Weise, Christian: Der freymüthige und höfliche Redner. Leipzig, 1693. (Pashur, Abdalla, Javan gehen ab.) Bad. Aber ich werde meiner geliebtesten Schwester nachfolgen und auffwarten sollen. Jsab. Nein/ das itzige Spiel soll nur in zwey Personen bestehen. Entretenirt un- terdessen diese Printzeßin/ und geden- cket/ daß ich in der Rückkunfft euch als einen jungen Graffen von Tyro respe- ctiren werde. Bad. Der Himmel wolle mit seinem Se- gen dieser wichtigen Sache beywoh- nen. Erster Handlung Fünffter Auffzug. Badezor der Printz von Zidon. Athalia die Königl. Printzeßin. Bad. Die geliebteste Fr. Mutter hat uns alleine gelassen/ also werde ich Gelegen- heit haben/ mich zu erkundigen/ ob Eu. Liebden sich bißher in gutem Stande befunden habe. Ath. Gnädigster Herr Vetter. Bad.
(Pashur, Abdalla, Javan gehen ab.) Bad. Aber ich werde meiner geliebteſten Schweſter nachfolgen und auffwarten ſollen. Jſab. Nein/ das itzige Spiel ſoll nur in zwey Perſonen beſtehen. Entretenirt un- terdeſſen dieſe Printzeßin/ und geden- cket/ daß ich in der Ruͤckkunfft euch als einen jungen Graffen von Tyro reſpe- ctiren werde. Bad. Der Himmel wolle mit ſeinem Se- gen dieſer wichtigen Sache beywoh- nen. Erſter Handlung Fuͤnffter Auffzug. Badezor der Printz von Zidon. Athalia die Koͤnigl. Printzeßin. Bad. Die geliebteſte Fr. Mutter hat uns alleine gelaſſen/ alſo werde ich Gelegen- heit haben/ mich zu erkundigen/ ob Eu. Liebden ſich bißher in gutem Stande befunden habe. Ath. Gnaͤdigſter Herr Vetter. Bad.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <sp who="#ISA"> <pb facs="#f0190" n="26"/> <stage>(<hi rendition="#aq">Pashur, Abdalla, Javan</hi> gehen ab.)</stage> </sp><lb/> <sp who="#BAD"> <speaker>Bad.</speaker> <p>Aber ich werde meiner geliebteſten<lb/> Schweſter nachfolgen und auffwarten<lb/> ſollen.</p> </sp><lb/> <sp who="#ISA"> <speaker>Jſab.</speaker> <p>Nein/ das itzige Spiel ſoll nur in zwey<lb/> Perſonen beſtehen. <hi rendition="#aq">Entreteni</hi>rt un-<lb/> terdeſſen dieſe Printzeßin/ und geden-<lb/> cket/ daß ich in der Ruͤckkunfft euch als<lb/> einen jungen Graffen von Tyro <hi rendition="#aq">reſpe-<lb/> cti</hi>ren werde.</p> </sp><lb/> <sp who="#BAD"> <speaker>Bad.</speaker> <p>Der Himmel wolle mit ſeinem Se-<lb/> gen dieſer wichtigen Sache beywoh-<lb/> nen.</p> </sp> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Erſter Handlung<lb/> Fuͤnffter Auffzug.</hi> </head><lb/> <stage> <hi rendition="#aq">Badezor</hi> <hi rendition="#fr">der Printz von Zidon.</hi><lb/> <hi rendition="#aq">Athalia</hi> <hi rendition="#fr">die Koͤnigl. Printzeßin.</hi> </stage><lb/> <sp who="#BAD"> <speaker>Bad.</speaker> <p>Die geliebteſte Fr. Mutter hat uns<lb/> alleine gelaſſen/ alſo werde ich Gelegen-<lb/> heit haben/ mich zu erkundigen/ ob Eu.<lb/> Liebden ſich bißher in gutem Stande<lb/> befunden habe.</p> </sp><lb/> <sp who="#ATH"> <speaker>Ath.</speaker> <p>Gnaͤdigſter Herr Vetter.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">Bad.</hi> </fw> </sp><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [26/0190]
(Pashur, Abdalla, Javan gehen ab.)
Bad. Aber ich werde meiner geliebteſten
Schweſter nachfolgen und auffwarten
ſollen.
Jſab. Nein/ das itzige Spiel ſoll nur in zwey
Perſonen beſtehen. Entretenirt un-
terdeſſen dieſe Printzeßin/ und geden-
cket/ daß ich in der Ruͤckkunfft euch als
einen jungen Graffen von Tyro reſpe-
ctiren werde.
Bad. Der Himmel wolle mit ſeinem Se-
gen dieſer wichtigen Sache beywoh-
nen.
Erſter Handlung
Fuͤnffter Auffzug.
Badezor der Printz von Zidon.
Athalia die Koͤnigl. Printzeßin.
Bad. Die geliebteſte Fr. Mutter hat uns
alleine gelaſſen/ alſo werde ich Gelegen-
heit haben/ mich zu erkundigen/ ob Eu.
Liebden ſich bißher in gutem Stande
befunden habe.
Ath. Gnaͤdigſter Herr Vetter.
Bad.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |