Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe so verhält sich doch dieses in der That anders/in dem die Linien viel kleiner fallen. Der 2. Zusatz. 181. Uber dieses erforderen sie viele Besa- Der 3. Zusatz. 182. Derowegen sol man sie (§. 154 & Die 40. Erklährung. 183. Das Kron-Werck (Ouvrage Zusatz. 184. Dannenhero gielt alles von ihm/ was Der 27. Lehrsatz. 185. Die Brustwehren und der Wall Be-
Anfangs-Gruͤnde ſo verhaͤlt ſich doch dieſes in der That anders/in dem die Linien viel kleiner fallen. Der 2. Zuſatz. 181. Uber dieſes erforderen ſie viele Beſa- Der 3. Zuſatz. 182. Derowegen ſol man ſie (§. 154 & Die 40. Erklaͤhrung. 183. Das Kron-Werck (Ouvrage Zuſatz. 184. Dannenhero gielt alles von ihm/ was Der 27. Lehrſatz. 185. Die Bruſtwehren und der Wall Be-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0142" n="132"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Anfangs-Gruͤnde</hi></fw><lb/> ſo verhaͤlt ſich doch dieſes in der That anders/<lb/> in dem die Linien viel kleiner fallen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 2. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>181. Uber dieſes erforderen ſie viele Beſa-<lb/> tzung und iſt gemeiniglich ſchweer die Artil-<lb/> lerie fort zubringen/ wenn ſie mit Sturm ero-<lb/> bert werden. Jngleichen koͤnnen ſie dem<lb/> Feinde wegen ihres vielen Raumes/ den ſie<lb/> einſchlieſſen/ vortheilhaft fallen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 3. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>182. Derowegen ſol man ſie (§. 154 &<lb/><hi rendition="#aq">ſeqq.</hi>) niergends brauchen/ als wo ein Platz<lb/> ein zunehmen iſt/ den man dem Feinde nicht<lb/> goͤnnen wil/ und in dergleichen Faͤllen doch<lb/> darauf ſehen/ daß/ wenn der Feind ſich des<lb/> Werckes bemaͤchtiget/ er dennoch der Fe-<lb/> ſtung nicht auſſerordentlichen Abbruch dar-<lb/> aus thun koͤnne.</p><lb/> <note place="left"><hi rendition="#aq">Tab. II.Fig.</hi> 9.</note> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 40. Erklaͤhrung.</hi> </head><lb/> <p>183. <hi rendition="#fr">Das Kron-Werck</hi> (<hi rendition="#aq">Ouvrage<lb/> couronné</hi>) <hi rendition="#fr">iſt ein doppeltes Hornwerck</hi><lb/><hi rendition="#aq">POEFNM</hi> <hi rendition="#fr">und</hi> <hi rendition="#aq">MLGHIK.</hi></p><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>184. Dannenhero gielt alles von ihm/ was<lb/> von dem Hornwercke (§. 180 & <hi rendition="#aq">ſeqq.</hi>) beyge-<lb/> bracht worden.</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Der 27. Lehrſatz.</hi> </head><lb/> <p>185. <hi rendition="#fr">Die Bruſtwehren und der Wall<lb/> muͤſſen in den Auſſen-Wercken eben wie<lb/> in den Haupt-Wercken erbauet werden.</hi></p><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Be-</hi> </fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [132/0142]
Anfangs-Gruͤnde
ſo verhaͤlt ſich doch dieſes in der That anders/
in dem die Linien viel kleiner fallen.
Der 2. Zuſatz.
181. Uber dieſes erforderen ſie viele Beſa-
tzung und iſt gemeiniglich ſchweer die Artil-
lerie fort zubringen/ wenn ſie mit Sturm ero-
bert werden. Jngleichen koͤnnen ſie dem
Feinde wegen ihres vielen Raumes/ den ſie
einſchlieſſen/ vortheilhaft fallen.
Der 3. Zuſatz.
182. Derowegen ſol man ſie (§. 154 &
ſeqq.) niergends brauchen/ als wo ein Platz
ein zunehmen iſt/ den man dem Feinde nicht
goͤnnen wil/ und in dergleichen Faͤllen doch
darauf ſehen/ daß/ wenn der Feind ſich des
Werckes bemaͤchtiget/ er dennoch der Fe-
ſtung nicht auſſerordentlichen Abbruch dar-
aus thun koͤnne.
Die 40. Erklaͤhrung.
183. Das Kron-Werck (Ouvrage
couronné) iſt ein doppeltes Hornwerck
POEFNM und MLGHIK.
Zuſatz.
184. Dannenhero gielt alles von ihm/ was
von dem Hornwercke (§. 180 & ſeqq.) beyge-
bracht worden.
Der 27. Lehrſatz.
185. Die Bruſtwehren und der Wall
muͤſſen in den Auſſen-Wercken eben wie
in den Haupt-Wercken erbauet werden.
Be-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |