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Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 1. Berlin, 1893.

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I. 7. Die verfassung.
aber in dem schatzmeister der kriegscasse und dem collegium der ver-
walter der spielcasse (wir können das der cura annonae vergleichen; in
den asianischen communen der eueterias) fehlen uns die gerade in der
zeit wo Aristoteles schrieb einflussreichsten posten: Lykurgos, Mene-
saichmos, Demades 36) haben diese stellen inne gehabt, die so erst seit
338 bestehen. immerhin ist die peinliche frage nach dem epi te dioi-
kesei aus der welt geschafft: er gehört erst der demokratie der 12 phylen
an. ich beabsichtige aber nicht die lücke zu füllen, was mit einer ver-
fassungsgeschichte der jahre 354--21 identisch sein würde.

Militärische
ämter.
Die militärischen ämter sind äusserst kümmerlich behandelt, die
recrutirung der infanterie kaum 37), die der flotte gar nicht 38): die der

nannt, was ein erklärer als wirklichen namen verstand (Hes. s. v.). ein airetheis
epi tas krenas aus aristotelischer zeit ist bekannt. Putheas Sosidemou Alope-
kethen (vielleicht der demagoge, dessen familie ich nicht kenne), er wird geehrt mit
einem kranze von 1000 drachmen am neunten Metageitnion des Nikokrates (august 333)
Ephem. arkh. 89, 16, als er noch nicht rechenschaft gelegt hat; die anregung zu der
ehre ist vom volke gekommen, das dem rate befohlen hat, ein probuleuma zu
machen; dieser auftrag, der doch dem jetzt amtirenden rate gegeben sein muss, kann
nur vor den Panathenaeen erteilt sein, denn es scheint zwischen 28 hekatombaion
und 7 metageitnion keine volksversammlung gehalten zu sein. demnach möchte
man glauben, dass die amtsperiode des Pytheas an den panathenaeen des Niko-
krates 333 ablief. aber das waren kleine panathenaeen, denn es ist ein viertes
olympiadenjahr. ob Pytheas zudem nicht etwa noch im amte war, ist unsicher,
da es heisst ton en te arkhe epimeleitai kalos: dass aber ein so schwerer goldener
kranz beschlossen würde, um erst nach 3 jahren und mehr, wenn Pytheas für
seine amtsperiode (334--30) rechnung gelegt hat, verliehen zu werden, ist auch schwer
glaublich. so bin ich gezwungen; die aporie aufzustellen.
36) Demades war doch wol 334--30 tamias stratiotikon CIA II 739, 12, obwol
die strenge, aber auch sonst nicht durchführbare, gleichheit der zeilen vier buch-
staben vor adous Paianias verlangt.
37) Abgesehen von der ephebie werden die strateiai kat eponumous 53, 7
erwähnt.
38) Nur die capitäne der beiden staatsschiffe stehn am schlusse, die den
titel schatzmeister führen, obwol sie die charge eines trierarchen haben und dieser
militärischen tätigkeit entsprechend durch wahl bestellt werden. da die staatsschiffe
durchaus auf kosten des staates armirt und bemannt werden, niemals unter das
commando von liturgen treten, immer armirt und so zu sagen immer in dienst sind,
können wir ihre regelmässige erwähnung in den seeurkunden nicht verlangen, und
ist jedes schiff, das in jenen urkunden ein trierarch commandirt, eben deshalb kein
staatsschiff. es hätte das bekannt sein sollen; die überlieferung selbst ist nur un-
wesentlich getrübt, und das richtige hatte Köhler Mitteil. VIII 165 ffg. gelehrt. -- die
Paralos hatte sich bekanntlich aus der katastrophe am Ziegenflusse gerettet; sie ist
demnach das einzige schiff der alten flotte, das fortexistirt (wenn wir von dem
dreissigruderer des Theseus absehn, der nur rarität war). die Salaminia im vierten

