Weerth, Georg: Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski. Hamburg, 1849.Zulassung zu den höchsten Kreisen durchzusetzen. Der Ritter wird wieder "möglich," er faßt Fuß, er bekommt eine Stellung und - muß geduldet werden. Schnapphahnski's politische Laufbahn beginnt. XIX. Die Römerfahrt. Ehe wir unserm Ritter auf dem dornenvollen Pfade der Politik folgen, müssen wir noch eine Episode seines Lebens berühren, die zu merkwürdig ist, als daß sie übergangen werden dürfte. Es thut uns nur leid, daß wir etwas weit von dem bisherigen Schauplatz der Begebenheiten abschweifen müssen. Schon einmal begleiteten wir unsern Helden bis nach Spanien; heute müssen wir ihm nach Italien folgen. Damals begleiteten wir ihn bis in das Leihhaus von Pampeluna; heute folgen wir ihm bis zu den Füßen des Heiligen Vaters. Zulassung zu den höchsten Kreisen durchzusetzen. Der Ritter wird wieder „möglich,“ er faßt Fuß, er bekommt eine Stellung und – muß geduldet werden. Schnapphahnski’s politische Laufbahn beginnt. XIX. Die Römerfahrt. Ehe wir unserm Ritter auf dem dornenvollen Pfade der Politik folgen, müssen wir noch eine Episode seines Lebens berühren, die zu merkwürdig ist, als daß sie übergangen werden dürfte. Es thut uns nur leid, daß wir etwas weit von dem bisherigen Schauplatz der Begebenheiten abschweifen müssen. Schon einmal begleiteten wir unsern Helden bis nach Spanien; heute müssen wir ihm nach Italien folgen. Damals begleiteten wir ihn bis in das Leihhaus von Pampeluna; heute folgen wir ihm bis zu den Füßen des Heiligen Vaters. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0215" n="209"/> Zulassung zu den höchsten Kreisen durchzusetzen. Der Ritter wird wieder „möglich,“ er faßt Fuß, er bekommt eine Stellung und – muß geduldet werden.</p> <p>Schnapphahnski’s politische Laufbahn beginnt.</p> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head>XIX.</head><lb/> <head>Die Römerfahrt.</head><lb/> <p>Ehe wir unserm Ritter auf dem dornenvollen Pfade der Politik folgen, müssen wir noch eine Episode seines Lebens berühren, die zu merkwürdig ist, als daß sie übergangen werden dürfte. Es thut uns nur leid, daß wir etwas weit von dem bisherigen Schauplatz der Begebenheiten abschweifen müssen. Schon einmal begleiteten wir unsern Helden bis nach Spanien; heute müssen wir ihm nach Italien folgen. Damals begleiteten wir ihn bis in das Leihhaus von Pampeluna; heute folgen wir ihm bis zu den Füßen des Heiligen Vaters.</p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [209/0215]
Zulassung zu den höchsten Kreisen durchzusetzen. Der Ritter wird wieder „möglich,“ er faßt Fuß, er bekommt eine Stellung und – muß geduldet werden.
Schnapphahnski’s politische Laufbahn beginnt.
XIX.
Die Römerfahrt.
Ehe wir unserm Ritter auf dem dornenvollen Pfade der Politik folgen, müssen wir noch eine Episode seines Lebens berühren, die zu merkwürdig ist, als daß sie übergangen werden dürfte. Es thut uns nur leid, daß wir etwas weit von dem bisherigen Schauplatz der Begebenheiten abschweifen müssen. Schon einmal begleiteten wir unsern Helden bis nach Spanien; heute müssen wir ihm nach Italien folgen. Damals begleiteten wir ihn bis in das Leihhaus von Pampeluna; heute folgen wir ihm bis zu den Füßen des Heiligen Vaters.
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Zitationshilfe: | Weerth, Georg: Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski. Hamburg, 1849, S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weerth_schnapphahnski_1849/215>, abgerufen am 22.02.2025. |