Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]

*37 Die kann noch manchen Sturm erleben, ehe sie hundert Jahr wird.

*38 Er will aus einem Sturm Riemen schneiden zu Pferdegeschirren.


Sturmwind.

2 Wen Sturmwinde nicht fällen, den wirfft die warme Sonne nieder. - Mathesius, Historia Jesu, LXXXIIIIb.


Stürzebecher.

* Er ist ein Stürzebecher. - Lindau, Gegenwart, 1877, XI, 282.


Stute.

18 Wo nur die Stute sein mag, sagte der Dummkopf und ritt auf ihr hinaus, um sie zu suchen. (Rumänisch.) - Neue Freie Presse, 4592.


Suchdentrunk.

Herr Suchdentrunk und Gernegast, vnd wer sich gern erbitten lasst, manch grobe Sau auch drumb auffasst. - Wendvnmut, VII, 137.


Suchen.

79 Was zu suchen die Mühe nicht lohnt, muss man nicht finden wollen.

Lat.: Quod invenisse pigeat, ne quaeras. (Sailer, Sprüche, 106, 48.)


Sucher.

As män lasst a Sucher (Männchen) ün a Nekeiwe (Weibchen) allein in Haus, kümmt kein Güt's nit heraus.


Sucht.

*5 An der hänffen Sucht verderben. - Hans Sachs, CCCLI, 1.

Gehängt werden.


Süden.

3 Süd bringt Regen, Nordwind Dürre, danach richte dein Geschirre. - Marienkalender, 1879, 17.


Sühngeld.

Das Sühngeld für leichtsinnige Ehen wird in Scheidemünze gezahlt. - Blumenthal, 98.


Suman.

Hat der Suman einen Hut, steht das Wetter morgens gut. (S. Pilatus 1.)

Der Suman ist der höchste Gipfel der vicentiner Hügelreihe. Hut = Dunstkreis auf der Spitze.

It.: Quando il Suman ha il capello, se anco piove, doman fa bello. (Giani, 1595.)


Sumpf.

26 Wer einen Sumpf hat, braucht für die Frösche nicht zu sorgen. - Neue Freie Presse, 4592.

*27 Er ist in Sumpf (ein-)gange. (Schwaben.)

Er hat sich anführen lassen.


Sünde.

229 All Sünd' und Laster fleuch und meid, was recht ist, thu' zu aller zeit. - Spangenberg, 2.

Lat.: A uitiis abstine. Age quae justa sunt. (Spangenberg, 2.)

230 Die Sünde verwandelt den Honig in Gift, die Freude in Kummer, das Leben in Tod, den Himmel in die Hölle.

Lat.: Ne fel infundas in id mel, quod cupis esse quam dulcissimum. (Sailer, Sprüche, 158, 31.)

231 Eine Sünde kann der Pope (Pfaffe) abnehmen, aber eine Ohrfeige nicht. (Rumänisch.) - Neue Freie Presse, 4592.

232 Hastu sünd vnd vnrecht gethan, so schrey zu Christo Gottes Sohn, dass er dir solchs wölle vergeben, vnd verleihen ein besser leben.

Lat.: Si male fecisti, tunc respice uulnera Christi, flecte genu plora, Christum sapientem adorna. (Loci comm., 170.)


[Spaltenumbruch]

233 Unwissende Sünde ist halb vergeben.

234 Vier vnmässiger sünden: der Stat verwüstung, viehische vermischung, todschlags begehung, betrug des mitgesellens. - Rasch, 51.

235 Wer beharrt in Sünden, kann nirgend Ruhe finden. - Devisenbuch, 192.

236 Wer in Sünden schläfet ein, wird des ewigen Todes sein. - Weingärtner, 51.

237 Wer sich seiner Sünde schämt, findet Verzeihung. - Löwenheim, 119.

238 Wo Sünde, da ist Furcht vor Strafe.

Lat.: Nocens metuit poenam. (Sailer, Sprüche, 143, 148.)

239 Wo wenig Sünde, da wohnt viel Fried' und Glück.

Lat.: Felix is est, peccare qui minimum potest. (Sailer, Sprüche, 159.)

*240 Wer lebt ohne Sünde?

Bei Tunnicius (651): We levet sunder sunde? (Quis modo perfectus? vivit sine crimine nullus.)


Sünder.

21 Ein Sünder, der in seinen Sünden verzagt, und ein Priester, der aus der Beicht sagt, und ein Müller, der da falschlich mitzt, und einer, der an der Uneh sitzt, und einer, der frevelich in dem Bann leit um rechte Sach, und nichts darum geit, und ein Richter, der dem Armen sein Recht kürzt, und ihm ein Hütlein darüber stürzt, und ein Herr, der neue Zolle stift, damit man Land und Leut vergift; - führen die Sieben gen Himmel in der Engel Schar, so fährt je ein frommer Karthäuser auch dar.

Nach einer wolfenbüttler Handschrift in Eschenburg's Denkmälern (vgl. Schaltjahr, IV, 441.)


Suppe.

169 Die Suppe sieben Aufgaben erfüllt: sie nimmt den Hunger, den Durst sie stillt; sie füllt den Magen und reinigt den Zahn, macht schlafen und dass man verdauen kann und färbt mit Gesundheit die Wangen an.

It.: Sette cose fa la zuppa: Cava fame e sete attuta, empie il ventre e netta il dente; fa dormire, fa smaltire, e fa la guancia arrossire. (Giani, 1794.)

170 Suppe von billigem Fleisch ist geschmacklos. - Merx, 124.

*171 Das wird mir zur sauern Suppe gereichen.

Ich werde es zu entgelten haben.

*172 Die Suppe im Korbe machen.

In dem Sinne: Wasser in ein Sieb schöpfen.

It.: Far la zuppa nel paniere. (Giani, 1836d.)

*173 Er hat uns recht in der suppen lassen stan. - Schade, Satiren, I, 59, 162.


Suppenwust.

* Sie ist ein rechter Suppenwust. - Hans Sachs, III, CCCLXXX, 2.


Süss.

44 Nu ward 't awer slimm mit 't söd smecken, sä Fritz Haak, as he 't dritte halwe Pfund Sirop utlickt harr. - Plattdütscher Husfründ, II, Nr. 11.


Süsses.

24 Vom Süssen darf man nicht zuviel geniessen.

25 Vor dem Süssen kommt das Bittere.

Lat.: Ut perfruare dulci, amari aliquid feras. (Sailer, Sprüche, 36.)


Sybel (Name).

Herr von Sybel, mir wird übel.

Der Kladderadatsch (1877, Nr. 48, S. 191) mit Bezug auf einen Vorgang im "deutschen Verein" der Rheinprovinz.


T.
T.

3 Drei T braucht, wer nach Rom geht: Tempo (Zeit), Testa (Verstand) und Testone (Geld).

4 War dass T also steyt (Trewe), dar dass L dar bouen geiht (Loissheit); das V hat dar die macht (Vnrecht), das es das R nit acht (Recht); dar wirt der mensch also verblendt, das er noch E noch G enkenth (Ehr' vnd Godt). - Weinsberg, 32.


Taam.

* Es hot nit kein jüdischen Taam (Geschmack).

Von unschmackhaften Speisen.


[Spaltenumbruch]

*37 Die kann noch manchen Sturm erleben, ehe sie hundert Jahr wird.

*38 Er will aus einem Sturm Riemen schneiden zu Pferdegeschirren.


Sturmwind.

2 Wen Sturmwinde nicht fällen, den wirfft die warme Sonne nieder.Mathesius, Historia Jesu, LXXXIIIIb.


Stürzebecher.

* Er ist ein Stürzebecher.Lindau, Gegenwart, 1877, XI, 282.


Stute.

18 Wo nur die Stute sein mag, sagte der Dummkopf und ritt auf ihr hinaus, um sie zu suchen. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4592.


Suchdentrunk.

Herr Suchdentrunk und Gernegast, vnd wer sich gern erbitten lasst, manch grobe Sau auch drumb auffasst.Wendvnmut, VII, 137.


Suchen.

79 Was zu suchen die Mühe nicht lohnt, muss man nicht finden wollen.

Lat.: Quod invenisse pigeat, ne quaeras. (Sailer, Sprüche, 106, 48.)


Sucher.

As män lasst a Sucher (Männchen) ün a Nekeiwe (Weibchen) allein in Haus, kümmt kein Güt's nit heraus.


Sucht.

*5 An der hänffen Sucht verderben.Hans Sachs, CCCLI, 1.

Gehängt werden.


Süden.

3 Süd bringt Regen, Nordwind Dürre, danach richte dein Geschirre.Marienkalender, 1879, 17.


Sühngeld.

Das Sühngeld für leichtsinnige Ehen wird in Scheidemünze gezahlt.Blumenthal, 98.


Suman.

Hat der Suman einen Hut, steht das Wetter morgens gut. (S. Pilatus 1.)

Der Suman ist der höchste Gipfel der vicentiner Hügelreihe. Hut = Dunstkreis auf der Spitze.

It.: Quando il Suman ha il capello, se anco piove, doman fa bello. (Giani, 1595.)


Sumpf.

26 Wer einen Sumpf hat, braucht für die Frösche nicht zu sorgen.Neue Freie Presse, 4592.

*27 Er ist in Sumpf (ein-)gange. (Schwaben.)

Er hat sich anführen lassen.


Sünde.

229 All Sünd' und Laster fleuch und meid, was recht ist, thu' zu aller zeit.Spangenberg, 2.

Lat.: A uitiis abstine. Age quae justa sunt. (Spangenberg, 2.)

230 Die Sünde verwandelt den Honig in Gift, die Freude in Kummer, das Leben in Tod, den Himmel in die Hölle.

Lat.: Ne fel infundas in id mel, quod cupis esse quam dulcissimum. (Sailer, Sprüche, 158, 31.)

231 Eine Sünde kann der Pope (Pfaffe) abnehmen, aber eine Ohrfeige nicht. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4592.

232 Hastu sünd vnd vnrecht gethan, so schrey zu Christo Gottes Sohn, dass er dir solchs wölle vergeben, vnd verleihen ein besser leben.

Lat.: Si male fecisti, tunc respice uulnera Christi, flecte genu plora, Christum sapientem adorna. (Loci comm., 170.)


[Spaltenumbruch]

233 Unwissende Sünde ist halb vergeben.

234 Vier vnmässiger sünden: der Stat verwüstung, viehische vermischung, todschlags begehung, betrug des mitgesellens.Rasch, 51.

235 Wer beharrt in Sünden, kann nirgend Ruhe finden.Devisenbuch, 192.

236 Wer in Sünden schläfet ein, wird des ewigen Todes sein.Weingärtner, 51.

237 Wer sich seiner Sünde schämt, findet Verzeihung.Löwenheim, 119.

238 Wo Sünde, da ist Furcht vor Strafe.

Lat.: Nocens metuit poenam. (Sailer, Sprüche, 143, 148.)

239 Wo wenig Sünde, da wohnt viel Fried' und Glück.

Lat.: Felix is est, peccare qui minimum potest. (Sailer, Sprüche, 159.)

*240 Wer lebt ohne Sünde?

Bei Tunnicius (651): We levet sunder sunde? (Quis modo perfectus? vivit sine crimine nullus.)


Sünder.

21 Ein Sünder, der in seinen Sünden verzagt, und ein Priester, der aus der Beicht sagt, und ein Müller, der da falschlich mitzt, und einer, der an der Uneh sitzt, und einer, der frevelich in dem Bann leit um rechte Sach, und nichts darum geit, und ein Richter, der dem Armen sein Recht kürzt, und ihm ein Hütlein darüber stürzt, und ein Herr, der neue Zolle stift, damit man Land und Leut vergift; – führen die Sieben gen Himmel in der Engel Schar, so fährt je ein frommer Karthäuser auch dar.

Nach einer wolfenbüttler Handschrift in Eschenburg's Denkmälern (vgl. Schaltjahr, IV, 441.)


Suppe.

169 Die Suppe sieben Aufgaben erfüllt: sie nimmt den Hunger, den Durst sie stillt; sie füllt den Magen und reinigt den Zahn, macht schlafen und dass man verdauen kann und färbt mit Gesundheit die Wangen an.

It.: Sette cose fa la zuppa: Cava fame e sete attuta, empie il ventre e netta il dente; fa dormire, fa smaltire, e fa la guancia arrossire. (Giani, 1794.)

170 Suppe von billigem Fleisch ist geschmacklos.Merx, 124.

*171 Das wird mir zur sauern Suppe gereichen.

