Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.

Bild:
<< vorherige Seite

Duschmanta (Ind. M.), einer der berühmtesten Könige Indiens, Stammvater der meisten Helden, von welchen unter andern auch die Geschlechter der Kuru's und der Pandu's (in deren Kriege die Götter selbst sich mischten), hergeleitet werden. Sein Ahnherr war Puru, der erste König aus dem Geschlechte der Kinder des Mondes, somit stammt D. von Buddha selbst. Er vermählte sich mit Sakontala, der Tochter eines Königs und einer Göttin, welche von Braminen erzogen wurde; wäre sie eines Braminen-Bettlers Tochter gewesen, so hätte er sie nicht zur Gattin erhalten, denn in diesem Falle wäre sie unerreichbar hoch über ihm gestanden. Ihr Sohn von D. war Baraden oder Bharat, der berühmteste König von ganz Indien, das er von einem Ende bis zum andern besiegte, und das von ihm den Namen Bharatkhant erhielt. Ein berühmtes Gedicht, Maha Bharat, verewigt seine Thaten, und gehört zu den Hauptquellen der indischen Mythologie.


Dusien (M. der Gallier.), sollen gespenstige dämonische Wesen geheissen haben, welche man mit dem Incubus oder Alp vergleicht.


Dussarah (Ind. M.), ein Fest, das im Mai (Waissi), am zehnten Tage nach dem ersten Neumond in diesem Monat, gefeiert wird, der Ganga zu Ehren, welche an diesem Tage auf die Erde kam; auch die Göttin der Schlangen, Munschi taguran, eine Tochter des Schiwa, hat einigen Antheil an demselben.


Duzak (Pers. M.), die tiefste Abtheilung der Hölle, der Wohnsitz Ahrimans, ganz so beschrieben, wie wir die Hölle zu malen gewohnt sind.


Dvalin (Nord. M.), ein Zwerg, mächtig in seinem Geschlechte; er besass die grösste Kunst, Schlachtschwerter zu verfertigen, und legte ihnen Zauberkraft bei.


Dwywan (Britt. M.), der Noah der Fabellehre der brittischen Inseln. Er und seine Frau Dwywach sind die Ureltern der neugebornen Menschheit. Der See Llyon schwoll durch die Gewässer des Himmels und der Erde, bis er aus seinen Ufern brach und die ganze Welt überschwemmte. Da retteten sich die beiden Gatten in ein segelloses, doch meisterhaft und von Gott selbst gebautes Schiff, welches sie beide, und von jeder Thiergattung ein Paar, aufnahm. Es landete in Britannien, bevölkerte das Land und von diesem aus die ganze übrige Welt.


Dymas (Gr. M.), 1) Vater der unglücklichen Hecuba, der Gattin des Priamus und Mutter des Hector, des Paris und vieler grossen Helden der Ilias, welche sie alle von Feindeshand fallen sah. - 2) D., ein segelkundiger Phäake, Freund des Alcinous, dessen Tochter Nausicaa von Minerva in Gestalt der Tochter des D., ihrer Gespielin, aufgefordert wurde, mit der Wäsche an's Meer zu fahren, wo sie den Ulysses traf. - 3) D., einer der letzten Trojaner, welcher noch beim Erstürmen der Stadt unter Aeneas' Anführung sich auf das Tapferste wehrte. - 4) D., Sohn des dorischen Königs Aegimius, dessen Reich Hercules von den Lapithen befreite, wofür Aegimius den Hyllus, den Sohn des Hercules, adoptirte. D. und sein Bruder Pamphylus zogen mit den Heracliden nach dem Peloponnes und fielen bei der Eroberung desselben.


Dyava (Ind. M.), die Göttin der Luft; jeder Bramin bringt derselben täglich ein Opfer aus Butter und etwas von den Stirnhaaren einer heiligen Kuh.


Dynaste (Gr. M.), Tochter des Thespius, von Hercules die Mutter des Eratus.


Dyrrhachius (Gr. M.), Sohn des Neptun und der Melissa, einer Tochter des Königs Epidamnus, welcher am adriatischen Meere ein Reich besass. Nach ihm wurde die Stadt, die früher nach seinem Grossvater Epidamnus hiess, Dyrrhachium genannt.


Dysaules (Gr. M.), Bruder des Celeus, nach Einigen der Vater des Triptolemus.


Dysen (Nord. M.), weibliche Schutzgeister im Allgemeinen; der Name erscheint in dreifacher Bedeutung: einmal identisch mit den Walküren, dann als Schicksalsgöttinnen, gute oder böse, welche zu rufen man sich die Briargrunen in die flache Hand ritzte; dies geschah besonders bei schweren Geburten, um der Mutter und dem Kinde Hülfe zu verschaffen; endlich bezeichnet der Titel D. besonders eine unter den Göttinnen, nämlich Freya, welche man dadurch, dass man sie vorzugsweise die Göttin nannte, zu ehren glaubte. Ein ihr in der Mitte des Winters gebrachtes Opfer, das Dyssablot, hatte davon den Namen.


Dysis (Gr. M.), Tochter des Jupiter und der Themis, eine der Horen oder Göttinnen der Jahreszeiten. Ihr Name bedeutet das Untergehen (der Gestirne).


Dysnomia (Gr. M.), Personification: "die Gesetzlosigkeit", eine Tochter der Eris.


Dyspontius (Gr. M.), Sohn des Oenomaus oder des Pelops, Gründer der Stadt Dyspontion in der Landschaft Pisatis.


E.

Eanus (Röm. M.), anderer Name des Janus, nach einem Einfall Cicero's.


Ebdekschi Burchan (Lamaismus.), einer von den tausend Burchanen, welche in der Welt erschienen, unter den Menschen geboren sind, um diese zu bessern und ihnen den wahren Glauben zu predigen. E. ward von einer tamulischen Jungfrau geboren, welche geträumt, dass sie eine Feder verschluckt habe. Als er in die Welt trat (im ersten Zeitalter nach dem goldenen), waren die Menschen von ihrer ursprünglichen Tugend und Würde schon so weit herabgesunken, dass sie nur noch 40,000 Jahre lebten.


Ebdereku galap (Lamaismus.), der Weltuntergang, das jüngste Gericht, eine Zeitperiode, in welcher nichts mehr entsteht, nichts geboren wird, wohl aber Alles zerrüttet der völligen Zerstörung zureift.


Eberezi (Pers. M.), Sohn des Ki Kaus, welcher am Ende der Welt erscheinen wird, um dem Sosiasch, einem Sohne des Zoroaster, in dem Geschäfte der Erlösung der Welt von den Qualen des Ahriman zu helfen.


Ebusus (Röm. M.), ein gewaltiger Krieger im Gefolge des Turnus. Er griff den Corynäus an, doch dieser schlug ihn mit einem Feuerbrande in das Gesicht schlang die Haare des Feindes um seine Hand, kniete auf ihm nieder und durchbohrte ihm die Seite mit dem Schwerte.


Ecbasius (Gr. M.), Beiname des Apollo, unter welchem man ihn beim Aussteigen aus dem Schiffe verehrte, und ihm Dankopfer brachte für eine glücklich zurückgelegte Reise.


Echeeleus (Gr. M.), Sohn des Actor, Gemahl der Polymele, der Tochter des Phylas, die zuvor von Mercur den Eudorus geboren hatte.


Echeclus (Gr. M.), 1) Sohn des Agenor, ein Trojaner, welchen Achilles tödtete. - 2) E., ein anderer Trojaner, welchen Patroclus tödtete.


Echemon (Gr. M.), Sohn des Priamus, welcher mit seinem Bruder Chromius auf einem Streitwagen fuhr, und sammt diesem von Diomedes zerschmettert wurde; Letzterer zog sodann Beiden die Rüstung ab und sandte ihren Wagen zu den Schiffen.


Echemus (Gr. M.), Sohn des Aeropus, Enkel des Cepheus, König zu Tegea in Arcadien. Die Heracliden fielen unter Anführung des Hyllus mit gesammter Macht in den Peloponnes ein, denn ihr Glück hatte Mitstreiter genug herbeigezogen. Atreus war nach Eurystheus' Tode Beherrscher von Mycenä geworden, verband sich mit den Bewohnern von Tegea und ging den Heracliden entgegen. Beide Heere standen am Isthmus versammelt, als Hyllus, der Sohn des Hercules, einen der Feinde zum Zweikampf herausforderte, unter der Bedingung, dass, wenn er siegte, er das Reich des Eurystheus einnehmen, wenn er besiegt würde, das Heer der Heracliden meiden und binnen fünfzig Jahren nicht mehr in den Peloponnes zurückkehren solle. E. nahm den Vorschlag an, besiegte im

