Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 1. Stuttgart, 1618.

Bild:
<< vorherige Seite
Das erste Buch.
O Got gib deine gnad/
Das Sie kinds-kinder sehen/
Die in deines worts pfad
Mit jhren eltern gehen;
Gib/ das sie fromb/ gerecht/ sigreich/
Dein vnd jhre feind mögen zwingen/
Auf das alle Zungen zugleich
Dein lob/ vnd Jhre thaten singen!


Die fünfte Ode.
Von etc. HErren
Moritzen Printzen zu Vra-
nien/ Grafen von Nassaw/ etc.
MOritz/ dein Nam/ ruhm/ preiß vnd ehr/
Darab deine Feind noch verblaichen/
Könden durch aigne kraft numehr
Eine solche höhin erraichen:
Das wer mit seiner federn spitz
Vermeinet sie recht zuberühren/
Derselbig wird selbs bald probieren/
Das
C v
Das erſte Buch.
O Got gib deine gnad/
Das Sie kinds-kinder ſehen/
Die in deines worts pfad
Mit jhren eltern gehen;
Gib/ das ſie fromb/ gerecht/ ſigreich/
Dein vnd jhre feind moͤgen zwingen/
Auf das alle Zungen zugleich
Dein lob/ vnd Jhre thaten ſingen!


Die fuͤnfte Ode.
Von ꝛc. HErꝛen
Moritzen Printzen zu Vra-
nien/ Grafen von Naſſaw/ ꝛc.
MOꝛitz/ dein Nam/ ruhm/ pꝛeiß vñ ehꝛ/
Darab deine Feind noch verblaichẽ/
Koͤnden durch aigne kraft numehr
Eine ſolche hoͤhin erꝛaichen:
Das wer mit ſeiner federn ſpitz
Vermeinet ſie recht zuberuͤhren/
Derſelbig wird ſelbs bald probieren/
Das
C v
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0045" n="41"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Das er&#x017F;te Buch.</hi> </fw><lb/>
            <lg n="12">
              <l>O Got gib deine gnad/</l><lb/>
              <l>Das Sie kinds-kinder &#x017F;ehen/</l><lb/>
              <l>Die in deines worts pfad</l><lb/>
              <l>Mit jhren eltern gehen;</l><lb/>
              <l>Gib/ das &#x017F;ie fromb/ gerecht/ &#x017F;igreich/</l><lb/>
              <l>Dein vnd jhre feind mo&#x0364;gen zwingen/</l><lb/>
              <l>Auf das alle Zungen zugleich</l><lb/>
              <l>Dein lob/ vnd Jhre thaten &#x017F;ingen<hi rendition="#i">!</hi></l>
            </lg>
          </div>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Die fu&#x0364;nfte Ode.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Von &#xA75B;c. HEr&#xA75B;en<lb/>
Moritzen Printzen zu Vra-<lb/>
nien/ Grafen von Na&#x017F;&#x017F;aw/ &#xA75B;c.</hi> </head><lb/>
          <lg n="13">
            <l><hi rendition="#in">M</hi>O&#xA75B;itz/ dein Nam/ ruhm/ p&#xA75B;eiß vn&#x0303; eh&#xA75B;/</l><lb/>
            <l>Darab deine Feind noch verblaiche&#x0303;/</l><lb/>
            <l>Ko&#x0364;nden durch aigne kraft numehr</l><lb/>
            <l>Eine &#x017F;olche ho&#x0364;hin er&#xA75B;aichen:</l><lb/>
            <l>Das wer mit &#x017F;einer federn &#x017F;pitz</l><lb/>
            <l>Vermeinet &#x017F;ie recht zuberu&#x0364;hren/</l><lb/>
            <l>Der&#x017F;elbig wird &#x017F;elbs bald probieren/<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">C v</fw><fw place="bottom" type="catch">Das</fw><lb/></l>
          </lg>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[41/0045] Das erſte Buch. O Got gib deine gnad/ Das Sie kinds-kinder ſehen/ Die in deines worts pfad Mit jhren eltern gehen; Gib/ das ſie fromb/ gerecht/ ſigreich/ Dein vnd jhre feind moͤgen zwingen/ Auf das alle Zungen zugleich Dein lob/ vnd Jhre thaten ſingen! Die fuͤnfte Ode. Von ꝛc. HErꝛen Moritzen Printzen zu Vra- nien/ Grafen von Naſſaw/ ꝛc. MOꝛitz/ dein Nam/ ruhm/ pꝛeiß vñ ehꝛ/ Darab deine Feind noch verblaichẽ/ Koͤnden durch aigne kraft numehr Eine ſolche hoͤhin erꝛaichen: Das wer mit ſeiner federn ſpitz Vermeinet ſie recht zuberuͤhren/ Derſelbig wird ſelbs bald probieren/ Das C v

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_oden01_1618
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_oden01_1618/45
Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 1. Stuttgart, 1618, S. 41. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_oden01_1618/45>, abgerufen am 30.12.2024.