Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 4. Leipzig, 1876.[Spaltenumbruch] 17 Wenn der Fürwitz gebüst ist, so wolt offt eins, das ander wer ein Wolff vnnd liff in Holtz. - Lehmann, 140, 21. Wenn bei Verheiratheten die Honigwochen vorüber sind. *18 Der Vorwitz hat ihn gestochen. - Mayer, II, 203. *19 Er hat seinen Vorwitz gebüsst. - Mayer, II, 203. Vorwitzig. 1 Vorwitzig ist nicht witzig. - Körte, 6376; Simrock, 11080; Braun, I, 4850. 2 Vorwitzig macht faulwitzig. - Körte, 6377; Simrock, 11081. Vorwitziger. * Einem Vorwitzigen ein Kläpperlein anhängen. Lat.: Nemo magis decipitur, quam curiosus. (Chaos, 430.) Vorwort. 1 Der Vorwort mag nicht zu viel, der Nachwort bekommt doch genug. - Petri, II, 111. 2 Vorworte brechen alle Rechte. - Graf, 24, 264. Mhd.: Vorwort brecken alle rechte. (Oelrichs, 96, 68.) 3 Vorworte brechen (bringen) Nachworte. - Lehmann, II, 794, 160; Petri, II, 583; Simrock, 11083. Lat.: Praecedens pactum bellandi dirimit actum. (Sutor, 60.) Schwed.: Förord bryta lag. - Man förwarar sig aldrig förwäl. (Grubb, 506.) 4 Vorworten brickt allen Stryt. - Körte, 6378; hochdeutsch bei Simrock, 11082. Holl.: Vooraerden breken alle strijt. Vorzeiten. Vorzeiten gab man kurtz brieff vnnd war viel glaubens, ietz gibt man lange brieff vnd ist wenig glaubens. - Gruter, I, 70. Vorziehen. 1 Durch vorziehen wirdt niemand geschickt. - Henisch, 1557, 10; Petri, II, 157. 2 Wer vorzieht, setzt auch zurück. Vorzug. 1 Ein kleiner Vorzug bringt gross Gedeihen. [Spaltenumbruch] 2 Kanstu nicht im Vorzug sein, so ziehe im Trosse hinden nach. - Lehmann, II, 311, 4. 3 Kein Vorzug ohne Verzug. - Körte, 6379. Voss. 1 De Voss wet mehr as en Lock. - Hauskalender, I. 2 Entelk mutt de Voss to 't Lock heraut. - Hauskalender, I. 3 Voss sünder Nücke, dat is en Glücke. - Körte, 6380. 4 Wann de Voss anfänkt to preddigen, mot me de Gaussküken in Achte niemen. - Lyra, 21. *5 Vadder Voss, höl Sträm. - Frischbier2, 3949. Halte Strich. Zuruf an einen Trunkenen. Vossfell. * Dat is vör Voss- un achter Schapfell. Vulkan. *1 Auf einem Vulkan tanzen. Sämmtliche Erdbewohner tanzen zwar mit Hinsicht auf das Innere der Erde auf einem Vulkan, doch wird die Redensart besonders in Beziehung auf die wenig Dauer versprechenden politischen Zustände Frankreichs angewandt. (Vgl. Lebende Bilder aus dem modernen Paris, II, 3.) *2 Der Vulkan raucht schon. Das Rauchen ist der Vorbote eines nahen Ausbruchs. Um zu sagen, dass irgendein Ungewitter im Anzuge ist. *3 Er steht auf einem Vulkan. *4 Etwas dem Vulkan opfern. Es verbrennen. Lat.: Vulcano aliquid tradere. (Seybold, 662.) Vulpiniren. * Einem etwas weg vulpiniren. " ... Den Studenten die Mäntel hinweg zu vulpiniren." (Simplic., 651.) Wegnehmen? Also wol burschikoser Ausdruck wie schiessen, ausführen? Vurwe. Vurwe1 lest nymant keyn rwe. - Hofmann, 31, 65. 1) Vurwe, mittelhochdeutsch vürbe = Reinigung, nämlich des Hauses. Wenn das Haus gefegt, gekehrt u. s. w. wird, so hat niemand Ruhe darin. W. W. 1 Drei W erfreuen die Lebenskraft: Weib, Wein und Wissenschaft. "In meinem Abc befindet sich ein dreifach W. Das erste W ist Wissenschaft, die thätig wirkt in Blut und Saft, die Hirn und Herz mit Kraft durchdringt und Trost in jedes Leiden bringt. Das zweite W, das ist der Wein, doch muss es bonum vinum sein; auch sei kein andres W dabei, ein braver Bursch ist wasserscheu. Es lehrt und nützt das edle Nass, dieweil in vino veritas. Das dritte W das ist ein Weib, gut von Gemüth und schön von Leib; doch kommt zu diesem dritten W im Philisterio erst Eh'. Drum sing' ich laut mit voller Kraft: Vivant Weib, Wein und Wissenschaft." (Witzfunken, VII b, 87.) 2 Drei W fördern Thüringens Wohl: Weizen, Waid und Woll'. Lat.: Conciliare solent tria W nomenque decusque, Waid, Woll' und Weizen terra Thuringa tibi. (Witzfunken, IV a, 177.) 3 Drei W machen der Welt viel zu schaffen: Weib, Wein und Waffen. 4 Drei W machen viel Beutel leer: Weiber, Würfel und Weinbeer'. - Gaal, 1646; Sailer, 100. 5 Drei W müssen die schlimmsten in Preussen sein: Wartenberg, Wartensleben und Wittgenstein. Die genannten drei Grafen waren unter Friedrich I. Minister. Sie saugten das Land auf eine furchtbare Weise durch Steuern aus, und waren deshalb so gehasst und berüchtigt, dass man sie das Ministerium der drei Weh nannte, dessen Andenken der obige Spruch bewahrt. 6 Drei W sind grosse Räuber: Wein, Würfelspiel und Weiber. - Sailer, 700; Körte, 6381; Simrock, 11086. Engl.: Women, wine and dice ruin many a man. (Gaal, 1646.) Lat.: Alea, vina, Venus faciunt, ut turpis egestas abripiat multos in sua vincla jocos. (Gaal, 1646.) 7 Drei W sind in der Welt die stärksten: Weib, Wein und Wahrheit. - Parömiakon, 2638. 8 Drei W uns bringen gar viel Pein: die Weiber, Würfel und der Wein. - Eiselein, 624; Simrock, 11085; Braun, I, 4851; Masson, 374. Es wird hier am Orte sein, des Zwistes der beiden hallischen Professoren Wolf und Joachim Lange zu gedenken. Der letztere versäumte keine Gelegenheit, seinen theologischen Eifer und Groll gegen Wolf zu äussern. So schrieb er einmal in das Stammbuch eines jungen Theologen: "Ich weiss ein dreifach W, das grosses Weh' gemacht; die Weiber, die den Fall in diese Welt gebracht, den Wein, der Ursach' ist von vielen bösen Thaten; das dritte kenn' ich nicht, mein Freund, du musst es rathen. Die Weisheit mein' ich nicht, sie trägt stets Gutes ein. Ich würde dir es leicht gar deutlich nennen können; doch zu gewisser Zeit darf man den Wolf nicht nennen." Nachher gerieth das Stammbuch in des Propstes Reinbeck Hände, der gegenüber schrieb: "Ich weiss ein dreifach W, das vieles Wohl gebracht: die Weisheit, die der Neid schon selbst für gut geacht't; die Wahrheit, die von Gott den Ursprung hergenommen und die vom dritten W ein neues Licht bekommen. Wer ist, der dieses W zu dieser Zeit nicht kennt, obgleich man nicht den Wolf bei seinem Namen nennt. Doch gibt's ein dreifach L, so diesem W entgegen, von diesem will ich dir nur zwei [Spaltenumbruch] 17 Wenn der Fürwitz gebüst ist, so wolt offt eins, das ander wer ein Wolff vnnd liff in Holtz. – Lehmann, 140, 21. Wenn bei Verheiratheten die Honigwochen vorüber sind. *18 Der Vorwitz hat ihn gestochen. – Mayer, II, 203. *19 Er hat seinen Vorwitz gebüsst. – Mayer, II, 203. Vorwitzig. 1 Vorwitzig ist nicht witzig. – Körte, 6376; Simrock, 11080; Braun, I, 4850. 2 Vorwitzig macht faulwitzig. – Körte, 6377; Simrock, 11081. Vorwitziger. * Einem Vorwitzigen ein Kläpperlein anhängen. 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*18 Der Vorwitz hat ihn gestochen. – Mayer, II, 203.
*19 Er hat seinen Vorwitz gebüsst. – Mayer, II, 203.
Vorwitzig.
1 Vorwitzig ist nicht witzig. – Körte, 6376; Simrock, 11080; Braun, I, 4850.
2 Vorwitzig macht faulwitzig. – Körte, 6377; Simrock, 11081.
Vorwitziger.
* Einem Vorwitzigen ein Kläpperlein anhängen.
Lat.: Nemo magis decipitur, quam curiosus. (Chaos, 430.)
Vorwort.
1 Der Vorwort mag nicht zu viel, der Nachwort bekommt doch genug. – Petri, II, 111.
2 Vorworte brechen alle Rechte. – Graf, 24, 264.
Mhd.: Vorwort brecken alle rechte. (Oelrichs, 96, 68.)
3 Vorworte brechen (bringen) Nachworte. – Lehmann, II, 794, 160; Petri, II, 583; Simrock, 11083.
Lat.: Praecedens pactum bellandi dirimit actum. (Sutor, 60.)
Schwed.: Förord bryta lag. – Man förwarar sig aldrig förwäl. (Grubb, 506.)
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Holl.: Vooraerden breken alle strijt.
Vorzeiten.
Vorzeiten gab man kurtz brieff vnnd war viel glaubens, ietz gibt man lange brieff vnd ist wenig glaubens. – Gruter, I, 70.
Vorziehen.
1 Durch vorziehen wirdt niemand geschickt. – Henisch, 1557, 10; Petri, II, 157.
2 Wer vorzieht, setzt auch zurück.
Vorzug.
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2 Kanstu nicht im Vorzug sein, so ziehe im Trosse hinden nach. – Lehmann, II, 311, 4.
3 Kein Vorzug ohne Verzug. – Körte, 6379.
Voss.
1 De Voss wêt mehr as ên Lock. – Hauskalender, I.
2 Entelk mutt de Voss to 't Lock herût. – Hauskalender, I.
3 Voss sünder Nücke, dat is en Glücke. – Körte, 6380.
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* Dat is vör Voss- un achter Schapfell.
Vulkan.
*1 Auf einem Vulkan tanzen.
Sämmtliche Erdbewohner tanzen zwar mit Hinsicht auf das Innere der Erde auf einem Vulkan, doch wird die Redensart besonders in Beziehung auf die wenig Dauer versprechenden politischen Zustände Frankreichs angewandt. (Vgl. Lebende Bilder aus dem modernen Paris, II, 3.)
*2 Der Vulkan raucht schon.
Das Rauchen ist der Vorbote eines nahen Ausbruchs. Um zu sagen, dass irgendein Ungewitter im Anzuge ist.
*3 Er steht auf einem Vulkan.
*4 Etwas dem Vulkan opfern.
Es verbrennen.
Lat.: Vulcano aliquid tradere. (Seybold, 662.)
Vulpiniren.
* Einem etwas weg vulpiniren.
„ ... Den Studenten die Mäntel hinweg zu vulpiniren.“ (Simplic., 651.) Wegnehmen? Also wol burschikoser Ausdruck wie schiessen, ausführen?
Vurwe.
Vurwe1 lest nymant keyn rwe. – Hofmann, 31, 65.
1) Vurwe, mittelhochdeutsch vürbe = Reinigung, nämlich des Hauses. Wenn das Haus gefegt, gekehrt u. s. w. wird, so hat niemand Ruhe darin.
W.
W.
1 Drei W erfreuen die Lebenskraft: Weib, Wein und Wissenschaft.
„In meinem Abc befindet sich ein dreifach W. Das erste W ist Wissenschaft, die thätig wirkt in Blut und Saft, die Hirn und Herz mit Kraft durchdringt und Trost in jedes Leiden bringt. Das zweite W, das ist der Wein, doch muss es bonum vinum sein; auch sei kein andres W dabei, ein braver Bursch ist wasserscheu. Es lehrt und nützt das edle Nass, dieweil in vino veritas. Das dritte W das ist ein Weib, gut von Gemüth und schön von Leib; doch kommt zu diesem dritten W im Philisterio erst Eh'. Drum sing' ich laut mit voller Kraft: Vivant Weib, Wein und Wissenschaft.“ (Witzfunken, VII b, 87.)
2 Drei W fördern Thüringens Wohl: Weizen, Waid und Woll'.
Lat.: Conciliare solent tria W nomenque decusque, Waid, Woll' und Weizen terra Thuringa tibi. (Witzfunken, IV a, 177.)
3 Drei W machen der Welt viel zu schaffen: Weib, Wein und Waffen.
4 Drei W machen viel Beutel leer: Weiber, Würfel und Weinbeer'. – Gaal, 1646; Sailer, 100.
5 Drei W müssen die schlimmsten in Preussen sein: Wartenberg, Wartensleben und Wittgenstein.
Die genannten drei Grafen waren unter Friedrich I. Minister. Sie saugten das Land auf eine furchtbare Weise durch Steuern aus, und waren deshalb so gehasst und berüchtigt, dass man sie das Ministerium der drei Weh nannte, dessen Andenken der obige Spruch bewahrt.
6 Drei W sind grosse Räuber: Wein, Würfelspiel und Weiber. – Sailer, 700; Körte, 6381; Simrock, 11086.
Engl.: Women, wine and dice ruin many a man. (Gaal, 1646.)
Lat.: Alea, vina, Venus faciunt, ut turpis egestas abripiat multos in sua vincla jocos. (Gaal, 1646.)
7 Drei W sind in der Welt die stärksten: Weib, Wein und Wahrheit. – Parömiakon, 2638.
8 Drei W uns bringen gar viel Pein: die Weiber, Würfel und der Wein. – Eiselein, 624; Simrock, 11085; Braun, I, 4851; Masson, 374.
Es wird hier am Orte sein, des Zwistes der beiden hallischen Professoren Wolf und Joachim Lange zu gedenken. Der letztere versäumte keine Gelegenheit, seinen theologischen Eifer und Groll gegen Wolf zu äussern. So schrieb er einmal in das Stammbuch eines jungen Theologen: „Ich weiss ein dreifach W, das grosses Weh' gemacht; die Weiber, die den Fall in diese Welt gebracht, den Wein, der Ursach' ist von vielen bösen Thaten; das dritte kenn' ich nicht, mein Freund, du musst es rathen. Die Weisheit mein' ich nicht, sie trägt stets Gutes ein. Ich würde dir es leicht gar deutlich nennen können; doch zu gewisser Zeit darf man den Wolf nicht nennen.“ Nachher gerieth das Stammbuch in des Propstes Reinbeck Hände, der gegenüber schrieb: „Ich weiss ein dreifach W, das vieles Wohl gebracht: die Weisheit, die der Neid schon selbst für gut geacht't; die Wahrheit, die von Gott den Ursprung hergenommen und die vom dritten W ein neues Licht bekommen. Wer ist, der dieses W zu dieser Zeit nicht kennt, obgleich man nicht den Wolf bei seinem Namen nennt. Doch gibt's ein dreifach L, so diesem W entgegen, von diesem will ich dir nur zwei
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