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Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 2. Stuttgart, 1619.

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Das ander Buch.
Darumb mag wol der weise Raht
Der Einig-doppelt-schönen Stat
Jhn (wie Er thut) lieben vnd ehren:
Dan warlich sein verstand vnd schwert
Seind alles ruhms vnd glücks so wehrt/
Das sie niemand gnug kan vermehren.


Die 12. Ode.
Brautlied
Zu Ehren der Hochzeit
Filanders
vnd seiner
Cloris.
ALs Filander mit grossem lust
Dielang-begehrte edle blust
Seiner standhaften lieb errungen:
Hat ein hauf Liebelein gar laut/
Dem
Das ander Buch.
Darumb mag wol der weiſe Raht
Der Einig-doppelt-ſchoͤnen Stat
Jhn (wie Er thut) lieben vnd ehren:
Dan warlich ſein verſtand vnd ſchwert
Seind alles ruhms vnd gluͤcks ſo wehrt/
Das ſie niemand gnug kan vermehren.


Die 12. Ode.
Brautlied
Zu Ehren der Hochzeit
Filanders
vnd ſeiner
Cloris.
ALs Filander mit groſſem luſt
Dielang-begehrte edle bluſt
Seiner ſtandhaften lieb erꝛungen:
Hat ein hauf Liebelein gar laut/
Dem
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[58/0062] Das ander Buch. Darumb mag wol der weiſe Raht Der Einig-doppelt-ſchoͤnen Stat Jhn (wie Er thut) lieben vnd ehren: Dan warlich ſein verſtand vnd ſchwert Seind alles ruhms vnd gluͤcks ſo wehrt/ Das ſie niemand gnug kan vermehren. Die 12. Ode. Brautlied Zu Ehren der Hochzeit Filanders vnd ſeiner Cloris. ALs Filander mit groſſem luſt Dielang-begehrte edle bluſt Seiner ſtandhaften lieb erꝛungen: Hat ein hauf Liebelein gar laut/ Dem

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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 2. Stuttgart, 1619, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_oden02_1619/62>, abgerufen am 30.12.2024.