Duschmanta (Ind. M.), einer der berühmtesten Könige Indiens, Stammvater der meisten Helden, von welchen unter andern auch die Geschlechter der Kuru's und der Pandu's (in deren Kriege die Götter selbst sich mischten), hergeleitet werden. Sein Ahnherr war Puru, der erste König aus dem Geschlechte der Kinder des Mondes, somit stammt D. von Buddha selbst. Er vermählte sich mit Sakontala, der Tochter eines Königs und einer Göttin, welche von Braminen erzogen wurde; wäre sie eines Braminen-Bettlers Tochter gewesen, so hätte er sie nicht zur Gattin erhalten, denn in diesem Falle wäre sie unerreichbar hoch über ihm gestanden. Ihr Sohn von D. war Baraden oder Bharat, der berühmteste König von ganz Indien, das er von einem Ende bis zum andern besiegte, und das von ihm den Namen Bharatkhant erhielt. Ein berühmtes Gedicht, Maha Bharat, verewigt seine Thaten, und gehört zu den Hauptquellen der indischen Mythologie.


Dusien (M. der Gallier.), sollen gespenstige dämonische Wesen geheissen haben, welche man mit dem Incubus oder Alp vergleicht.


Dussarah (Ind. M.), ein Fest, das im Mai (Waissi), am zehnten Tage nach dem ersten Neumond in diesem Monat, gefeiert wird, der Ganga zu Ehren, welche an diesem Tage auf die Erde kam; auch die Göttin der Schlangen, Munschi taguran, eine Tochter des Schiwa, hat einigen Antheil an demselben.


Duzak (Pers. M.), die tiefste Abtheilung der Hölle, der Wohnsitz Ahrimans, ganz so beschrieben, wie wir die Hölle zu malen gewohnt sind.


Dvalin (Nord. M.), ein Zwerg, mächtig in seinem Geschlechte; er besass die grösste Kunst, Schlachtschwerter zu verfertigen, und legte ihnen Zauberkraft bei.


Dwywan (Britt. M.), der Noah der Fabellehre der brittischen Inseln. Er und seine Frau Dwywach sind die Ureltern der neugebornen Menschheit. Der See Llyon schwoll durch die Gewässer des Himmels und der Erde, bis er aus seinen Ufern brach und die ganze Welt überschwemmte. Da retteten sich die beiden Gatten in ein segelloses, doch meisterhaft und von Gott selbst gebautes Schiff, welches sie beide, und von jeder Thiergattung ein Paar, aufnahm. Es landete in Britannien, bevölkerte das Land und von diesem aus die ganze übrige Welt.


Dymas (Gr. M.), 1) Vater der unglücklichen Hecuba, der Gattin des Priamus und Mutter des Hector, des Paris und vieler grossen Helden der Ilias, welche sie alle von Feindeshand fallen sah. – 2) D., ein segelkundiger Phäake, Freund des Alcinous, dessen Tochter Nausicaa von Minerva in Gestalt der Tochter des D., ihrer Gespielin, aufgefordert wurde, mit der Wäsche an's Meer zu fahren, wo sie den Ulysses traf. – 3) D., einer der letzten Trojaner, welcher noch beim Erstürmen der Stadt unter Aeneas' Anführung sich auf das Tapferste wehrte. – 4) D., Sohn des dorischen Königs Aegimius, dessen Reich Hercules von den Lapithen befreite, wofür Aegimius den Hyllus, den Sohn des Hercules, adoptirte. D. und sein Bruder Pamphylus zogen mit den Heracliden nach dem Peloponnes und fielen bei der Eroberung desselben.


Dyava (Ind. M.), die Göttin der Luft; jeder Bramin bringt derselben täglich ein Opfer aus Butter und etwas von den Stirnhaaren einer heiligen Kuh.


Dynaste (Gr. M.), Tochter des Thespius, von Hercules die Mutter des Eratus.


Dyrrhachius (Gr. M.), Sohn des Neptun und der Melissa, einer Tochter des Königs Epidamnus, welcher am adriatischen Meere ein Reich besass. Nach ihm wurde die Stadt, die früher nach seinem Grossvater Epidamnus hiess, Dyrrhachium genannt.


Dysaules (Gr. M.), Bruder des Celeus, nach Einigen der Vater des Triptolemus.


Dysen (Nord. M.), weibliche Schutzgeister im Allgemeinen; der Name erscheint in dreifacher Bedeutung: einmal identisch mit den Walküren, dann als Schicksalsgöttinnen, gute oder böse, welche zu rufen man sich die Briargrunen in die flache Hand ritzte; dies geschah besonders bei schweren Geburten, um der Mutter und dem Kinde Hülfe zu verschaffen; endlich bezeichnet der Titel D. besonders eine unter den Göttinnen, nämlich Freya, welche man dadurch, dass man sie vorzugsweise die Göttin nannte, zu ehren glaubte. Ein ihr in der Mitte des Winters gebrachtes Opfer, das Dyssablot, hatte davon den Namen.


Dysis (Gr. M.), Tochter des Jupiter und der Themis, eine der Horen oder Göttinnen der Jahreszeiten. Ihr Name bedeutet das Untergehen (der Gestirne).


Dysnomia (Gr. M.), Personification: »die Gesetzlosigkeit«, eine Tochter der Eris.


Dyspontius (Gr. M.), Sohn des Oenomaus oder des Pelops, Gründer der Stadt Dyspontion in der Landschaft Pisatis.


E.

Eanus (Röm. M.), anderer Name des Janus, nach einem Einfall Cicero's.


Ebdekschi Burchan (Lamaismus.), einer von den tausend Burchanen, welche in der Welt erschienen, unter den Menschen geboren sind, um diese zu bessern und ihnen den wahren Glauben zu predigen. E. ward von einer tamulischen Jungfrau geboren, welche geträumt, dass sie eine Feder verschluckt habe. Als er in die Welt trat (im ersten Zeitalter nach dem goldenen), waren die Menschen von ihrer ursprünglichen Tugend und Würde schon so weit herabgesunken, dass sie nur noch 40,000 Jahre lebten.


Ebdereku galap (Lamaismus.), der Weltuntergang, das jüngste Gericht, eine Zeitperiode, in welcher nichts mehr entsteht, nichts geboren wird, wohl aber Alles zerrüttet der völligen Zerstörung zureift.


Eberezi (Pers. M.), Sohn des Ki Kaus, welcher am Ende der Welt erscheinen wird, um dem Sosiasch, einem Sohne des Zoroaster, in dem Geschäfte der Erlösung der Welt von den Qualen des Ahriman zu helfen.


Ebusus (Röm. M.), ein gewaltiger Krieger im Gefolge des Turnus. Er griff den Corynäus an, doch dieser schlug ihn mit einem Feuerbrande in das Gesicht schlang die Haare des Feindes um seine Hand, kniete auf ihm nieder und durchbohrte ihm die Seite mit dem Schwerte.


Ecbasius (Gr. M.), Beiname des Apollo, unter welchem man ihn beim Aussteigen aus dem Schiffe verehrte, und ihm Dankopfer brachte für eine glücklich zurückgelegte Reise.


Echeeleus (Gr. M.), Sohn des Actor, Gemahl der Polymele, der Tochter des Phylas, die zuvor von Mercur den Eudorus geboren hatte.


Echeclus (Gr. M.), 1) Sohn des Agenor, ein Trojaner, welchen Achilles tödtete. – 2) E., ein anderer Trojaner, welchen Patroclus tödtete.


Echemon (Gr. M.), Sohn des Priamus, welcher mit seinem Bruder Chromius auf einem Streitwagen fuhr, und sammt diesem von Diomedes zerschmettert wurde; Letzterer zog sodann Beiden die Rüstung ab und sandte ihren Wagen zu den Schiffen.


Echemus (Gr. M.), Sohn des Aëropus, Enkel des Cepheus, König zu Tegea in Arcadien. Die Heracliden fielen unter Anführung des Hyllus mit gesammter Macht in den Peloponnes ein, denn ihr Glück hatte Mitstreiter genug herbeigezogen. Atreus war nach Eurystheus' Tode Beherrscher von Mycenä geworden, verband sich mit den Bewohnern von Tegea und ging den Heracliden entgegen. Beide Heere standen am Isthmus versammelt, als Hyllus, der Sohn des Hercules, einen der Feinde zum Zweikampf herausforderte, unter der Bedingung, dass, wenn er siegte, er das Reich des Eurystheus einnehmen, wenn er besiegt würde, das Heer der Heracliden meiden und binnen fünfzig Jahren nicht mehr in den Peloponnes zurückkehren solle. E. nahm den Vorschlag an, besiegte im

