Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 1. Stuttgart, 1618.
Die 10. Ode. Kennzaichen ei- nes Glückseeligen Le- bens. An Alexandern vom Ruest/ etc. WJe glückseelig ist dessen leben/ Dem keines andern will gebeut; Der ohn neyd/ mistgunst oder streit Sicht andrer glück für über schweben. Der
Die 10. Ode. Kennzaichen ei- nes Gluͤckſeeligen Le- bens. An Alexandern vom Rueſt/ ꝛc. WJe gluͤckſeelig iſt deſſen leben/ Dem keines andern will gebeut; Der ohn neyd/ miſtgunſt oder ſtreit Sicht andrer gluͤck fuͤr uͤber ſchweben. Der
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Das erſte Buch.
Der bekant wie der khuͤn Jaſon
(Doch getrewer) durch ſeine thaten;
Alß dan ſoll dein vnd deren preiß/
Die jhm dienen/ laͤuter erſchallen;
Hiezwiſchen laß nach deiner weiß/
Horneck/ dir diſen ſchlechten fleiß/
Den mein hertz reich macht/ nicht miß fal-
len.
Die 10. Ode.
Kennzaichen ei-
nes Gluͤckſeeligen Le-
bens.
An Alexandern vom Rueſt/ ꝛc.
WJe gluͤckſeelig iſt deſſen leben/
Dem keines andern will gebeut;
Der ohn neyd/ miſtgunſt oder ſtreit
Sicht andrer gluͤck fuͤr uͤber ſchweben.
Der
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Zitationshilfe: | Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 1. Stuttgart, 1618, S. 78. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_oden01_1618/82>, abgerufen am 22.02.2025. |