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Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Einleitung in die attische Tragödie (Euripides Herakles erklärt, Bd. 1). Berlin, 1889.

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Geschichte des tragikertextes.
denken, wo sich dagegen eine reihe einzelner angaben finden, die ganz be-
sonders geeignet sind, die textkritik des Didymos kennen zu lehren: hier
nennt ihn auch die subscriptio. die Phoenissen setzen auch einen com-
mentar voraus, der die kunst des Euripides scharf angriff, und beschäftigt
hat sich Didymos auch mit diesem stücke 82), allein selbst wenn er jener
tadler gewesen sein sollte, so würden wir doch nicht mehr viel von ihm
haben: denn der umfängliche erhaltene commentar gehört in seinem
hauptteile ersichtlich einem verteidiger. die scholien zu Orestes 83) und
Rhesos, von denen schon gehandelt ist, und die zum Hippolytos tragen
vorwiegend einen abweichenden charakter.

Mag tieferer forschung auch noch viel zu ermitteln übrig sein, so ist
dies doch genug, um über die art des Didymos und sein verdienst um
die tragikerkritik ein urteil zu gewinnen. allerdings hat er selbst keinen

er zugleich den dichter verkehrt tadelt, 1029. ein tadel des dichters in der bekannten
weise steht 241, 254, 280, 825, 898, 1068, 1219, und auch das lob 342 gibt sich selbst
als ausnahme; 825 ist der tadel jetzt durch eine verteidigung ersetzt. ausserdem
wird Didymos 887 für ein sprüchwort genannt. das könnte aus seiner sammlung
genommen sein, was dann immerhin beweisen würde, dass das scholion älter wäre
als die auszüge, welche dieses werk seit hadrianischer zeit verdrängten. aber es
ist natürlicher, dass Didymos sich in dem commentar ebenso vernehmen liess wie
in dem buche. zudem ist die erklärung aus Herodot gezogen und dasselbe geschieht
auch 1199, wo kein sprüchwort vorliegt. ausserdem ist für diese scholien charak-
teristisch eine neigung antiquarisches detail zu erläutern, die erga Daidaleia 838,
mit reichen komikercitaten, die sehr selten in diesen scholien sind, der attische
peplos 467, mit demselben materiale, die phullobolia, mit benutzung von Eratos-
thenes peri komodias, die dorische tracht 934, wo ausser einem langen Durisfrag-
mente Anakreon citirt wird, was ebenso für ein wort 361 (vgl. 943) geschieht: auch
das ist sonst selten. alles fällt in die studiensphäre des Didymos. einen durch-
schlagenden beweis liefert es allerdings nicht: aber im grunde sind der anhaltspunkte
doch mehr, als die, auf welchen Lehrs und seine nachfolger die abhängigkeit der
Sophoklesscholien von Didymos aufgebaut haben. Hek. 1267 und Alk. 966 hat der-
selbe commentirt: aber das hilft nicht weiter, denn ein selbstcitat liegt nicht vor,
und die Alkestisscholien sind so traurig zugerichtet, dass sie keine schlüsse mehr
gestatten.
82) Phoen. 1747 eine exegetische bemerkung; 751 eine aesthetische. Euripides
lehnt die nennung der einzelnen kämpferpare ab, Didymos meint mit recht, dass das
geschehe, weil er die concurrenz mit Aischylos vermeiden wolle. aber dass in den
worten diatribe polle legein ekhthron up autois teikhesin kathemenon eine hämische
kritik des alten meisters liegt, hat er übersehen: so ist ihm eine gute gelegenheit
zum tadel entgangen.
83) Behandelt hat er aus diesem mindestens eine frage, das armateion melos 1384,
erhalten im Et. M. aber hier ist die fülle von erklärungen auf uns wenigstens nicht
durch ihn gekommen, sondern er ist einer der vielen, die ein späterer zusammenstellt.

