Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wissenschafften. Bd. 1. Halle (Saale), 1710.der Geometrie. Der 16. Lehrsatz.Tab. XI. Fig. 92. 135. Ein Qvadrat/ Rectangulum, Beweiß. Jn allen diesen Figuren ist AC = DB und Der 1. Zusatz. 136. Derowegen sind in einer ieden von Der 2. Zusatz. 137. Und weil auch o = o und u = u/ so Die 32. Aufgabe.Tab. XII. Fig. 93. 138. Aus allen Seiten der Figur und Auflösung. Weil eine iede Figur durch Diagonal- Die K 4
der Geometrie. Der 16. Lehrſatz.Tab. XI. Fig. 92. 135. Ein Qvadrat/ Rectangulum, Beweiß. Jn allen dieſen Figuren iſt AC = DB und Der 1. Zuſatz. 136. Derowegen ſind in einer ieden von Der 2. Zuſatz. 137. Und weil auch o = o und u = u/ ſo Die 32. Aufgabe.Tab. XII. Fig. 93. 138. Aus allen Seiten der Figur und Aufloͤſung. Weil eine iede Figur durch Diagonal- Die K 4
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der Geometrie.
Der 16. Lehrſatz.
135. Ein Qvadrat/ Rectangulum,
Rhombus und Rhomboides wird von
der Diagonal Linie AD in zwey gleiche
Theile getheilet.
Beweiß.
Jn allen dieſen Figuren iſt AC = DB und
CD = AB (§. 19). Derowegen ſind die
Triangel ACD und ABD einandergleich (§.
69.) W. Z. E.
Der 1. Zuſatz.
136. Derowegen ſind in einer ieden von
dieſen Figuren die beyden gegenuͤberſte-
hende Winckel C und B einandergleich.
Der 2. Zuſatz.
137. Und weil auch o = o und u = u/ ſo
ſind die Seiten CD und AB/ ingleichen AC
und DB einander parallel (§. 92.) und dem-
nach alle dieſe Figuren Parallelogramma
(§. 24.)
Die 32. Aufgabe.
138. Aus allen Seiten der Figur und
drey Diagonalen weniger als Seiten
ſind eine jede Figur zu zeichnen.
Aufloͤſung.
Weil eine iede Figur durch Diagonal-
Linien in zwey Triangel weniger als Seiten
ſind reſolviret wird/ ſo hat man nichts noͤ-
thig/ als nach der 6. Aufgabe (§. 73) immer
einen Triangel auf den andern zu ſetzen.
Die
K 4
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