I. 7. Die verfassung.
aber in dem schatzmeister der kriegscasse und dem collegium der ver-
walter der spielcasse (wir können das der cura annonae vergleichen; in
den asianischen communen der εὐετηϱίας) fehlen uns die gerade in der
zeit wo Aristoteles schrieb einfluſsreichsten posten: Lykurgos, Mene-
saichmos, Demades 36) haben diese stellen inne gehabt, die so erst seit
338 bestehen. immerhin ist die peinliche frage nach dem ἐπὶ τῇ διοι-
κήσει aus der welt geschafft: er gehört erst der demokratie der 12 phylen
an. ich beabsichtige aber nicht die lücke zu füllen, was mit einer ver-
fassungsgeschichte der jahre 354—21 identisch sein würde.

Militärische
ämter.
Die militärischen ämter sind äuſserst kümmerlich behandelt, die
recrutirung der infanterie kaum 37), die der flotte gar nicht 38): die der

nannt, was ein erklärer als wirklichen namen verstand (Hes. s. v.). ein αἱϱεϑεὶς
ἐπὶ τὰς κϱήνας aus aristotelischer zeit ist bekannt. Πυϑέας Σωσιδήμου Ἀλωπε-
κῆϑεν (vielleicht der demagoge, dessen familie ich nicht kenne), er wird geehrt mit
einem kranze von 1000 drachmen am neunten Metageitnion des Nikokrates (august 333)
Ἐφημ. ἀϱχ. 89, 16, als er noch nicht rechenschaft gelegt hat; die anregung zu der
ehre ist vom volke gekommen, das dem rate befohlen hat, ein probuleuma zu
machen; dieser auftrag, der doch dem jetzt amtirenden rate gegeben sein muſs, kann
nur vor den Panathenaeen erteilt sein, denn es scheint zwischen 28 hekatombaion
und 7 metageitnion keine volksversammlung gehalten zu sein. demnach möchte
man glauben, daſs die amtsperiode des Pytheas an den panathenaeen des Niko-
krates 333 ablief. aber das waren kleine panathenaeen, denn es ist ein viertes
olympiadenjahr. ob Pytheas zudem nicht etwa noch im amte war, ist unsicher,
da es heiſst τῶν ἐν τῇ ἀϱχῇ ἐπιμελεῖται καλῶς: daſs aber ein so schwerer goldener
kranz beschlossen würde, um erst nach 3 jahren und mehr, wenn Pytheas für
seine amtsperiode (334—30) rechnung gelegt hat, verliehen zu werden, ist auch schwer
glaublich. so bin ich gezwungen; die aporie aufzustellen.
36) Demades war doch wol 334—30 ταμίας στϱατιωτικῶν CIA II 739, 12, obwol
die strenge, aber auch sonst nicht durchführbare, gleichheit der zeilen vier buch-
staben vor άδους Παιανιᾶς verlangt.
37) Abgesehen von der ephebie werden die στϱατεῖαι κατ̕ ἐπωνύμους 53, 7
erwähnt.
38) Nur die capitäne der beiden staatsschiffe stehn am schlusse, die den
titel schatzmeister führen, obwol sie die charge eines trierarchen haben und dieser
militärischen tätigkeit entsprechend durch wahl bestellt werden. da die staatsschiffe
durchaus auf kosten des staates armirt und bemannt werden, niemals unter das
commando von liturgen treten, immer armirt und so zu sagen immer in dienst sind,
können wir ihre regelmäſsige erwähnung in den seeurkunden nicht verlangen, und
ist jedes schiff, das in jenen urkunden ein trierarch commandirt, eben deshalb kein
staatsschiff. es hätte das bekannt sein sollen; die überlieferung selbst ist nur un-
wesentlich getrübt, und das richtige hatte Köhler Mitteil. VIII 165 ffg. gelehrt. — die
Paralos hatte sich bekanntlich aus der katastrophe am Ziegenflusse gerettet; sie ist
demnach das einzige schiff der alten flotte, das fortexistirt (wenn wir von dem
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[208/0222] I. 7. Die verfassung. aber in dem schatzmeister der kriegscasse und dem collegium der ver- walter der spielcasse (wir können das der cura annonae vergleichen; in den asianischen communen der εὐετηϱίας) fehlen uns die gerade in der zeit wo Aristoteles schrieb einfluſsreichsten posten: Lykurgos, Mene- saichmos, Demades 36) haben diese stellen inne gehabt, die so erst seit 338 bestehen. immerhin ist die peinliche frage nach dem ἐπὶ τῇ διοι- κήσει aus der welt geschafft: er gehört erst der demokratie der 12 phylen an. ich beabsichtige aber nicht die lücke zu füllen, was mit einer ver- fassungsgeschichte der jahre 354—21 identisch sein würde. Die militärischen ämter sind äuſserst kümmerlich behandelt, die recrutirung der infanterie kaum 37), die der flotte gar nicht 38): die der 35) Militärische ämter. 36) Demades war doch wol 334—30 ταμίας στϱατιωτικῶν CIA II 739, 12, obwol die strenge, aber auch sonst nicht durchführbare, gleichheit der zeilen vier buch- staben vor άδους Παιανιᾶς verlangt. 37) Abgesehen von der ephebie werden die στϱατεῖαι κατ̕ ἐπωνύμους 53, 7 erwähnt. 38) Nur die capitäne der beiden staatsschiffe stehn am schlusse, die den titel schatzmeister führen, obwol sie die charge eines trierarchen haben und dieser militärischen tätigkeit entsprechend durch wahl bestellt werden. da die staatsschiffe durchaus auf kosten des staates armirt und bemannt werden, niemals unter das commando von liturgen treten, immer armirt und so zu sagen immer in dienst sind, können wir ihre regelmäſsige erwähnung in den seeurkunden nicht verlangen, und ist jedes schiff, das in jenen urkunden ein trierarch commandirt, eben deshalb kein staatsschiff. es hätte das bekannt sein sollen; die überlieferung selbst ist nur un- wesentlich getrübt, und das richtige hatte Köhler Mitteil. VIII 165 ffg. gelehrt. — die Paralos hatte sich bekanntlich aus der katastrophe am Ziegenflusse gerettet; sie ist demnach das einzige schiff der alten flotte, das fortexistirt (wenn wir von dem dreiſsigruderer des Theseus absehn, der nur rarität war). die Salaminia im vierten 35) nannt, was ein erklärer als wirklichen namen verstand (Hes. s. v.). ein αἱϱεϑεὶς ἐπὶ τὰς κϱήνας aus aristotelischer zeit ist bekannt. Πυϑέας Σωσιδήμου Ἀλωπε- κῆϑεν (vielleicht der demagoge, dessen familie ich nicht kenne), er wird geehrt mit einem kranze von 1000 drachmen am neunten Metageitnion des Nikokrates (august 333) Ἐφημ. ἀϱχ. 89, 16, als er noch nicht rechenschaft gelegt hat; die anregung zu der ehre ist vom volke gekommen, das dem rate befohlen hat, ein probuleuma zu machen; dieser auftrag, der doch dem jetzt amtirenden rate gegeben sein muſs, kann nur vor den Panathenaeen erteilt sein, denn es scheint zwischen 28 hekatombaion und 7 metageitnion keine volksversammlung gehalten zu sein. demnach möchte man glauben, daſs die amtsperiode des Pytheas an den panathenaeen des Niko- krates 333 ablief. aber das waren kleine panathenaeen, denn es ist ein viertes olympiadenjahr. ob Pytheas zudem nicht etwa noch im amte war, ist unsicher, da es heiſst τῶν ἐν τῇ ἀϱχῇ ἐπιμελεῖται καλῶς: daſs aber ein so schwerer goldener kranz beschlossen würde, um erst nach 3 jahren und mehr, wenn Pytheas für seine amtsperiode (334—30) rechnung gelegt hat, verliehen zu werden, ist auch schwer glaublich. so bin ich gezwungen; die aporie aufzustellen.

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Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 1. Berlin, 1893, S. 208. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_aristoteles01_1893/222>, abgerufen am 26.04.2024.