Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.der Fortification. in der Nähe sauer gemacht werde (§. 37); solein Graben umb den gantzen Wall von aus- sen herumb gehen. Der 2. Zusatz. 48. Man muß demnach die Grösse des Der 3. Zusatz. 49. Weil die Besatzung für dem feindli- Der 4. Zusatz. 50. Und da die Erfahrung gelehret/ daß Die 7. ErklährungTab. IV. Fig. 11. 51. Der hohe Theil des Walles IG/ da- Der 1. Zusatz. 52. Es muß demnach die Brustwehre so aus- G 2
der Fortification. in der Naͤhe ſauer gemacht werde (§. 37); ſolein Graben umb den gantzen Wall von auſ- ſen herumb gehen. Der 2. Zuſatz. 48. Man muß demnach die Groͤſſe des Der 3. Zuſatz. 49. Weil die Beſatzung fuͤr dem feindli- Der 4. Zuſatz. 50. Und da die Erfahrung gelehret/ daß Die 7. ErklaͤhrungTab. IV. Fig. 11. 51. Der hohe Theil des Walles IG/ da- Der 1. Zuſatz. 52. Es muß demnach die Bruſtwehre ſo aus- G 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0109" n="99"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">der Fortification.</hi></fw><lb/> in der Naͤhe ſauer gemacht werde (§. 37); ſol<lb/> ein Graben umb den gantzen Wall von auſ-<lb/> ſen herumb gehen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 2. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>48. Man muß demnach die Groͤſſe des<lb/> Grabens dergeſtalt einrichten/ daß man ſo<lb/> viel Erde aus demſelben nehmen kan/ als man<lb/> zu dem Walle noͤthig hat.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 3. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>49. Weil die Beſatzung fuͤr dem feindli-<lb/> chen Canoniren bedeckt ſeyn ſol (§. 21); ſo<lb/> muß der Wall gegen das Feld hoͤher ſeyn<lb/> als gegen die Stadt.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 4. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>50. Und da die Erfahrung gelehret/ daß<lb/> das Erdreich nicht wohl zuſammen haͤlt/<lb/> wenn man den Wall gleich einer Mauer<lb/> perpendicular auffuͤhret; ſo macht man ihn<lb/> ſo wol gegen den Graben/ als gegen die<lb/> Stadt abhaͤngig.</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 7. Erklaͤhrung</hi> </head> <note place="right"><hi rendition="#aq">Tab. IV.<lb/> Fig.</hi> 11.</note><lb/> <p>51. <hi rendition="#fr">Der hohe Theil des Walles</hi> <hi rendition="#aq">IG/</hi> <hi rendition="#fr">da-<lb/> durch die Beſatzung wieder die Stuͤck-</hi><lb/> K<hi rendition="#fr">ugeln des Feindes bedecket wird/ nen-<lb/> net man die Bruſtwehre.</hi> (<hi rendition="#aq">Parapet.</hi>)</p><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 1. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>52. Es muß demnach die Bruſtwehre ſo<lb/> diecke ſeyn/ daß ſie einen Canonen-Schuͤß<lb/> <fw place="bottom" type="sig">G 2</fw><fw place="bottom" type="catch">aus-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [99/0109]
der Fortification.
in der Naͤhe ſauer gemacht werde (§. 37); ſol
ein Graben umb den gantzen Wall von auſ-
ſen herumb gehen.
Der 2. Zuſatz.
48. Man muß demnach die Groͤſſe des
Grabens dergeſtalt einrichten/ daß man ſo
viel Erde aus demſelben nehmen kan/ als man
zu dem Walle noͤthig hat.
Der 3. Zuſatz.
49. Weil die Beſatzung fuͤr dem feindli-
chen Canoniren bedeckt ſeyn ſol (§. 21); ſo
muß der Wall gegen das Feld hoͤher ſeyn
als gegen die Stadt.
Der 4. Zuſatz.
50. Und da die Erfahrung gelehret/ daß
das Erdreich nicht wohl zuſammen haͤlt/
wenn man den Wall gleich einer Mauer
perpendicular auffuͤhret; ſo macht man ihn
ſo wol gegen den Graben/ als gegen die
Stadt abhaͤngig.
Die 7. Erklaͤhrung
51. Der hohe Theil des Walles IG/ da-
durch die Beſatzung wieder die Stuͤck-
Kugeln des Feindes bedecket wird/ nen-
net man die Bruſtwehre. (Parapet.)
Der 1. Zuſatz.
52. Es muß demnach die Bruſtwehre ſo
diecke ſeyn/ daß ſie einen Canonen-Schuͤß
aus-
G 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |