſo muß man ihm ſolches
auf einmal geben/ wenn es lebend werden
ſol/ und dannenhero wieſſen/ wie viel man Ge-
faͤlle hat/ das iſt/ wie viel der Ort/ wo das
Waſſer-Rad ſtehen ſol dem centro der Er-
de naͤher iſt/ als der andere/ wo es hergeleitel
wird. (§. 146).
Die
(2) U
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