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0249" n="179"/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Duschmanta</hi> (Ind. M.), einer der berühmtesten Könige Indiens, Stammvater der meisten Helden, von welchen unter andern auch die Geschlechter der Kuru's und der Pandu's (in deren Kriege die Götter selbst sich mischten), hergeleitet werden. Sein Ahnherr war Puru, der erste König aus dem Geschlechte der Kinder des Mondes, somit stammt D. von Buddha selbst. Er vermählte sich mit Sakontala, der Tochter eines Königs und einer Göttin, welche von Braminen erzogen wurde; wäre sie eines Braminen-Bettlers Tochter gewesen, so hätte er sie nicht zur Gattin erhalten, denn in diesem Falle wäre sie unerreichbar hoch über ihm gestanden. Ihr Sohn von D. war Baraden oder Bharat, der berühmteste König von ganz Indien, das er von einem Ende bis zum andern besiegte, und das von ihm den Namen Bharatkhant erhielt. Ein berühmtes Gedicht, Maha Bharat, verewigt seine Thaten, und gehört zu den Hauptquellen der indischen Mythologie.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dusien</hi> (M. der Gallier.), sollen gespenstige dämonische Wesen geheissen haben, welche man mit dem Incubus oder Alp vergleicht.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dussarah</hi> (Ind. M.), ein Fest, das im Mai (Waissi), am zehnten Tage nach dem ersten Neumond in diesem Monat, gefeiert wird, der Ganga zu Ehren, welche an diesem Tage auf die Erde kam; auch die Göttin der Schlangen, Munschi taguran, eine Tochter des Schiwa, hat einigen Antheil an demselben.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Duzak</hi> (Pers. M.), die tiefste Abtheilung der Hölle, der Wohnsitz Ahrimans, ganz so beschrieben, wie wir die Hölle zu malen gewohnt sind.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dvalin</hi> (Nord. M.), ein Zwerg, mächtig in seinem Geschlechte; er besass die grösste Kunst, Schlachtschwerter zu verfertigen, und legte ihnen Zauberkraft bei.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dwywan</hi> (Britt. M.), der Noah der Fabellehre der brittischen Inseln. Er und seine Frau Dwywach sind die Ureltern der neugebornen Menschheit. Der See Llyon schwoll durch die Gewässer des Himmels und der Erde, bis er aus seinen Ufern brach und die ganze Welt überschwemmte. Da retteten sich die beiden Gatten in ein segelloses, doch meisterhaft und von Gott selbst gebautes Schiff, welches sie beide, und von jeder Thiergattung ein Paar, aufnahm. Es landete in Britannien, bevölkerte das Land und von diesem aus die ganze übrige Welt.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dymas</hi> (Gr. M.), 1) Vater der unglücklichen Hecuba, der Gattin des Priamus und Mutter des Hector, des Paris und vieler grossen Helden der Ilias, welche sie alle von Feindeshand fallen sah. &#x2013; 2) D., ein segelkundiger Phäake, Freund des Alcinous, dessen Tochter Nausicaa von Minerva in Gestalt der Tochter des D., ihrer Gespielin, aufgefordert wurde, mit der Wäsche an's Meer zu fahren, wo sie den Ulysses traf. &#x2013; 3) D., einer der letzten Trojaner, welcher noch beim Erstürmen der Stadt unter Aeneas' Anführung sich auf das Tapferste wehrte. &#x2013; 4) D., Sohn des dorischen Königs Aegimius, dessen Reich Hercules von den Lapithen befreite, wofür Aegimius den Hyllus, den Sohn des Hercules, adoptirte. D. und sein Bruder Pamphylus zogen mit den Heracliden nach dem Peloponnes und fielen bei der Eroberung desselben.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dyava</hi> (Ind. M.), die Göttin der Luft; jeder Bramin bringt derselben täglich ein Opfer aus Butter und etwas von den Stirnhaaren einer heiligen Kuh.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dynaste</hi> (Gr. M.), Tochter des Thespius, von Hercules die Mutter des Eratus.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dyrrhachius</hi> (Gr. M.), Sohn des Neptun und der Melissa, einer Tochter des Königs Epidamnus, welcher am adriatischen Meere ein Reich besass. Nach ihm wurde die Stadt, die früher nach seinem Grossvater Epidamnus hiess, Dyrrhachium genannt.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dysaules</hi> (Gr. M.), Bruder des Celeus, nach Einigen der Vater des Triptolemus.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dysen</hi> (Nord. M.), weibliche Schutzgeister im Allgemeinen; der Name erscheint in dreifacher Bedeutung: einmal identisch mit den Walküren, dann als Schicksalsgöttinnen, gute oder böse, welche zu rufen man sich die Briargrunen in die flache Hand ritzte; dies geschah besonders bei schweren Geburten, um der Mutter und dem Kinde Hülfe zu verschaffen; endlich bezeichnet der Titel D. besonders <hi rendition="#g">eine</hi> unter den Göttinnen, nämlich Freya, welche man dadurch, dass man sie vorzugsweise die <hi rendition="#g">Göttin</hi> nannte, zu ehren glaubte. Ein ihr in der Mitte des Winters gebrachtes Opfer, das Dyssablot, hatte davon den Namen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dysis</hi> (Gr. M.), Tochter des Jupiter und der Themis, eine der Horen oder Göttinnen der Jahreszeiten. Ihr Name bedeutet das Untergehen (der Gestirne).</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dysnomia</hi> (Gr. M.), Personification: »die Gesetzlosigkeit«, eine Tochter der Eris.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Dyspontius</hi> (Gr. M.), Sohn des Oenomaus oder des Pelops, Gründer der Stadt Dyspontion in der Landschaft Pisatis.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head>E.</head><lb/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Eanus</hi> (Röm. M.), anderer Name des <hi rendition="#g">Janus</hi>, nach einem Einfall Cicero's.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Ebdekschi Burchan</hi> (Lamaismus.), einer von den tausend Burchanen, welche in der Welt erschienen, unter den Menschen geboren sind, um diese zu bessern und ihnen den wahren Glauben zu predigen. E. ward von einer tamulischen Jungfrau geboren, welche geträumt, dass sie eine Feder verschluckt habe. Als er in die Welt trat (im ersten Zeitalter nach dem goldenen), waren die Menschen von ihrer ursprünglichen Tugend und Würde schon so weit herabgesunken, dass sie nur noch 40,000 Jahre lebten.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Ebdereku galap</hi> (Lamaismus.), der Weltuntergang, das jüngste Gericht, eine Zeitperiode, in welcher nichts mehr entsteht, nichts geboren wird, wohl aber Alles zerrüttet der völligen Zerstörung zureift.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Eberezi</hi> (Pers. M.), Sohn des Ki Kaus, welcher am Ende der Welt erscheinen wird, um dem Sosiasch, einem Sohne des Zoroaster, in dem Geschäfte der Erlösung der Welt von den Qualen des Ahriman zu helfen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Ebusus</hi> (Röm. M.), ein gewaltiger Krieger im Gefolge des Turnus. Er griff den Corynäus an, doch dieser schlug ihn mit einem Feuerbrande in das Gesicht schlang die Haare des Feindes um seine Hand, kniete auf ihm nieder und durchbohrte ihm die Seite mit dem Schwerte.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Ecbasius</hi> (Gr. M.), Beiname des Apollo, unter welchem man ihn beim Aussteigen aus dem Schiffe verehrte, und ihm Dankopfer brachte für eine glücklich zurückgelegte Reise.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Echeeleus</hi> (Gr. M.), Sohn des Actor, Gemahl der Polymele, der Tochter des Phylas, die zuvor von Mercur den Eudorus geboren hatte.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Echeclus</hi> (Gr. M.), 1) Sohn des Agenor, ein Trojaner, welchen Achilles tödtete. &#x2013; 2) E., ein anderer Trojaner, welchen Patroclus tödtete.