Roma, links der G. des Marsfelds, wo man die Scheiterhaufen der Kaiser und Kaiserinnen zu errichten pflegte. Besonders gern dachte man sich den G. in Schlangengestalt, daher wir Fig. 125 sogar einen G. des Theaters in dieser Gestalt sehen.
Genn, Dchen oder Dschin. (Orient. M.), Genien von grosser Macht, gewöhnlich überaus schön und ganz von menschlicher Gestalt, doch aus reinem Aether gebildet. Sie waren zu unendlicher Glückseligkeit, lange vor Adam schon, geschaffen, vermochten aber nicht, ihr Glück zu ertragen, und empörten sich mehrmals gegen
Fig. 125.
Gott: dieser beschloss nunmehr, die Erde, welche früher ihr Wohnsitz war, durch Menschen zu bevölkern, und
Fig. 122.
Roma, links der G. des Marsfelds, wo man die Scheiterhaufen der Kaiser und Kaiserinnen zu errichten pflegte. Besonders gern dachte man sich den G. in Schlangengestalt, daher wir Fig. 125 sogar einen G. des Theaters in dieser Gestalt sehen.
Genn, Dchen oder Dschin. (Orient. M.), Genien von grosser Macht, gewöhnlich überaus schön und ganz von menschlicher Gestalt, doch aus reinem Aether gebildet. Sie waren zu unendlicher Glückseligkeit, lange vor Adam schon, geschaffen, vermochten aber nicht, ihr Glück zu ertragen, und empörten sich mehrmals gegen
Fig. 125.
Gott: dieser beschloss nunmehr, die Erde, welche früher ihr Wohnsitz war, durch Menschen zu bevölkern, und
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[215/0285]
[Abbildung Fig. 122.
]
Roma, links der G. des Marsfelds, wo man die Scheiterhaufen der Kaiser und Kaiserinnen zu errichten pflegte. Besonders gern dachte man sich den G. in Schlangengestalt, daher wir Fig. 125 sogar einen G. des Theaters in dieser Gestalt sehen.
Genn, Dchen oder Dschin. (Orient. M.), Genien von grosser Macht, gewöhnlich überaus schön und ganz von menschlicher Gestalt, doch aus reinem Aether gebildet. Sie waren zu unendlicher Glückseligkeit, lange vor Adam schon, geschaffen, vermochten aber nicht, ihr Glück zu ertragen, und empörten sich mehrmals gegen
[Abbildung Fig. 125.
]
Gott: dieser beschloss nunmehr, die Erde, welche früher ihr Wohnsitz war, durch Menschen zu bevölkern, und
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Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 215. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/285>, abgerufen am 03.12.2024.
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