Winkler, Johann Heinrich: Gedanken von den Eigenschaften, Wirkungen und Ursachen der Electricität. Leipzig, 1744.von der Electricität. Denn durch die Schwere bestrebt er sich §. 130. Wenn zween Körper einander be- §. 131. Wenn demnach ein Körper an ei- Der
von der Electricitaͤt. Denn durch die Schwere beſtrebt er ſich §. 130. Wenn zween Koͤrper einander be- §. 131. Wenn demnach ein Koͤrper an ei- Der
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von der Electricitaͤt.
Denn durch die Schwere beſtrebt er ſich
gegen den Mittelpunct des Erdbodens. Jn-
dem er aber in die electriſche Materie, von wel-
cher er geſtoſſen wird, zuruͤck wirkt: ſo kann
er den Theil der Kraft, mit welchem er dem
Stoße der electriſchen Materie widerſtehet,
nicht zu ſeiner Schwere anwenden. So groß
alſo ſeine Gegenwirkung in die electriſche Ma-
terie iſt, ſo groß iſt der Verluſt ſeiner Schwe-
re. So ſtark demnach die electriſche Materie
in ihn ſtoͤßt, um ſo viel wird er leichter.
§. 130.Wenn zween Koͤrper einander be-
ruͤhren, und mit gleichen Kraͤften gegen ein-
ander wirken: ſo werden ſie miteinander ver-
einiget, oder haͤngen zuſammen.
§. 131.Wenn demnach ein Koͤrper an ei-
nen electriſirten anfaͤhret: ſo geſchiehet ſolches
deswegen, weil er mit den beruͤhrenden Thei-
len der electriſchen Materie einen Zuſammen-
hang bekoͤmmt; und die electriſche Materie
nach denen geraden Linien, nach welchen ſie
im Electriſiren von der Flaͤche ihres Koͤrpers
weggetrieben worden, an ſie zuruͤck faͤhret.
Der
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