Weise, Christian: Der freymüthige und höfliche Redner. Leipzig, 1693. Voc. Sprich du nur: Jch bleibe bey dem/ was meine Frau Mutter geredt hat/ trotz daß dich jemand tadelt. Bl. Je hätte ich das gewust/ ich hätte ge- stern Hochzeit gemacht/ daß ich nun mit Ehren in die Gesellschafft kommen kön- te. Voc. Ja der Zusammenkunfft wegen hät- te ich noch wol vor der Zeit wollen eine Stroh-Hochzeit machen. Fünffter Handlung Vierdter Auffzug. Die vorigen. Fabulle die gewesene Sechswöchne- rin. Cornice ihre bekante Weiber.Pocopiane Praesto forte Gracula die Kinder-Frau. Voc. Nun willkommen ihr lieben Wei- bergen in einer frembden Stube. Fab. Ja es heist schön willkommen/ wenn wir
Voc. Sprich du nur: Jch bleibe bey dem/ was meine Frau Mutter geredt hat/ trotz daß dich jemand tadelt. Bl. Je haͤtte ich das gewuſt/ ich haͤtte ge- ſtern Hochzeit gemacht/ daß ich nun mit Ehren in die Geſellſchafft kommen koͤn- te. Voc. Ja der Zuſammenkunfft wegen haͤt- te ich noch wol vor der Zeit wollen eine Stroh-Hochzeit machen. Fuͤnffter Handlung Vierdter Auffzug. Die vorigen. Fabulle die geweſene Sechswoͤchne- rin. Cornice ihre bekante Weiber.Pocopiane Præſto forte Gracula die Kinder-Frau. Voc. Nun willkommen ihr lieben Wei- bergen in einer frembden Stube. Fab. Ja es heiſt ſchoͤn willkommen/ wenn wir
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Voc. Sprich du nur: Jch bleibe bey dem/
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trotz daß dich jemand tadelt.
Bl. Je haͤtte ich das gewuſt/ ich haͤtte ge-
ſtern Hochzeit gemacht/ daß ich nun mit
Ehren in die Geſellſchafft kommen koͤn-
te.
Voc. Ja der Zuſammenkunfft wegen haͤt-
te ich noch wol vor der Zeit wollen eine
Stroh-Hochzeit machen.
Fuͤnffter Handlung
Vierdter Auffzug.
Die vorigen.
Fabulle die geweſene Sechswoͤchne-
rin.
Cornice
Pocopiane
Præſto forte
ihre bekante Weiber.
Gracula die Kinder-Frau.
Voc. Nun willkommen ihr lieben Wei-
bergen in einer frembden Stube.
Fab. Ja es heiſt ſchoͤn willkommen/ wenn
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