Ich werde es zu entgelten haben.

*172 Die Suppe im Korbe machen.

In dem Sinne: Wasser in ein Sieb schöpfen.

It.: Far la zuppa nel paniere. (Giani, 1836d.)

*173 Er hat uns recht in der suppen lassen stan.Schade, Satiren, I, 59, 162.


Suppenwust.

* Sie ist ein rechter Suppenwust.Hans Sachs, III, CCCLXXX, 2.


Süss.

44 Nu ward 't awer slimm mit 't söd smecken, sä Fritz Haak, as he 't dritte halwe Pfund Sirop utlickt harr.Plattdütscher Husfründ, II, Nr. 11.


Süsses.

24 Vom Süssen darf man nicht zuviel geniessen.

25 Vor dem Süssen kommt das Bittere.

Lat.: Ut perfruare dulci, amari aliquid feras. (Sailer, Sprüche, 36.)


Sybel (Name).

Herr von Sybel, mir wird übel.

Der Kladderadatsch (1877, Nr. 48, S. 191) mit Bezug auf einen Vorgang im „deutschen Verein“ der Rheinprovinz.


T.
T.

3 Drei T braucht, wer nach Rom geht: Tempo (Zeit), Testa (Verstand) und Testone (Geld).

4 War dass T also steyt (Trewe), dar dass L dar bouen geiht (Loissheit); das V hat dar die macht (Vnrecht), das es das R nit acht (Recht); dar wirt der mensch also verblendt, das er noch E noch G enkenth (Ehr' vnd Godt).Weinsberg, 32.


Taam.

* Es hot nit kein jüdischen Taam (Geschmack).

