Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe Die 1. Anmerckung. 277. Diese andere Manier zu befestigen des Vau- Die 2. Anmerckung. 278. Die Haupt-Wercke sind in dieser andern Die 3. Anmerckung. 279. Es sind zwar noch [verlorenes Material - 2 Zeichen fehlen]schiedene an- Ende des a[verlorenes Material - 5 Zeichen fehlen] Anfangs-Gruͤnde Die 1. Anmerckung. 277. Dieſe andere Manier zu befeſtigen des Vau- Die 2. Anmerckung. 278. Die Haupt-Wercke ſind in dieſer andern Die 3. Anmerckung. 279. Es ſind zwar noch [verlorenes Material – 2 Zeichen fehlen]ſchiedene an- Ende des a[verlorenes Material – 5 Zeichen fehlen] <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0206" n="188"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Anfangs-Gruͤnde</hi> </fw><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 1. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>277. Dieſe andere Manier zu befeſtigen des <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vau-<lb/> baus</hi></hi> haben der <hi rendition="#aq">Autor</hi> des <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ingenieur François</hi></hi> (der zu<lb/> Paris 1707 in 8 heraus kommen) <hi rendition="#aq">lib. 3. c. 5. p.</hi> 145<lb/> der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Chevalier de Saint Julien</hi></hi> in ſeiner <hi rendition="#aq">Archite-<lb/> cture Militaire c. 9. p.</hi> 44 & 45 und der Herr <hi rendition="#aq">Pro-<lb/> feſſor</hi> <hi rendition="#fr">Sturm</hi> in ſeinem <hi rendition="#aq">Veritable Vauban part.<lb/> 3. lib. 2. c. 11 §. 2 p.</hi> 139/ wiewol nicht alle voͤllig<lb/> auf einerley Weiſe beſchrieben.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 2. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>278. Die Haupt-Wercke ſind in dieſer andern<lb/> Manier wie in der erſten/ nur daß die Flanqven<lb/> weniger verdeckt ſind und an ſtat der Brillen ver-<lb/> doppelt worden: welches allſo dem Fehler der we-<lb/> nigen Bedeckung der Flanqven zu ſtatten kommt.<lb/> Die Verſtaͤrckung ſol hauptſaͤchlich in der reterirten<lb/> Feſtung beſtehen. Unerachtet aber die <hi rendition="#aq">Fac</hi>en der<lb/> kleinen Bollwercke noch aus einer ziemlichen <hi rendition="#aq">Second-<lb/> Flanc</hi> ihre Defenſion haben uͤber die gewoͤhnliche aus<lb/> den Flanqven; ſo zweifeln doch einige/ ob dieſelben<lb/> ſich lange halten koͤnnen/ nachdem die groſſen <hi rendition="#aq">deta-<lb/> chirt</hi>en Bollwercke von dem Feinde erobert worden-<lb/> Allein es wird niemand leicht in Abrede ſeyn/ daß<lb/> die <hi rendition="#aq">reter</hi>irten Bollwercke be<supplied>ſſer</supplied> ſind als die <hi rendition="#aq">Retran-<lb/> chements,</hi> die man ſonſt an <gap reason="lost" unit="chars" quantity="3"/> Kehlen aufzuwerfen<lb/> pfleget.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 3. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>279. Es ſind zwar noch <gap reason="lost" unit="chars" quantity="2"/>ſchiedene an-<lb/> dere Manieren zu fortificire<gap reason="lost" unit="chars" quantity="2"/> und unter denſelben<lb/> auch ſolche/ in denen alle<gap reason="lost" unit="chars" quantity="2"/> Maximen an-<lb/> zutreffen; allein ich laſſe <gap reason="lost" unit="chars" quantity="2"/>gnuͤgen die jenigen<lb/> erklaͤhret zu haben/ von de<gap reason="lost" unit="chars" quantity="2"/> das meiſte Reden in<lb/> der Welt iſt und die zugl<gap reason="lost" unit="chars" quantity="3"/> Erlaͤuterung der im<lb/> erſten Theile erklaͤhreten Gr<gap reason="lost" unit="chars" quantity="3"/>geln dimen koͤñen.</p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Ende des a<gap reason="lost" unit="chars" quantity="5"/><lb/> Theiles der For<gap reason="lost" unit="chars" quantity="3"/>ation.</hi> </hi> </p> </div> </div> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [188/0206]
Anfangs-Gruͤnde
Die 1. Anmerckung.
277. Dieſe andere Manier zu befeſtigen des Vau-
baus haben der Autor des Ingenieur François (der zu
Paris 1707 in 8 heraus kommen) lib. 3. c. 5. p. 145
der Chevalier de Saint Julien in ſeiner Archite-
cture Militaire c. 9. p. 44 & 45 und der Herr Pro-
feſſor Sturm in ſeinem Veritable Vauban part.
3. lib. 2. c. 11 §. 2 p. 139/ wiewol nicht alle voͤllig
auf einerley Weiſe beſchrieben.
Die 2. Anmerckung.
278. Die Haupt-Wercke ſind in dieſer andern
Manier wie in der erſten/ nur daß die Flanqven
weniger verdeckt ſind und an ſtat der Brillen ver-
doppelt worden: welches allſo dem Fehler der we-
nigen Bedeckung der Flanqven zu ſtatten kommt.
Die Verſtaͤrckung ſol hauptſaͤchlich in der reterirten
Feſtung beſtehen. Unerachtet aber die Facen der
kleinen Bollwercke noch aus einer ziemlichen Second-
Flanc ihre Defenſion haben uͤber die gewoͤhnliche aus
den Flanqven; ſo zweifeln doch einige/ ob dieſelben
ſich lange halten koͤnnen/ nachdem die groſſen deta-
chirten Bollwercke von dem Feinde erobert worden-
Allein es wird niemand leicht in Abrede ſeyn/ daß
die reterirten Bollwercke beſſer ſind als die Retran-
chements, die man ſonſt an ___ Kehlen aufzuwerfen
pfleget.
Die 3. Anmerckung.
279. Es ſind zwar noch __ſchiedene an-
dere Manieren zu fortificire__ und unter denſelben
auch ſolche/ in denen alle__ Maximen an-
zutreffen; allein ich laſſe __gnuͤgen die jenigen
erklaͤhret zu haben/ von de__ das meiſte Reden in
der Welt iſt und die zugl___ Erlaͤuterung der im
erſten Theile erklaͤhreten Gr___geln dimen koͤñen.
Ende des a_____
Theiles der For___ation.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende02_1710 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende02_1710/206 |
Zitationshilfe: | Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710. , S. 188. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende02_1710/206>, abgerufen am 22.02.2025. |