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Echemon</hi> (Gr. M.), Sohn des Priamus, welcher mit seinem Bruder Chromius auf einem Streitwagen fuhr, und sammt diesem von Diomedes zerschmettert wurde; Letzterer zog sodann Beiden die Rüstung ab und sandte ihren Wagen zu den Schiffen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Echemus</hi> (Gr. M.), Sohn des Aëropus, Enkel des Cepheus, König zu Tegea in Arcadien. Die Heracliden fielen unter Anführung des Hyllus mit gesammter Macht in den Peloponnes ein, denn ihr Glück hatte Mitstreiter genug herbeigezogen. Atreus war nach Eurystheus' Tode Beherrscher von Mycenä geworden, verband sich mit den Bewohnern von Tegea und ging den Heracliden entgegen. Beide Heere standen am Isthmus versammelt, als Hyllus, der Sohn des Hercules, einen der Feinde zum Zweikampf herausforderte, unter der Bedingung, dass, wenn er siegte, er das Reich des Eurystheus einnehmen, wenn er besiegt würde, das Heer der Heracliden meiden und binnen fünfzig Jahren nicht mehr in den Peloponnes zurückkehren solle. E. nahm den Vorschlag an, besiegte im
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[179/0249] Duschmanta (Ind. M.), einer der berühmtesten Könige Indiens, Stammvater der meisten Helden, von welchen unter andern auch die Geschlechter der Kuru's und der Pandu's (in deren Kriege die Götter selbst sich mischten), hergeleitet werden. Sein Ahnherr war Puru, der erste König aus dem Geschlechte der Kinder des Mondes, somit stammt D. von Buddha selbst. Er vermählte sich mit Sakontala, der Tochter eines Königs und einer Göttin, welche von Braminen erzogen wurde; wäre sie eines Braminen-Bettlers Tochter gewesen, so hätte er sie nicht zur Gattin erhalten, denn in diesem Falle wäre sie unerreichbar hoch über ihm gestanden. Ihr Sohn von D. war Baraden oder Bharat, der berühmteste König von ganz Indien, das er von einem Ende bis zum andern besiegte, und das von ihm den Namen Bharatkhant erhielt. Ein berühmtes Gedicht, Maha Bharat, verewigt seine Thaten, und gehört zu den Hauptquellen der indischen Mythologie. Dusien (M. der Gallier.), sollen gespenstige dämonische Wesen geheissen haben, welche man mit dem Incubus oder Alp vergleicht. Dussarah (Ind. M.), ein Fest, das im Mai (Waissi), am zehnten Tage nach dem ersten Neumond in diesem Monat, gefeiert wird, der Ganga zu Ehren, welche an diesem Tage auf die Erde kam; auch die Göttin der Schlangen, Munschi taguran, eine Tochter des Schiwa, hat einigen Antheil an demselben. Duzak (Pers. M.), die tiefste Abtheilung der Hölle, der Wohnsitz Ahrimans, ganz so beschrieben, wie wir die Hölle zu malen gewohnt sind. Dvalin (Nord. M.), ein Zwerg, mächtig in seinem Geschlechte; er besass die grösste Kunst, Schlachtschwerter zu verfertigen, und legte ihnen Zauberkraft bei. Dwywan (Britt. M.), der Noah der Fabellehre der brittischen Inseln. Er und seine Frau Dwywach sind die Ureltern der neugebornen Menschheit. Der See Llyon schwoll durch die Gewässer des Himmels und der Erde, bis er aus seinen Ufern brach und die ganze Welt überschwemmte. Da retteten sich die beiden Gatten in ein segelloses, doch meisterhaft und von Gott selbst gebautes Schiff, welches sie beide, und von jeder Thiergattung ein Paar, aufnahm. Es landete in Britannien, bevölkerte das Land und von diesem aus die ganze übrige Welt. Dymas (Gr. M.), 1) Vater der unglücklichen Hecuba, der Gattin des Priamus und Mutter des Hector, des Paris und vieler grossen Helden der Ilias, welche sie alle von Feindeshand fallen sah. – 2) D., ein segelkundiger Phäake, Freund des Alcinous, dessen Tochter Nausicaa von Minerva in Gestalt der Tochter des D., ihrer Gespielin, aufgefordert wurde, mit der Wäsche an's Meer zu fahren, wo sie den Ulysses traf. – 3) D., einer der letzten Trojaner, welcher noch beim Erstürmen der Stadt unter Aeneas' Anführung sich auf das Tapferste wehrte. – 4) D., Sohn des dorischen Königs Aegimius, dessen Reich Hercules von den Lapithen befreite, wofür Aegimius den Hyllus, den Sohn des Hercules, adoptirte. D. und sein Bruder Pamphylus zogen mit den Heracliden nach dem Peloponnes und fielen bei der Eroberung desselben. Dyava (Ind. M.), die Göttin der Luft; jeder Bramin bringt derselben täglich ein Opfer aus Butter und etwas von den Stirnhaaren einer heiligen Kuh. Dynaste (Gr. M.), Tochter des Thespius, von Hercules die Mutter des Eratus. Dyrrhachius (Gr. M.), Sohn des Neptun und der Melissa, einer Tochter des Königs Epidamnus, welcher am adriatischen Meere ein Reich besass. Nach ihm wurde die Stadt, die früher nach