Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch] *65 Es ist ein Brei aus der Küche. - Burckhardt, 434. Von einer Sache, die mit grosser Sorgfalt und Genauigkeit angefertigt ist. *66 Es ist ein versalzener Brei. - Kirchhofer, 252. Holl.: Hij mog den brij wel eens verzouten. (Harrebomee, I, 90.) *67 Es wird noch am Brei gekocht. *68 Gesalzenen Brei pfeffern. - Reinsberg IV, 64. *69 He hett in den Bre dann. Dummes, albernes, ungeschicktes Zeug gemacht. *70 Ich will ihm den Brei mächseln. Holl.: Iemand een papje boteren. ( Harrebomee, I, 84.) *71 In den Brei fallen. Holsteinisch für: Mit der Thür ins Haus fallen. *72 Sech en ennen Brei meschen. (Meurs.) - Firmenich, I, 401, 46. *73 So lange um den Brei herumgehen, bis er kalt wird. It.: Chi non da fine al pensare, non da principio a fare. Lat.: Consilia cunctando senescunt. *74 Um den Brei herumgehen. Eine Sache von fern berühren. Lat.: A limine salutare. (Binder II, 9; Philippi, I, 20; Seybold, 48; Steinmeyer, 294b.) - Ollam circuire. (Bovill, II, 46.) *75 Zwen brei in einer pfannen kochen. - Franck, I, 10b; Seybold, 142; Körte, 720. Lat.: Vir duplex animo. Breiregnen. Das Breiregnen nützt keinem Stöffel, denn es fehlt ihm zum Essen der Löffel. Breisgau. 1 Im Breisgau ist der Bürgermeister Schinder. 2 Im Breisgau ist der Schinder Bürgermeister. - Eiselein, 93. Pauli erzählt den Ursprung so: "Als ein Bürgermeister aus einem Städtchen des Breisgau aufs Land ging und ihn der Thorwart fragte: >Wohin des Wegs?< antwortete er: >Hinaus, die Bauern schinden.< In etlichen Tagen fragte ein Bauer den Thorwart, wo der Schinder wohne, worauf er vor das Haus des Bürgermeisters gewiesen ward. Dieser nahm es übel und verklagte den Thorwart wegen Ehrenkränkung; allein der Beklagte zog sich gut aus der Falle." 3 Ze Brisgaw in dem Wald, da sind die Wege mannichfalt. - Eiselein, 93. Breisgauer. Nüwe und alte Brisgöwer. - Eiselein, 93. Eine Münzsorte im Werthe von etwa 3 Kreuzern. Breit. 1 Man muss sich nicht breiter machen, als man ist. *2 A giht breet wie ane Bratsage. - Gomolcke, 31. *3 Bred un dinne kimmet des armen Mannes Land imme. - Curtze, 365. *4 Breit un dünne, kümmet dat Papenland1 ümme. (Waldeck.) - Curtze, 324. 1) Pfaffen-, Pfarrland. *5 Dat es nett so breit wie et lank es. (Meurs.) - Firmenich, I, 405, 317; für Waldeck: Curtze, 358. Holl.: Dat is net zoo breed, als het lang is. (Harrebomee, I, 88.) *6 Er hat sich breit schlagen lassen. - Simrock, 1283. Breit, dünngeschlagenes Metall lässt sich mit Leichtigkeit in jede beliebige Form biegen. Daher der Sinn der Redensart: machen, dass jemand sich mit Leichtigkeit unserm Willen fügt. *7 Er will sich breit machen und hat selber Werch am Roggen. *8 Es ist so breit als lang. - Simrock, 1282. Es ist auf der einen Seite wie auf der andern, so wie so, einerlei. Frz.: C'est bonnet blanc et blanc bonnet. - C'est jus vert et vert jus. (Lendroy, 189.) *9 Macht oich og nich a su gor bret. - Gomolcke, 778; Robinson, 375. *10 Sich breit machen. Stolz und vornehm thun. Frz.: Se mettre sur son quant a moi. (Lendroy, 1010.) *11 Sich mit etwas breit machen. Sich rühmen etwas gethan zu haben oder zu besitzen. Breite. Die Breite allein macht das Meer nicht. Breites. 1 Das Breite hat einen Rand, das Tiefe einen Grund. *2 Er lebt vom Breiten. (Grünberg.) Brek (Gebrechen). Elk het sin Brek. - Eichwald, 177. [Spaltenumbruch] Breme. Breme (tabeanus. s. Bremse). 1 Der Bremen1 Hochgezeit vergat, so der Augest Ende hat. - Eiselein, 93. 1) Die ältere Bezeichnung für die jetzt unter dem Namen Bremse bekannte Stechfliege. Vgl. darüber Grimm, II, 362. 2 Der Bremen ist leichter wehren als der Schmeissfliegen. - Eiselein, 93; Kirchhofer, 361. 3 Die Bremen haben die Gerechtigkeit von alters her, dass sie Blut saugen. - Simrock, 1284; Eiselein, 93. Bremen (Name). 1 Bremen is'n Slauckhals, harr de Junge seggt, do harr he'n halven Groten darin vertert. (S. Jever.) - Frommann, II, 390; Eichwald, 179. 