Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch]
Angler. 1 Ein Angler muss recht wissen, wenn er ziehen soll. 2 Ein schlafender Angler fängt keine Fische. Holl.: Zoo de hengelaar slaapt, zal hij het vischje niet verrassen. (Harrebomee, I, 305.) 3 Mancher Angler geht nach Fischen aus und kommt leer nach Haus. 4 Wenn der Angler zieht zu früh, so fängt er nie. Anglotzen. *1 Ar glotzt'n oa (gafft, stiert an) wei's Kalb a neu's Thor. *2 Er glotzte mich an wie ein gestochen Kalb. Angreifen. 1 Angreifen kann jeder, aber der Muthige erwartet's. 2 Dapper angriepen is halw efochten (gefochten). (Westf.) 3 Einen greif an, zwei erwarte, dreien such' auszuweichen, vor vieren schäme dich nicht zu entfliehen. (Ruthen.) 4 Greif's an, so ist's halb gethan. Frz.: Il faut se decider et mettre la main a l'oeuvre. (Starschedel.) 5 Gut angegriffen, gut vertheidigt. Wo keiner dem andern etwas schuldig bleibt. Frz.: Bien attaque, bien defendu. 6 Gut angegriffen ist halb gefochten. 7 Man muss da angreifen, wo man's fassen und halten kann. 8 Selbst angreifen thut's, befehlen thut's nicht. 9 Tapfer angreifen, ist halb gesiegt. Lat.: Audentes fortuna juvat timidosque repellit. 10 Wer mich angreift, den greif' ich wieder. Frz.: A tout venant, beau jeu. 11 Wer selber angreift, hat's in Händen. - Hollenberg, 26. Besser ist's eine Sache selbst thun, als sie durch Löhnlinge thun lassen. Lat.: Quae tua sunt cerne, pigris committere sperne. 12 Wer's links angreift, dem geht's links. *13 Das kann man nicht angreifen ohne eiserne Handschuhe. Von einer kitzeligen Sache, die mit Behutsamkeit und Ueberlegung behandelt sein will, sagt der Franzose: Cela ne se prend pas sans mitaine. (Lendroy, 1018.) *14 Er greift es nicht mit groben Krallen, sondern mit verblümten Worten an. - Suchenwirth. *15 Er greift's an, wie Perseus die Gorgo. Sehr energisch und erfolgreich. Perseus hieb der versteinernden Meduse den Kopf ab. Probatum est. Lat.: Gorgonem Perseus aggreditur. (Diog.) (Erasm., 280.) *16 Er hat ihn unerwartet angegriffen. - Agricola, 443. *17 Er hat mich angegriffen, wo es mir wehe thut. Den alten Schmerz erneuert. Lat.: Ulcus mihi tetigit. *18 Was er angreift, geht von statten. Lat.: Jovis taxilli semper feliciter cadunt. *19 Wenn er mich angreift, so soll er sehen, an welchem Holze ich mich wärme. Erfahren, mit wem er es zu thun hat. Angriff. 1 Guter Angriff ist halbe Arbeit. (Wend. Lausitz.) 2 Muth'ger Angriff macht den Sieger. Lat.: Victor feroces impetus primus habet. (Sen.) 3 Vor dem Angriff denk' ans Ende. It.: Chi da savio operar vuole pensi al fine. 4 Wie der Angriff, so der Ausgriff. Holl.: Zoete aanval maakt zoet antwoord. (Harrebomee, I, 3.) Angst. 1 Angst lehrt recht beten. - Luther, 157. 2 Angst macht auch den Alten laufen. 3 Angst und Noth macht ein alt Weib traben. Holl.: Die angst heeft van de bladeren, die jage niet in het bosch. (Harrebomee, I, 15.) Lat.: Adversus necessitatem ne dii quidem resistunt. (Tappius, 229b.) 4 Angst und Schrecken bringt den Lahmen auf die Beine. 5 Auf Angst und Schweiss folgt Ruh' und Preis. 6 Die Angst des Sabaku (Reiherart) ist schuld, dass er nicht fett wird. (Surinam.) Ein blöder Hund wird selten fett; der Feige bringt es zu nichts. 7 In Angst und Noth schreit man zu Gott. [Spaltenumbruch] 8 In Angst und Schrecken trabt (auch) ein Alter mit Säcken (schwerbeladen). Vläm.: Angst en vrees doet den ouden loopen. (Harrebomee, II, 155.) 9 In der Angst frisst der Teufel Fliegen. (Hirschberg.) 10 Wenn die Angst am grössten, ist Gottes Hülfe am nächsten. Vläm.: Als de angst meest is, zo is Gods hulp aldernaast. *11 A hot Angst wei a ruthköppig Farkel. - Gomolcke, 67. *12 Es soll dir angst sein, wie einem Kreuzherrn nach Geld. (Preussen.) Dies Sprichwort soll in Preussen damals entstanden sein, als die unersättliche Begierde der Kreuzherren nach dem Gelde der Preussen das Land gänzlich erschöpft hatte, sodass endlich niemand mehr etwas geben konnte. Dieser allgemeine Geldmangel habe die Kreuzherren in Angst gesetzt und fast zur Verzweiflung gebracht, sodass sie zuletzt auch zu den unerlaubtesten Mitteln gegriffen, um Geld zusammenzubringen, weshalb man nachher jeden, von dem man glaubte, er befinde sich in gleicher Verlegenheit, mit ihnen verglichen hat. (Pisansky.) *13 Hot a doch Angst, war wess wei seir. - Gomolcke, 434. *14 Hot a doch Angst wei a rauthetig Farkel. - Frommann, III, 251, 87. *15 In tausend Aengsten sein. Holl.: Hij sterft van angst. - Hij weet van angst niet, in welk gat hij het gieten zal. (Harrebomee, I, 15.) Lat.: Inter sacrum et saxum stare. Angster. Wer zu eilig in Angster giesst, der schüttet mehr daneben als darein. Angster oder Engster heisst an manchen Orten eine hohe gläserne Flasche mit engem Halse, in die es sich schwer eingiesst. Angstläuse. Die Angstläuse beissen ihn, der Feind ist nicht weit. - Fischart, Gesch. Aengstlich. 1 Man nich ängstlich, seggt dei Hahn tum Regenworm, da frett hei en up. (Mecklenburg.) - Hochdeutsch bei Hoefer, 403. 2 Nit so ängestlik, hadde de Hane saght, deu hadde opper Henne siäten. (Iserlohn.) - Frommann, III, 256. Angucken. Der guckt alles durch e trüb Glas an. (Jüd.-deutsch.) - Tendlau, 407. Von einem, der alles in trüber Farbe sieht. Anhab. Böser Anhab bringt zuletzt an Bettelstab. Anhaben. * Er hat alles an, was er hinter und vor Gott hat. Anhalten. 1 Anholn deit krign. (Oldenburg.) 2 Anholn geit vör't krign. (Oldenburg.) 3 Halt an, so bekommst (überholst) du einen Mann. 4 Wer nicht anhält im Studiren, wird die Gelehrtenbank nicht zieren. 5 Wer sich gut anhält, fällt nicht leicht. It.: A ben s'appiglia, chi ben si consiglia. *6 Dai häld an as en Krüepel (Krüppel) am Weäge. (Iserlohn.) - Frommann, V, 57. Anhang. Je grösser der Anhang ist, je eher bricht der Baum. Anhängebänkchen. Es gibt überall ein Anhängebänkchen. Lat.: Trabs in omnibus. Anhängen. *1 Er hängt einem gern etwas an. *2 Er hängt sich an wie eine Klette. Lat.: Ostrei in morem haeret. (Aristoph.) - Ut canis, a corio nunquam absterrebitur uncto. *3 Er hängt sich an wie eine Muschel (Auster). Aristophanes sagte es von einem alten Weibe, die von einem Jünglinge gar nicht weggebracht werden konnte. Lat.: Ostrei in morem haeret. (Erasm., 747.) *4 Er hängt sich an wie Koth ans Rad (Wie Dreck ans Wagenrad). Anhängisch. * Anhängischer als eine Schaflaus. - Burckhardt, 451. Von einem Menschen, dessen Zudringlichkeit man sich nicht erwehren kann. [Spaltenumbruch]
Angler. 1 Ein Angler muss recht wissen, wenn er ziehen soll. 2 Ein schlafender Angler fängt keine Fische. Holl.: Zoo de hengelaar slaapt, zal hij het vischje niet verrassen. (Harrebomée, I, 305.) 3 Mancher Angler geht nach Fischen aus und kommt leer nach Haus. 4 Wenn der Angler zieht zu früh, so fängt er nie. Anglotzen. *1 Ar glotzt'n oa (gafft, stiert an) wî's Kalb a neu's Thor. *2 Er glotzte mich an wie ein gestochen Kalb. Angreifen. 1 Angreifen kann jeder, aber der Muthige erwartet's. 2 Dapper angriepen is halw efochten (gefochten). (Westf.) 3 Einen greif an, zwei erwarte, dreien such' auszuweichen, vor vieren schäme dich nicht zu entfliehen. (Ruthen.) 4 Greif's an, so ist's halb gethan. Frz.: Il faut se décider et mettre la main à l'oeuvre. (Starschedel.) 5 Gut angegriffen, gut vertheidigt. Wo keiner dem andern etwas schuldig bleibt. 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Dies Sprichwort soll in Preussen damals entstanden sein, als die unersättliche Begierde der Kreuzherren nach dem Gelde der Preussen das Land gänzlich erschöpft hatte, sodass endlich niemand mehr etwas geben konnte. Dieser allgemeine Geldmangel habe die Kreuzherren in Angst gesetzt und fast zur Verzweiflung gebracht, sodass sie zuletzt auch zu den unerlaubtesten Mitteln gegriffen, um Geld zusammenzubringen, weshalb man nachher jeden, von dem man glaubte, er befinde sich in gleicher Verlegenheit, mit ihnen verglichen hat. (Pisansky.) *13 Hôt a doch Angst, war wêss wî sîr. – Gomolcke, 434. *14 Hôt a doch Angst wî a rûthêtig Farkel. – Frommann, III, 251, 87. *15 In tausend Aengsten sein. Holl.: Hij sterft van angst. – Hij weet van angst niet, in welk gat hij het gieten zal. (Harrebomée, I, 15.) Lat.: Inter sacrum et saxum stare. Angster. Wer zu eilig in Angster giesst, der schüttet mehr daneben als darein. 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Angler.
1 Ein Angler muss recht wissen, wenn er ziehen soll.
2 Ein schlafender Angler fängt keine Fische.
Holl.: Zoo de hengelaar slaapt, zal hij het vischje niet verrassen. (Harrebomée, I, 305.)
3 Mancher Angler geht nach Fischen aus und kommt leer nach Haus.
4 Wenn der Angler zieht zu früh, so fängt er nie.
Anglotzen.
*1 Ar glotzt'n oa (gafft, stiert an) wî's Kalb a neu's Thor.
*2 Er glotzte mich an wie ein gestochen Kalb.
Angreifen.
1 Angreifen kann jeder, aber der Muthige erwartet's.
2 Dapper angriepen is halw efochten (gefochten). (Westf.)
3 Einen greif an, zwei erwarte, dreien such' auszuweichen, vor vieren schäme dich nicht zu entfliehen. (Ruthen.)
4 Greif's an, so ist's halb gethan.
Frz.: Il faut se décider et mettre la main à l'oeuvre. (Starschedel.)
5 Gut angegriffen, gut vertheidigt.
Wo keiner dem andern etwas schuldig bleibt.
Frz.: Bien attaqué, bien défendu.
6 Gut angegriffen ist halb gefochten.
7 Man muss da angreifen, wo man's fassen und halten kann.
8 Selbst angreifen thut's, befehlen thut's nicht.
9 Tapfer angreifen, ist halb gesiegt.
Lat.: Audentes fortuna juvat timidosque repellit.
10 Wer mich angreift, den greif' ich wieder.
Frz.: A tout venant, beau jeu.
11 Wer selber angreift, hat's in Händen. – Hollenberg, 26.
Besser ist's eine Sache selbst thun, als sie durch Löhnlinge thun lassen.
Lat.: Quae tua sunt cerne, pigris committere sperne.
12 Wer's links angreift, dem geht's links.
*13 Das kann man nicht angreifen ohne eiserne Handschuhe.
Von einer kitzeligen Sache, die mit Behutsamkeit und Ueberlegung behandelt sein will, sagt der Franzose: Cela ne se prend pas sans mitaine. (Lendroy, 1018.)
*14 Er greift es nicht mit groben Krallen, sondern mit verblümten Worten an. – Suchenwirth.
*15 Er greift's an, wie Perseus die Gorgo.
Sehr energisch und erfolgreich. Perseus hieb der versteinernden Meduse den Kopf ab. Probatum est.
Lat.: Gorgonem Perseus aggreditur. (Diog.) (Erasm., 280.)
*16 Er hat ihn unerwartet angegriffen. – Agricola, 443.
*17 Er hat mich angegriffen, wo es mir wehe thut.
Den alten Schmerz erneuert.
Lat.: Ulcus mihi tetigit.
*18 Was er angreift, geht von statten.
Lat.: Jovis taxilli semper feliciter cadunt.
*19 Wenn er mich angreift, so soll er sehen, an welchem Holze ich mich wärme.
Erfahren, mit wem er es zu thun hat.
Angriff.
1 Guter Angriff ist halbe Arbeit. (Wend. Lausitz.)
2 Muth'ger Angriff macht den Sieger.
Lat.: Victor feroces impetus primus habet. (Sen.)
3 Vor dem Angriff denk' ans Ende.
It.: Chi da savio operar vuole pensi al fine.
4 Wie der Angriff, so der Ausgriff.
Holl.: Zoete aanval maakt zoet antwoord. (Harrebomée, I, 3.)
Angst.
1 Angst lehrt recht beten. – Luther, 157.
2 Angst macht auch den Alten laufen.
3 Angst und Noth macht ein alt Weib traben.
Holl.: Die angst heeft van de bladeren, die jage niet in het bosch. (Harrebomée, I, 15.)
Lat.: Adversus necessitatem ne dii quidem resistunt. (Tappius, 229b.)
4 Angst und Schrecken bringt den Lahmen auf die Beine.
5 Auf Angst und Schweiss folgt Ruh' und Preis.
6 Die Angst des Sabaku (Reiherart) ist schuld, dass er nicht fett wird. (Surinam.)
Ein blöder Hund wird selten fett; der Feige bringt es zu nichts.
7 In Angst und Noth schreit man zu Gott.
8 In Angst und Schrecken trabt (auch) ein Alter mit Säcken (schwerbeladen).
Vläm.: Angst en vrees doet den ouden loopen. (Harrebomée, II, 155.)
9 In der Angst frisst der Teufel Fliegen. (Hirschberg.)
10 Wenn die Angst am grössten, ist Gottes Hülfe am nächsten.
Vläm.: Als de angst meest is, zo is Gods hulp aldernaast.
*11 A hot Angst wî a ruthköppig Farkel. – Gomolcke, 67.
*12 Es soll dir angst sein, wie einem Kreuzherrn nach Geld. (Preussen.)
Dies Sprichwort soll in Preussen damals entstanden sein, als die unersättliche Begierde der Kreuzherren nach dem Gelde der Preussen das Land gänzlich erschöpft hatte, sodass endlich niemand mehr etwas geben konnte. Dieser allgemeine Geldmangel habe die Kreuzherren in Angst gesetzt und fast zur Verzweiflung gebracht, sodass sie zuletzt auch zu den unerlaubtesten Mitteln gegriffen, um Geld zusammenzubringen, weshalb man nachher jeden, von dem man glaubte, er befinde sich in gleicher Verlegenheit, mit ihnen verglichen hat. (Pisansky.)
*13 Hôt a doch Angst, war wêss wî sîr. – Gomolcke, 434.
*14 Hôt a doch Angst wî a rûthêtig Farkel. – Frommann, III, 251, 87.
*15 In tausend Aengsten sein.
Holl.: Hij sterft van angst. – Hij weet van angst niet, in welk gat hij het gieten zal. (Harrebomée, I, 15.)
Lat.: Inter sacrum et saxum stare.
Angster.
Wer zu eilig in Angster giesst, der schüttet mehr daneben als darein.
Angster oder Engster heisst an manchen Orten eine hohe gläserne Flasche mit engem Halse, in die es sich schwer eingiesst.
Angstläuse.
Die Angstläuse beissen ihn, der Feind ist nicht weit. – Fischart, Gesch.
Aengstlich.
1 Man nich ängstlich, seggt dei Hahn tum Regenworm, da frett hei en up. (Mecklenburg.) – Hochdeutsch bei Hoefer, 403.
2 Nit so ängestlik, hadde de Hâne saght, déu hadde opper Henne siäten. (Iserlohn.) – Frommann, III, 256.
Angucken.
Der guckt alles durch e trüb Glas an. (Jüd.-deutsch.) – Tendlau, 407.
Von einem, der alles in trüber Farbe sieht.
Anhab.
Böser Anhab bringt zuletzt an Bettelstab.
Anhaben.
* Er hat alles an, was er hinter und vor Gott hat.
Anhalten.
1 Anholn deit krign. (Oldenburg.)
2 Anholn geit vör't krign. (Oldenburg.)
3 Halt an, so bekommst (überholst) du einen Mann.
4 Wer nicht anhält im Studiren, wird die Gelehrtenbank nicht zieren.
5 Wer sich gut anhält, fällt nicht leicht.
It.: A ben s'appiglia, chi ben si consiglia.
*6 Dai häld ân as en Krüepel (Krüppel) am Wéäge. (Iserlohn.) – Frommann, V, 57.
Anhang.
Je grösser der Anhang ist, je eher bricht der Baum.
Anhängebänkchen.
Es gibt überall ein Anhängebänkchen.
Lat.: Trabs in omnibus.
Anhängen.
*1 Er hängt einem gern etwas an.
*2 Er hängt sich an wie eine Klette.
Lat.: Ostrei in morem haeret. (Aristoph.) – Ut canis, a corio nunquam absterrebitur uncto.
*3 Er hängt sich an wie eine Muschel (Auster).
Aristophanes sagte es von einem alten Weibe, die von einem Jünglinge gar nicht weggebracht werden konnte.
Lat.: Ostrei in morem haeret. (Erasm., 747.)
*4 Er hängt sich an wie Koth ans Rad (Wie Dreck ans Wagenrad).
Anhängisch.
* Anhängischer als eine Schaflaus. – Burckhardt, 451.
Von einem Menschen, dessen Zudringlichkeit man sich nicht erwehren kann.
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