Von unschmackhaften Speisen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <pb facs="#f0890" n="[878]"/>
          <cb n="1755"/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*37 Die kann noch manchen Sturm erleben, ehe sie hundert Jahr wird.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*38 Er will aus einem Sturm Riemen schneiden zu Pferdegeschirren.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sturmwind.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">2 Wen Sturmwinde nicht fällen, den wirfft die warme Sonne nieder.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Mathesius, Historia Jesu, LXXXIIII<hi rendition="#sup">b</hi>.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Stürzebecher.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">* Er ist ein Stürzebecher.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Lindau, Gegenwart, 1877, XI, 282.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Stute.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">18 Wo nur die Stute sein mag, sagte der Dummkopf und ritt auf ihr hinaus, um sie zu suchen.</hi> (<hi rendition="#i">Rumänisch.</hi>) &#x2013; <hi rendition="#i">Neue Freie Presse, 4592.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Suchdentrunk.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Herr Suchdentrunk und Gernegast, vnd wer sich gern erbitten lasst, manch grobe Sau auch drumb auffasst.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wendvnmut, VII, 137.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Suchen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">79 Was zu suchen die Mühe nicht lohnt, muss man nicht finden wollen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Quod invenisse pigeat, ne quaeras. (<hi rendition="#i">Sailer, Sprüche, 106, 48.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sucher.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">As män lasst a Sucher (Männchen) ün a Nekeiwe (Weibchen) allein in Haus, kümmt kein Güt's nit heraus.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sucht.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*5 An der hänffen Sucht verderben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Hans Sachs, CCCLI, 1.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Gehängt werden.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Süden.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">3 Süd bringt Regen, Nordwind Dürre, danach richte dein Geschirre.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Marienkalender, 1879, 17.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sühngeld.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Das Sühngeld für leichtsinnige Ehen wird in Scheidemünze gezahlt.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Blumenthal, 98.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Suman.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Hat der Suman einen Hut, steht das Wetter morgens gut.</hi> (S.  Pilatus 1.)</p><lb/>
          <p rendition="#et">Der Suman ist der höchste Gipfel der vicentiner Hügelreihe. Hut = Dunstkreis auf der Spitze.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Quando il Suman ha il capello, se anco piove, doman fa bello. (<hi rendition="#i">Giani, 1595.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sumpf.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">26 Wer einen Sumpf hat, braucht für die Frösche nicht zu sorgen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Neue Freie Presse, 4592.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*27 Er ist in Sumpf (ein-)gange.</hi> (<hi rendition="#i">Schwaben.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et">Er hat sich anführen lassen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sünde.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">229 All Sünd' und Laster fleuch und meid, was recht ist, thu' zu aller zeit.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Spangenberg, 2.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: A uitiis abstine. Age quae justa sunt. (<hi rendition="#i">Spangenberg, 2.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">230 Die Sünde verwandelt den Honig in Gift, die Freude in Kummer, das Leben in Tod, den Himmel in die Hölle.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Ne fel infundas in id mel, quod cupis esse quam dulcissimum. (<hi rendition="#i">Sailer, Sprüche, 158, 31.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">231 Eine Sünde kann der Pope (Pfaffe) abnehmen, aber eine Ohrfeige nicht.</hi> (<hi rendition="#i">Rumänisch.</hi>) &#x2013; <hi rendition="#i">Neue Freie Presse, 4592.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">232 Hastu sünd vnd vnrecht gethan, so schrey zu Christo Gottes Sohn, dass er dir solchs wölle vergeben, vnd verleihen ein besser leben.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Si male fecisti, tunc respice uulnera Christi, flecte genu plora, Christum sapientem adorna. (<hi rendition="#i">Loci comm., 170.</hi>)</p><lb/>
          <cb n="1756"/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">233 Unwissende Sünde ist halb vergeben.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">234 Vier vnmässiger sünden: der Stat verwüstung, viehische vermischung, todschlags begehung, betrug des mitgesellens.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Rasch, 51.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">235 Wer beharrt in Sünden, kann nirgend Ruhe finden.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Devisenbuch, 192.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">236 Wer in Sünden schläfet ein, wird des ewigen Todes sein.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Weingärtner, 51.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">237 Wer sich seiner Sünde schämt, findet Verzeihung.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Löwenheim, 119.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">238 Wo Sünde, da ist Furcht vor Strafe.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Nocens metuit poenam. (<hi rendition="#i">Sailer, Sprüche, 143, 148.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">239 Wo wenig Sünde, da wohnt viel Fried' und Glück.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Felix is est, peccare qui minimum potest. (<hi rendition="#i">Sailer, Sprüche, 159.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*240 Wer lebt ohne Sünde?</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Bei <hi rendition="#i">Tunnicius (651)</hi>: We levet sunder sunde? (Quis modo perfectus? vivit sine crimine nullus.)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sünder.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">21 Ein Sünder, der in seinen Sünden verzagt, und ein Priester, der aus der Beicht sagt, und ein Müller, der da falschlich mitzt, und einer, der an der Uneh sitzt, und einer, der frevelich in dem Bann leit um rechte Sach, und nichts darum geit, und ein Richter, der dem Armen sein Recht kürzt, und ihm ein Hütlein darüber stürzt, und ein Herr, der neue Zolle stift, damit man Land und Leut vergift; &#x2013; führen die Sieben gen Himmel in der Engel Schar, so fährt je ein frommer Karthäuser auch dar.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Nach einer wolfenbüttler Handschrift in <hi rendition="#i">Eschenburg's Denkmälern</hi> (vgl. <hi rendition="#i">Schaltjahr, IV, 441.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Suppe.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">169 Die Suppe sieben Aufgaben erfüllt: sie nimmt den Hunger, den Durst sie stillt; sie füllt den Magen und reinigt den Zahn, macht schlafen und dass man verdauen kann und färbt mit Gesundheit die Wangen an.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Sette cose fa la zuppa: Cava fame e sete attuta, empie il ventre e netta il dente; fa dormire, fa smaltire, e fa la guancia arrossire. (<hi rendition="#i">Giani, 1794.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">170 Suppe von billigem Fleisch ist geschmacklos.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 124.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*171 Das wird mir zur sauern Suppe gereichen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Ich werde es zu entgelten haben.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*172 Die Suppe im Korbe machen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">In dem Sinne: Wasser in ein Sieb schöpfen.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Far la zuppa nel paniere. (<hi rendition="#i">Giani, 1836<hi rendition="#sup">d</hi>.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*173 Er hat uns recht in der suppen lassen stan.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Schade, Satiren, I, 59, 162.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Suppenwust.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">* Sie ist ein rechter Suppenwust.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Hans Sachs, III, CCCLXXX, 2.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Süss.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">44 Nu ward 't awer slimm mit 't söd smecken, sä Fritz Haak, as he 't dritte halwe Pfund Sirop utlickt harr.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Plattdütscher Husfründ, II, Nr. 11.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Süsses.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">24 Vom Süssen darf man nicht zuviel geniessen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">25 Vor dem Süssen kommt das Bittere.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Ut perfruare dulci, amari aliquid feras. (<hi rendition="#i">Sailer, Sprüche, 36.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head><hi rendition="#b">Sybel</hi> (Name).</head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">Herr von Sybel, mir wird übel.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Der <hi rendition="#i">Kladderadatsch</hi> (1877, Nr. 48, S. 191) mit Bezug auf einen Vorgang im &#x201E;deutschen Verein&#x201C; der Rheinprovinz.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head>T.</head><lb/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">T.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">3 Drei T braucht, wer nach Rom geht: Tempo (Zeit), Testa (Verstand) und Testone (Geld).</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">4 War dass T also steyt (Trewe), dar dass L dar bouen geiht (Loissheit); das V hat dar die macht (Vnrecht), das es das R nit acht (Recht); dar wirt der mensch also verblendt, das er noch E noch G enkenth (Ehr' vnd Godt).</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Weinsberg, 32.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Taam.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">* Es hot nit kein jüdischen Taam (Geschmack).</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Von unschmackhaften Speisen.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[878]/0890] *37 Die kann noch manchen Sturm erleben, ehe sie hundert Jahr wird. *38 Er will aus einem Sturm Riemen schneiden zu Pferdegeschirren. Sturmwind. 2 Wen Sturmwinde nicht fällen, den wirfft die warme Sonne nieder. – Mathesius, Historia Jesu, LXXXIIIIb. Stürzebecher. * Er ist ein Stürzebecher. – Lindau, Gegenwart, 1877, XI, 282. Stute. 18 Wo nur die Stute sein mag, sagte der Dummkopf und ritt auf ihr hinaus, um sie zu suchen. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4592. Suchdentrunk. Herr Suchdentrunk und Gernegast, vnd wer sich gern erbitten lasst, manch grobe Sau auch drumb auffasst. – Wendvnmut, VII, 137. Suchen. 79 Was zu suchen die Mühe nicht lohnt, muss man nicht finden wollen. Lat.: Quod invenisse pigeat, ne quaeras. (Sailer, Sprüche, 106, 48.) Sucher. As män lasst a Sucher (Männchen) ün a Nekeiwe (Weibchen) allein in Haus, kümmt kein Güt's nit heraus. Sucht. *5 An der hänffen Sucht verderben. – Hans Sachs, CCCLI, 1. Gehängt werden. Süden. 3 Süd bringt Regen, Nordwind Dürre, danach richte dein Geschirre. – Marienkalender, 1879, 17. Sühngeld. Das Sühngeld für leichtsinnige Ehen wird in Scheidemünze gezahlt. – Blumenthal, 98. Suman. Hat der Suman einen Hut, steht das Wetter morgens gut. (S. Pilatus 1.) Der Suman ist der höchste Gipfel der vicentiner Hügelreihe. Hut = Dunstkreis auf der Spitze. It.: Quando il Suman ha il capello, se anco piove, doman fa bello. (Giani, 1595.) Sumpf. 26 Wer einen Sumpf hat, braucht für die Frösche nicht zu sorgen. – Neue Freie Presse, 4592. *27 Er ist in Sumpf (ein-)gange. (Schwaben.) Er hat sich anführen lassen. Sünde. 229 All Sünd' und Laster fleuch und meid, was recht ist, thu' zu aller zeit. – Spangenberg, 2. Lat.: A uitiis abstine. Age quae justa sunt. (Spangenberg, 2.) 230 Die Sünde verwandelt den Honig in Gift, die Freude in Kummer, das Leben in Tod, den Himmel in die Hölle. Lat.: Ne fel infundas in id mel, quod cupis esse quam dulcissimum. (Sailer, Sprüche, 158, 31.) 231 Eine Sünde kann der Pope (Pfaffe) abnehmen, aber eine Ohrfeige nicht. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4592. 232 Hastu sünd vnd vnrecht gethan, so schrey zu Christo Gottes Sohn, dass er dir solchs wölle vergeben, vnd verleihen ein besser leben. Lat.: Si male fecisti, tunc respice uulnera Christi, flecte genu plora, Christum sapientem adorna. (Loci comm., 170.) 233 Unwissende Sünde ist halb vergeben. 234 Vier vnmässiger sünden: der Stat verwüstung, viehische vermischung, todschlags begehung, betrug des mitgesellens. – Rasch, 51. 235 Wer beharrt in Sünden, kann nirgend Ruhe finden. – Devisenbuch, 192. 236 Wer in Sünden schläfet ein, wird des ewigen Todes sein. – Weingärtner, 51. 237 Wer sich seiner Sünde schämt, findet Verzeihung. – Löwenheim, 119. 238 Wo Sünde, da ist Furcht vor Strafe. Lat.: Nocens metuit poenam. (Sailer, Sprüche, 143, 148.) 239 Wo wenig Sünde, da wohnt viel Fried' und Glück. Lat.: Felix is est, peccare qui minimum potest. (Sailer, Sprüche, 159.) *240 Wer lebt ohne Sünde? Bei Tunnicius (651): We levet sunder sunde? (Quis modo perfectus? vivit sine crimine nullus.) Sünder. 21 Ein Sünder, der in seinen Sünden verzagt, und ein Priester, der aus der Beicht sagt, und ein Müller, der da falschlich mitzt, und einer, der an der Uneh sitzt, und einer, der frevelich in dem Bann leit um rechte Sach, und nichts darum geit, und ein Richter, der dem Armen sein Recht kürzt, und ihm ein Hütlein darüber stürzt, und ein Herr, der neue Zolle stift, damit man Land und Leut vergift; – führen die Sieben gen Himmel in der Engel Schar, so fährt je ein frommer Karthäuser auch dar. Nach einer wolfenbüttler Handschrift in Eschenburg's Denkmälern (vgl. Schaltjahr, IV, 441.) Suppe. 169 Die Suppe sieben Aufgaben erfüllt: sie nimmt den Hunger, den Durst sie stillt; sie füllt den Magen und reinigt den Zahn, macht schlafen und dass man verdauen kann und färbt mit Gesundheit die Wangen an. It.: Sette cose fa la zuppa: Cava fame e sete attuta, empie il ventre e netta il dente; fa dormire, fa smaltire, e fa la guancia arrossire. (Giani, 1794.) 170 Suppe von billigem Fleisch ist geschmacklos. – Merx, 124. *171 Das wird mir zur sauern Suppe gereichen. Ich werde es zu entgelten haben. *172 Die Suppe im Korbe machen. In dem Sinne: Wasser in ein Sieb schöpfen. It.: Far la zuppa nel paniere. (Giani, 1836d.) *173 Er hat uns recht in der suppen lassen stan. – Schade, Satiren, I, 59, 162. Suppenwust. * Sie ist ein rechter Suppenwust. – Hans Sachs, III, CCCLXXX, 2. Süss. 44 Nu ward 't awer slimm mit 't söd smecken, sä Fritz Haak, as he 't dritte halwe Pfund Sirop utlickt harr. – Plattdütscher Husfründ, II, Nr. 11. Süsses. 24 Vom Süssen darf man nicht zuviel geniessen. 25 Vor dem Süssen kommt das Bittere. Lat.: Ut perfruare dulci, amari aliquid feras. (Sailer, Sprüche, 36.) Sybel (Name). Herr von Sybel, mir wird übel. Der Kladderadatsch (1877, Nr. 48, S. 191) mit Bezug auf einen Vorgang im „deutschen Verein“ der Rheinprovinz. T. T. 3 Drei T braucht, wer nach Rom geht: Tempo (Zeit), Testa (Verstand) und Testone (Geld). 4 War dass T also steyt (Trewe), dar dass L dar bouen geiht (Loissheit); das V hat dar die macht (Vnrecht), das es das R nit acht (Recht); dar wirt der mensch also verblendt, das er noch E noch G enkenth (Ehr' vnd Godt). – Weinsberg, 32. Taam. * Es hot nit kein jüdischen Taam (Geschmack). Von unschmackhaften Speisen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-18T09:51:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-18T09:51:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/890
Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [878]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/890>, abgerufen am 21.11.2024.