2 Bremen wes bedächtig, lat nich mehr in, als du bist mächtig. Inschrift auf der bremer Pforte. In Aufsess' Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit, Jahrg. 1833, S. 259, findet es sich in der Fassung: Bremen sey indächtig, lass nicht mehr ein, du seyst ihr denn mächtig. 3 Ich will dich Bremen sehen lassen. (Holst.) Zu einem Kinde oder Hunde, den man, mit beiden Händen an den Kopf gefasst, in die Höhe hält. *4 Also aus Bremen? Das bekannte Sprichwort Beethoven's, das er, besonders in einem ihm eigenen Zustande des Insichselbstverlorenseins gebrauchte. In gewissen Momenten schien sich sein Geist in die geheimsten Werkstätten zurückgezogen zu haben, um Neues zu schaffen. Bremer. 1 Ich bin kein Bremer. Ich trage keine langen, über die Finger hängenden Handmanschetten, die bei den Franzosen Aiguilettes, bei den Holländern bramers heissen. Holl.: Ik ben geen Bremer. (Bilderdijk; Sprenger III, Nachschrift III; ferner Sprenger IV, Anmerkung 36.) Sprenger van Eijk bemerkt bei dieser Redensart: "Ich bin keiner, der etwas sitzen lässt." Vgl. auch Harrebomee, I, 89, wo sich das Sprichwort in folgender Fassung findet: Ik laat het werk mij niet uit de hand nemen, mijn vader is geen Bremer geweest. Wie Bilderdijk das Wort Bremer als eine Verballhornung aus Bramer = Handmanschettenträger betrachtet, so bezeichnet es ein anderer holländischer Schriftsteller, Koning, als eine Verstümmelung aus breeuwer, und versteht unter werk den Flachs, der zum Kalfatern der Schiffe gebraucht wird und den der Breeuwer oder Kalfater aus einer Hand in die andere gehen lässt, um ihm die für die Fugen erforderliche Stärke zu geben. 2 Ick bin ken Bremer, ick lat mi 't nich aut de Hand nemen. (Ostfries.) - Frommann, VI, 283; Eichwald, 178; Bueren, 711. Bremme (Brombeerstaude). * Et sind Bremmen deröewer wassen. (Westf.) Verstärkung der Redensart: Es ist Gras darüber gewachsen. Bremmen (Bramsegel). Wenn me 't öwer de Bremmen gohn lött, dann geit et te weit. (Meurs.) - Firmenich, I, 403, 212. Bremse. 1 Viel Bremsen stechen ein Pferd. 2 Wer sich zu Bremsen gesellt, muss einen Stachel haben. Brennen. 1 Als alles brannte, brannte das Wasser nicht. - Simrock, 1292. 2 Bald brennt ein Haus, aber langsam löscht man's aus. 3 Brennen dir am Rhein die Sohlen, musst du nicht Wasser aus der Donau holen. 4 Es brennt bei Zeiten, was eine Nessel werden will. - Sailer, 149. 5 Gebrannt ist nicht gebraten. 6 Wann es brennt, bedarf man der Spritzen. 7 Wann es brennt, so löscht man mit Mist, hat man kein Wasser. "Das bedeutet, dass Weiber Unfläte, Stallknechte u. s. w. zulassen, wenn, die sie gern hätten, ihnen nicht mögen werden." (Geiler.) 8 Was di nüd brennt, so blos nüd. - (Tobler.) Im Unterinnthal: Was mi nit brennt, dearf i nit bloas'n. (Frommann, VI, 36.) "Wer da will löschen, was ihn nicht brennt, der ohne Noth in sein Unglück rennt." Die Alten mahnten in einer Anzahl Sprichwörter davon ab, sich unberufen in fremde Dinge zu mischen oder um Sachen zu bekümmern, die nicht zum Beruf gehören. Erasmus hat (S. 50, 51) deren einige [Spaltenumbruch] *65 Es ist ein Brei aus der Küche. – Burckhardt, 434. Von einer Sache, die mit grosser Sorgfalt und Genauigkeit angefertigt ist. *66 Es ist ein versalzener Brei. – Kirchhofer, 252. Holl.: Hij mog den brij wel eens verzouten. (Harrebomée, I, 90.) *67 Es wird noch am Brei gekocht. *68 Gesalzenen Brei pfeffern. – Reinsberg IV, 64. *69 He hett in den Brê dann. Dummes, albernes, ungeschicktes Zeug gemacht. *70 Ich will ihm den Brei mächseln. Holl.: Iemand een papje boteren. ( Harrebomée, I, 84.) *71 In den Brei fallen. Holsteinisch für: Mit der Thür ins Haus fallen. *72 Sech en ennen Brei meschen. (Meurs.) – Firmenich, I, 401, 46. *73 So lange um den Brei herumgehen, bis er kalt wird. 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*65 Es ist ein Brei aus der Küche. – Burckhardt, 434.