seinem Grossvater Epidamnus hiess, Dyrrhachium genannt. Dysaules (Gr. M.), Bruder des Celeus, nach Einigen der Vater des Triptolemus. Dysen (Nord. M.), weibliche Schutzgeister im Allgemeinen; der Name erscheint in dreifacher Bedeutung: einmal identisch mit den Walküren, dann als Schicksalsgöttinnen, gute oder böse, welche zu rufen man sich die Briargrunen in die flache Hand ritzte; dies geschah besonders bei schweren Geburten, um der Mutter und dem Kinde Hülfe zu verschaffen; endlich bezeichnet der Titel D. besonders eine unter den Göttinnen, nämlich Freya, welche man dadurch, dass man sie vorzugsweise die Göttin nannte, zu ehren glaubte. Ein ihr in der Mitte des Winters gebrachtes Opfer, das Dyssablot, hatte davon den Namen. Dysis (Gr. M.), Tochter des Jupiter und der Themis, eine der Horen oder Göttinnen der Jahreszeiten. Ihr Name bedeutet das Untergehen (der Gestirne). Dysnomia (Gr. M.), Personification: »die Gesetzlosigkeit«, eine Tochter der Eris. Dyspontius (Gr. M.), Sohn des Oenomaus oder des Pelops, Gründer der Stadt Dyspontion in der Landschaft Pisatis. E. Eanus (Röm. M.), anderer Name des Janus, nach einem Einfall Cicero's. Ebdekschi Burchan (Lamaismus.), einer von den tausend Burchanen, welche in der Welt erschienen, unter den Menschen geboren sind, um diese zu bessern und ihnen den wahren Glauben zu predigen. E. ward von einer tamulischen Jungfrau geboren, welche geträumt, dass sie eine Feder verschluckt habe. Als er in die Welt trat (im ersten Zeitalter nach dem goldenen), waren die Menschen von ihrer ursprünglichen Tugend und Würde schon so weit herabgesunken, dass sie nur noch 40,000 Jahre lebten. Ebdereku galap (Lamaismus.), der Weltuntergang, das jüngste Gericht, eine Zeitperiode, in welcher nichts mehr entsteht, nichts geboren wird, wohl aber Alles zerrüttet der völligen Zerstörung zureift. Eberezi (Pers. M.), Sohn des Ki Kaus, welcher am Ende der Welt erscheinen wird, um dem Sosiasch, einem Sohne des Zoroaster, in dem Geschäfte der Erlösung der Welt von den Qualen des Ahriman zu helfen. Ebusus (Röm. M.), ein gewaltiger Krieger im Gefolge des Turnus. Er griff den Corynäus an, doch dieser schlug ihn mit einem Feuerbrande in das Gesicht schlang die Haare des Feindes um seine Hand, kniete auf ihm nieder und durchbohrte ihm die Seite mit dem Schwerte. Ecbasius (Gr. M.), Beiname des Apollo, unter welchem man ihn beim Aussteigen aus dem Schiffe verehrte, und ihm Dankopfer brachte für eine glücklich zurückgelegte Reise. Echeeleus (Gr. M.), Sohn des Actor, Gemahl der Polymele, der Tochter des Phylas, die zuvor von Mercur den Eudorus geboren hatte. Echeclus (Gr. M.), 1) Sohn des Agenor, ein Trojaner, welchen Achilles tödtete. – 2) E., ein anderer Trojaner, welchen Patroclus tödtete. Echemon (Gr. M.), Sohn des Priamus, welcher mit seinem Bruder Chromius auf einem Streitwagen fuhr, und sammt diesem von Diomedes zerschmettert wurde; Letzterer zog sodann Beiden die Rüstung ab und sandte ihren Wagen zu den Schiffen. Echemus (Gr. M.), Sohn des Aëropus, Enkel des Cepheus, König zu Tegea in Arcadien. Die Heracliden fielen unter Anführung des Hyllus mit gesammter Macht in den Peloponnes ein, denn ihr Glück hatte Mitstreiter genug herbeigezogen. Atreus war nach Eurystheus' Tode Beherrscher von Mycenä geworden, verband sich mit den Bewohnern von Tegea und ging den Heracliden entgegen. Beide Heere standen am Isthmus versammelt, als Hyllus, der Sohn des Hercules, einen der Feinde zum Zweikampf herausforderte, unter der Bedingung, dass, wenn er siegte, er das Reich des Eurystheus einnehmen, wenn er besiegt würde, das Heer der Heracliden meiden und binnen fünfzig Jahren nicht mehr in den Peloponnes zurückkehren solle. E. nahm den Vorschlag an, besiegte im

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-11T12:20:05Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-11T12:20:05Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/249
Zitationshilfe: Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 179. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/249>, abgerufen am 03.12.2024.