Geschichte des tragikertextes.
denken, wo sich dagegen eine reihe einzelner angaben finden, die ganz be-
sonders geeignet sind, die textkritik des Didymos kennen zu lehren: hier
nennt ihn auch die subscriptio. die Phoenissen setzen auch einen com-
mentar voraus, der die kunst des Euripides scharf angriff, und beschäftigt
hat sich Didymos auch mit diesem stücke 82), allein selbst wenn er jener
tadler gewesen sein sollte, so würden wir doch nicht mehr viel von ihm
haben: denn der umfängliche erhaltene commentar gehört in seinem
hauptteile ersichtlich einem verteidiger. die scholien zu Orestes 83) und
Rhesos, von denen schon gehandelt ist, und die zum Hippolytos tragen
vorwiegend einen abweichenden charakter.

Mag tieferer forschung auch noch viel zu ermitteln übrig sein, so ist
dies doch genug, um über die art des Didymos und sein verdienst um
die tragikerkritik ein urteil zu gewinnen. allerdings hat er selbst keinen

er zugleich den dichter verkehrt tadelt, 1029. ein tadel des dichters in der bekannten
weise steht 241, 254, 280, 825, 898, 1068, 1219, und auch das lob 342 gibt sich selbst
als ausnahme; 825 ist der tadel jetzt durch eine verteidigung ersetzt. auſserdem
wird Didymos 887 für ein sprüchwort genannt. das könnte aus seiner sammlung
genommen sein, was dann immerhin beweisen würde, daſs das scholion älter wäre
als die auszüge, welche dieses werk seit hadrianischer zeit verdrängten. aber es
ist natürlicher, daſs Didymos sich in dem commentar ebenso vernehmen lieſs wie
in dem buche. zudem ist die erklärung aus Herodot gezogen und dasselbe geschieht
auch 1199, wo kein sprüchwort vorliegt. auſserdem ist für diese scholien charak-
teristisch eine neigung antiquarisches detail zu erläutern, die ἔργα Δαιδάλεια 838,
mit reichen komikercitaten, die sehr selten in diesen scholien sind, der attische
peplos 467, mit demselben materiale, die φυλλοβολία, mit benutzung von Eratos-
thenes περὶ κωμῳδίας, die dorische tracht 934, wo auſser einem langen Durisfrag-
mente Anakreon citirt wird, was ebenso für ein wort 361 (vgl. 943) geschieht: auch
das ist sonst selten. alles fällt in die studiensphäre des Didymos. einen durch-
schlagenden beweis liefert es allerdings nicht: aber im grunde sind der anhaltspunkte
doch mehr, als die, auf welchen Lehrs und seine nachfolger die abhängigkeit der
Sophoklesscholien von Didymos aufgebaut haben. Hek. 1267 und Alk. 966 hat der-
selbe commentirt: aber das hilft nicht weiter, denn ein selbstcitat liegt nicht vor,
und die Alkestisscholien sind so traurig zugerichtet, daſs sie keine schlüsse mehr
gestatten.
82) Phoen. 1747 eine exegetische bemerkung; 751 eine aesthetische. Euripides
lehnt die nennung der einzelnen kämpferpare ab, Didymos meint mit recht, daſs das
geschehe, weil er die concurrenz mit Aischylos vermeiden wolle. aber daſs in den
worten διατριβὴ πολλὴ λέγειν ἐχϑρῶν ὑπ̕ αὐτοῖς τείχεσιν καϑημένων eine hämische
kritik des alten meisters liegt, hat er übersehen: so ist ihm eine gute gelegenheit
zum tadel entgangen.
83) Behandelt hat er aus diesem mindestens eine frage, das άρμάτειον μέλος 1384,
erhalten im Et. M. aber hier ist die fülle von erklärungen auf uns wenigstens nicht
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[160/0180] Geschichte des tragikertextes. denken, wo sich dagegen eine reihe einzelner angaben finden, die ganz be- sonders geeignet sind, die textkritik des Didymos kennen zu lehren: hier nennt ihn auch die subscriptio. die Phoenissen setzen auch einen com- mentar voraus, der die kunst des Euripides scharf angriff, und beschäftigt hat sich Didymos auch mit diesem stücke 82), allein selbst wenn er jener tadler gewesen sein sollte, so würden wir doch nicht mehr viel von ihm haben: denn der umfängliche erhaltene commentar gehört in seinem hauptteile ersichtlich einem verteidiger. die scholien zu Orestes 83) und Rhesos, von denen schon gehandelt ist, und die zum Hippolytos tragen vorwiegend einen abweichenden charakter. Mag tieferer forschung auch noch viel zu ermitteln übrig sein, so ist dies doch genug, um über die art des Didymos und sein verdienst um die tragikerkritik ein urteil zu gewinnen. allerdings hat er selbst keinen 81) 82) Phoen. 1747 eine exegetische bemerkung; 751 eine aesthetische. Euripides lehnt die nennung der einzelnen kämpferpare ab, Didymos meint mit recht, daſs das geschehe, weil er die concurrenz mit Aischylos vermeiden wolle. aber daſs in den worten διατριβὴ πολλὴ λέγειν ἐχϑρῶν ὑπ̕ αὐτοῖς τείχεσιν καϑημένων eine hämische kritik des alten meisters liegt, hat er übersehen: so ist ihm eine gute gelegenheit zum tadel entgangen. 83) Behandelt hat er aus diesem mindestens eine frage, das άρμάτειον μέλος 1384, erhalten im Et. M. aber hier ist die fülle von erklärungen auf uns wenigstens nicht durch ihn gekommen, sondern er ist einer der vielen, die ein späterer zusammenstellt. 81) er zugleich den dichter verkehrt tadelt, 1029. ein tadel des dichters in der bekannten weise steht 241, 254, 280, 825, 898, 1068, 1219, und auch das lob 342 gibt sich selbst als ausnahme; 825 ist der tadel jetzt durch eine verteidigung ersetzt. auſserdem wird Didymos 887 für ein sprüchwort genannt. das könnte aus seiner sammlung genommen sein, was dann immerhin beweisen würde, daſs das scholion älter wäre als die auszüge, welche dieses werk seit hadrianischer zeit verdrängten. aber es ist natürlicher, daſs Didymos sich in dem commentar ebenso vernehmen lieſs wie in dem buche. zudem ist die erklärung aus Herodot gezogen und dasselbe geschieht auch 1199, wo kein sprüchwort vorliegt. auſserdem ist für diese scholien charak- teristisch eine neigung antiquarisches detail zu erläutern, die ἔργα Δαιδάλεια 838, mit reichen komikercitaten, die sehr selten in diesen scholien sind, der attische peplos 467, mit demselben materiale, die φυλλοβολία, mit benutzung von Eratos- thenes περὶ κωμῳδίας, die dorische tracht 934, wo auſser einem langen Durisfrag- mente Anakreon citirt wird, was ebenso für ein wort 361 (vgl. 943) geschieht: auch das ist sonst selten. alles fällt in die studiensphäre des Didymos. einen durch- schlagenden beweis liefert es allerdings nicht: aber im grunde sind der anhaltspunkte doch mehr, als die, auf welchen Lehrs und seine nachfolger die abhängigkeit der Sophoklesscholien von Didymos aufgebaut haben. Hek. 1267 und Alk. 966 hat der- selbe commentirt: aber das hilft nicht weiter, denn ein selbstcitat liegt nicht vor, und die Alkestisscholien sind so traurig zugerichtet, daſs sie keine schlüsse mehr gestatten.

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Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Einleitung in die attische Tragödie (Euripides Herakles erklärt, Bd. 1). Berlin, 1889, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_tragoedie_1889/180>, abgerufen am 26.04.2024.