Von einer Sache, die mit grosser Sorgfalt und Genauigkeit angefertigt ist.
*66 Es ist ein versalzener Brei. – Kirchhofer, 252.
Holl.: Hij mog den brij wel eens verzouten. (Harrebomée, I, 90.)
*67 Es wird noch am Brei gekocht.
*68 Gesalzenen Brei pfeffern. – Reinsberg IV, 64.
*69 He hett in den Brê dann.
Dummes, albernes, ungeschicktes Zeug gemacht.
*70 Ich will ihm den Brei mächseln.
Holl.: Iemand een papje boteren. ( Harrebomée, I, 84.)
*71 In den Brei fallen.
Holsteinisch für: Mit der Thür ins Haus fallen.
*72 Sech en ennen Brei meschen. (Meurs.) – Firmenich, I, 401, 46.
*73 So lange um den Brei herumgehen, bis er kalt wird.
It.: Chi non da fine al pensare, non da principio a fare.
Lat.: Consilia cunctando senescunt.
*74 Um den Brei herumgehen.
Eine Sache von fern berühren.
Lat.: A limine salutare. (Binder II, 9; Philippi, I, 20; Seybold, 48; Steinmeyer, 294b.) – Ollam circuire. (Bovill, II, 46.)
*75 Zwen brei in einer pfannen kochen. – Franck, I, 10b; Seybold, 142; Körte, 720.
Lat.: Vir duplex animo.
Breiregnen.
Das Breiregnen nützt keinem Stöffel, denn es fehlt ihm zum Essen der Löffel.
Breisgau.
1 Im Breisgau ist der Bürgermeister Schinder.
2 Im Breisgau ist der Schinder Bürgermeister. – Eiselein, 93.
Pauli erzählt den Ursprung so: „Als ein Bürgermeister aus einem Städtchen des Breisgau aufs Land ging und ihn der Thorwart fragte: ›Wohin des Wegs?‹ antwortete er: ›Hinaus, die Bauern schinden.‹ In etlichen Tagen fragte ein Bauer den Thorwart, wo der Schinder wohne, worauf er vor das Haus des Bürgermeisters gewiesen ward. Dieser nahm es übel und verklagte den Thorwart wegen Ehrenkränkung; allein der Beklagte zog sich gut aus der Falle.“
3 Ze Brisgaw in dem Wald, da sind die Wege mannichfalt. – Eiselein, 93.
Breisgauer.
Nüwe und alte Brisgöwer. – Eiselein, 93.
Eine Münzsorte im Werthe von etwa 3 Kreuzern.
Breit.
1 Man muss sich nicht breiter machen, als man ist.
*2 A giht breet wie ane Bratsage. – Gomolcke, 31.
*3 Brêd un dinne kimmet des armen Mannes Land imme. – Curtze, 365.
*4 Breit un dünne, kümmet dat Papenland1 ümme. (Waldeck.) – Curtze, 324.
1) Pfaffen-, Pfarrland.
*5 Dat es nett so breit wie et lank es. (Meurs.) – Firmenich, I, 405, 317; für Waldeck: Curtze, 358.
Holl.: Dat is net zoo breed, als het lang is. (Harrebomée, I, 88.)
*6 Er hat sich breit schlagen lassen. – Simrock, 1283.
Breit, dünngeschlagenes Metall lässt sich mit Leichtigkeit in jede beliebige Form biegen. Daher der Sinn der Redensart: machen, dass jemand sich mit Leichtigkeit unserm Willen fügt.
*7 Er will sich breit machen und hat selber Werch am Roggen.
*8 Es ist so breit als lang. – Simrock, 1282.
Es ist auf der einen Seite wie auf der andern, so wie so, einerlei.
Frz.: C'est bonnet blanc et blanc bonnet. – C'est jus vert et vert jus. (Lendroy, 189.)
*9 Macht oich og nich a su gor bret. – Gomolcke, 778; Robinson, 375.
*10 Sich breit machen.
Stolz und vornehm thun.
Frz.: Se mettre sur son quant à moi. (Lendroy, 1010.)
*11 Sich mit etwas breit machen.
Sich rühmen etwas gethan zu haben oder zu besitzen.
Breite.
Die Breite allein macht das Meer nicht.
Breites.
1 Das Breite hat einen Rand, das Tiefe einen Grund.
*2 Er lebt vom Breiten. (Grünberg.)
Brek (Gebrechen).
Elk het sin Brek. – Eichwald, 177.
Breme.
Breme (tabeanus. s. Bremse).
1 Der Bremen1 Hochgezeit vergat, so der Augest Ende hat. – Eiselein, 93.
1) Die ältere Bezeichnung für die jetzt unter dem Namen Bremse bekannte Stechfliege. Vgl. darüber Grimm, II, 362.
2 Der Bremen ist leichter wehren als der Schmeissfliegen. – Eiselein, 93; Kirchhofer, 361.
3 Die Bremen haben die Gerechtigkeit von alters her, dass sie Blut saugen. – Simrock, 1284; Eiselein, 93.
Bremen (Name).
1 Bremen is'n Slûckhals, harr de Junge seggt, dô harr he'n halven Groten darin vertêrt. (S. Jever.) – Frommann, II, 390; Eichwald, 179.
2 Bremen wes bedächtig, lat nich mehr in, als du bist mächtig.
Inschrift auf der bremer Pforte. In Aufsess' Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit, Jahrg. 1833, S. 259, findet es sich in der Fassung: Bremen sey indächtig, lass nicht mehr ein, du seyst ihr denn mächtig.
3 Ich will dich Bremen sehen lassen. (Holst.)
Zu einem Kinde oder Hunde, den man, mit beiden Händen an den Kopf gefasst, in die Höhe hält.
*4 Also aus Bremen?
Das bekannte Sprichwort Beethoven's, das er, besonders in einem ihm eigenen Zustande des Insichselbstverlorenseins gebrauchte. In gewissen Momenten schien sich sein Geist in die geheimsten Werkstätten zurückgezogen zu haben, um Neues zu schaffen.
Bremer.
1 Ich bin kein Bremer.
Ich trage keine langen, über die Finger hängenden Handmanschetten, die bei den Franzosen Aiguilettes, bei den Holländern bramers heissen.
Holl.: Ik ben geen Bremer. (Bilderdijk; Sprenger III, Nachschrift III; ferner Sprenger IV, Anmerkung 36.)
Sprenger van Eijk bemerkt bei dieser Redensart: „Ich bin keiner, der etwas sitzen lässt.“ Vgl. auch Harrebomée, I, 89, wo sich das Sprichwort in folgender Fassung findet: Ik laat het werk mij niet uit de hand nemen, mijn vader is geen Bremer geweest. Wie Bilderdijk das Wort Bremer als eine Verballhornung aus Bramer = Handmanschettenträger betrachtet, so bezeichnet es ein anderer holländischer Schriftsteller, Koning, als eine Verstümmelung aus breeuwer, und versteht unter werk den Flachs, der zum Kalfatern der Schiffe gebraucht wird und den der Breeuwer oder Kalfater aus einer Hand in die andere gehen lässt, um ihm die für die Fugen erforderliche Stärke zu geben.
2 Ick bin kên Bremer, ick lât mi 't nich ût de Hand nèmen. (Ostfries.) – Frommann, VI, 283; Eichwald, 178; Bueren, 711.
Bremme (Brombeerstaude).
* Et sind Bremmen deröewer wassen. (Westf.)
Verstärkung der Redensart: Es ist Gras darüber gewachsen.
Bremmen (Bramsegel).
Wenn me 't öwer de Bremmen gohn lött, dann geit et te wît. (Meurs.) – Firmenich, I, 403, 212.
Bremse.
1 Viel Bremsen stechen ein Pferd.
2 Wer sich zu Bremsen gesellt, muss einen Stachel haben.
Brennen.
1 Als alles brannte, brannte das Wasser nicht. – Simrock, 1292.
2 Bald brennt ein Haus, aber langsam löscht man's aus.
3 Brennen dir am Rhein die Sohlen, musst du nicht Wasser aus der Donau holen.
4 Es brennt bei Zeiten, was eine Nessel werden will. – Sailer, 149.
5 Gebrannt ist nicht gebraten.
6 Wann es brennt, bedarf man der Spritzen.
7 Wann es brennt, so löscht man mit Mist, hat man kein Wasser.
„Das bedeutet, dass Weiber Unfläte, Stallknechte u. s. w. zulassen, wenn, die sie gern hätten, ihnen nicht mögen werden.“ (Geiler.)
8 Was di nüd brennt, so blos nüd. – (Tobler.)
Im Unterinnthal: Was mi nit brennt, dearf i nit bloas'n. (Frommann, VI, 36.) „Wer da will löschen, was ihn nicht brennt, der ohne Noth in sein Unglück rennt.“ Die Alten mahnten in einer Anzahl Sprichwörter davon ab, sich unberufen in fremde Dinge zu mischen oder um Sachen zu bekümmern, die nicht zum Beruf gehören. Erasmus hat (S. 50, 51) deren einige
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