unserm Verfasser, dessen Beruf, in höherer Geistes¬ sphäre zu forschen und zu bilden, durch seine gegen¬ wärtige Schrift außer allem Zweifel steht, zu den treff¬ lichen Eigenschaften, welche er schon besitzt, nur noch strengere Abfertigung derjenigen Widersacher, die nicht als würdige anzuerkennen sind. Freilich bemerkt er am Schlusse des Vorwortes, "daß er denjenigen, welche von vorn herein überzeugt sind, es könne nicht das Werk eines Greises Dichtergluth, und der Erguß eines Naturverehrers Frömmigkeit enthalten, nichts zu sagen habe." Und damit sind wir denn auch zufrieden. --
Friedrichs des Zweiten Anti-Machiavel, nach einer Original-Handschrift herausgegeben. Ham¬ burg, 1834. Friedrich Perthes. 8.
Anti-Machiavelou examen duPrince de Machiavel.
Corrige pour la plus grande partie d'apres le manuscrit original deFredericII. Avec une in¬ troduction et des notes historiques. Hambourg, chez Frederic Perthes. 1834. 8.
Friedrich der Große, dessen Andenken und Wirkung eine Reihe von Jahren durch Weltereignisse, die sich zu ihm fremdartig stellten, für uns einigermaßen zurückge¬
unſerm Verfaſſer, deſſen Beruf, in hoͤherer Geiſtes¬ ſphaͤre zu forſchen und zu bilden, durch ſeine gegen¬ waͤrtige Schrift außer allem Zweifel ſteht, zu den treff¬ lichen Eigenſchaften, welche er ſchon beſitzt, nur noch ſtrengere Abfertigung derjenigen Widerſacher, die nicht als wuͤrdige anzuerkennen ſind. Freilich bemerkt er am Schluſſe des Vorwortes, „daß er denjenigen, welche von vorn herein uͤberzeugt ſind, es koͤnne nicht das Werk eines Greiſes Dichtergluth, und der Erguß eines Naturverehrers Froͤmmigkeit enthalten, nichts zu ſagen habe.“ Und damit ſind wir denn auch zufrieden. —
Friedrichs des Zweiten Anti-Machiavel, nach einer Original-Handſchrift herausgegeben. Ham¬ burg, 1834. Friedrich Perthes. 8.
Anti-Machiavelou examen duPrince de Machiavel.
Corrigé pour la plus grande partie d'après le manuscrit original deFrédéricII. Avec une in¬ troduction et des notes historiques. Hambourg, chez Frédéric Perthes. 1834. 8.
Friedrich der Große, deſſen Andenken und Wirkung eine Reihe von Jahren durch Weltereigniſſe, die ſich zu ihm fremdartig ſtellten, fuͤr uns einigermaßen zuruͤckge¬
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unſerm Verfaſſer, deſſen Beruf, in hoͤherer Geiſtes¬
ſphaͤre zu forſchen und zu bilden, durch ſeine gegen¬
waͤrtige Schrift außer allem Zweifel ſteht, zu den treff¬
lichen Eigenſchaften, welche er ſchon beſitzt, nur noch
ſtrengere Abfertigung derjenigen Widerſacher, die nicht
als wuͤrdige anzuerkennen ſind. Freilich bemerkt er am
Schluſſe des Vorwortes, „daß er denjenigen, welche
von vorn herein uͤberzeugt ſind, es koͤnne nicht das
Werk eines Greiſes Dichtergluth, und der Erguß
eines Naturverehrers Froͤmmigkeit enthalten, nichts
zu ſagen habe.“ Und damit ſind wir denn auch
zufrieden. —
Friedrichs des Zweiten Anti-Machiavel, nach
einer Original-Handſchrift herausgegeben. Ham¬
burg, 1834. Friedrich Perthes. 8.
Anti-Machiavel ou examen du Prince de Machiavel.
Corrigé pour la plus grande partie d'après le
manuscrit original de Frédéric II. Avec une in¬
troduction et des notes historiques. Hambourg,
chez Frédéric Perthes. 1834. 8.
Friedrich der Große, deſſen Andenken und Wirkung
eine Reihe von Jahren durch Weltereigniſſe, die ſich zu
ihm fremdartig ſtellten, fuͤr uns einigermaßen zuruͤckge¬
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Varnhagen von Ense, Karl August: Denkwürdigkeiten und vermischte Schriften. Bd. 2. Mannheim, 1837, S. 429. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/varnhagen_denkwuerdigkeiten02_1837/443>, abgerufen am 21.11.2024.
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