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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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I.

AUs dem vorhergehenden Capitel ist schon zur Genüge zu ersehen/ daß der Zucker nichts anderst sey/ als ein süsser Safft/ welcher aus den Zucker-Röhren gepresset/ auch künstlicher weis zur gehörigen Consistentz gesotten und gesäubert worden. Damit man aber zugleich eine kleine Nachricht habe/ wie solches alles geschehe/ so hat man vor nöthig geachtet dessen Zubereitung etwas genauer zu beschreiben/ damit man hernacher die verschiedene Sorten und Species Sacchari desto besser zu unterscheiden wisse.

§. 2.

Die Expression des Saffts nun erstlich betreffend/ so geschiehet dieselbige auff besonderen hierzu erbauten Mühlen/ deren die Holländer an manchem Ort 10. biß 12. auffgerichtet haben. Diese Mühlen bestehen aus dreyen höltzernen und außwendig mit eissernen Blechen umbgebenen Rollen oder Waltzen/ davon die Mittelste wohl noch so lang/ als die andere ist/ wordurch oben zwey lange Bäume durch passiren/ welche von zwey Ochsen gezogen das gantze Werck treibet / wie aus der Figur am besten zu ersehen ist. Je nachdem nun diese Waltzen sich umbdrehen/ so werden von benen sich dabey befindenden Mohren die oftt bemeldte Zucker-Röhre zwischen dieselbige häuffig hinein gestossen/ da dann die Rollen dieselbige zerknirschen und zugleich zur andern Seiten außwerffen: Der Safft indessen rinnet in ein sehr grosses Gefäß/ welches darunter stehet/ von dannen er durch Hülffe eines kleinen Canals oder Rinne in den ersten und grössern Kessel geleitet wird.

§. 3.

Unter diesen Kessel macht man ein gantz gelindes Feuer/ nur damit er ein wenig warm werde / und man ihn ohngesorten abschäumen könne/ und geben nachmahlen die Indianer den Schaum ihrem Vieh zu fressen. Nachdem man ihm also die meiste und gröbste Unreinigkeit genommen/ thut man ihn wieder in einen etwas kleinern Kessel/ in welchem er mit Beyhülff eines weit grösseren Feuers gantz hefftig sieden muß/ auff daß er desto besser geläutert werden könne. Wann dieses verrichtet/ so schüttet man etliche grosse Löffel-voll einer gewissen Laugen/ welche aus Disteln gemacht/ oder auch/ wie andere meinen/ Kalck-Wasser/ wonrinen Eyerweiß zerschlagen / darein/ und thut noch über das etliche Tropffen Oel darzu/ welche die Gewalt des Sudes oder Walle außlöschen und des Saffts Außlauff verhindern. Wann man dann siehet/ daß er anfängt dick zu werden/ so läst man ihn durch ein Tuch rinnen/ und theilt ihn in noch kleinere Kessel aus / welche gemeiniglich von Bronce oder Metall sind/ in denen man ihn wieder sieden macht und ohnauffhörlich umherrühret/ biß so lang er gantz und gar außgekocht/ welches daraus abgenommen wird/ wann er/ indem man ihn in die Höhe zieht/ im herniederfallen fast aneinander hangen verbleibet. Nach diesem wird er wieder in frische Kessel gethan/ in welchen man ihn erkühlen läst/ jedoch also/ daß er noch allezeit so lang umgerühret werde/ biß daß man gantz eigentlich in seinem Syrop kleine Körnlein/ gleich wie Sand/ siehet/ welche ein ohnfehlbahres Kennzeichen des völlich zubereiteten Zuckers abgeben.

§. 4.

Wann nun der Zucker in soweit zur Perfection gekommen/ so schüttet man ihn/ dieweil er noch warm ist/ in gewisse Formen/ welche unten ein zugestoptes Loch haben/ und wann er darinnen erhartet/ (welches gemeiniglich in Zeit von vier und zwantzig Stunden zu geschehen pfleget/ ) so tragen ihn die Schwartzen mit den Formen in ihre Hütten und Wohnungen/ und nachdem sie das untere Loch eröffnet und den Zucker zuvor durchstochen haben/ so setzen sie die Formen über kleine Töpffen/ damit der SYROP herunter lauffe und darinnen auffgefangen werde.

§. 5

Dieser

SYROP

wird in Tonnen heraus in Europam gebracht/ und weil er stätig weich/ wie ein dünner Honig bleibet/ so wird er von denen Materialisten und Simplicisten Remel, Mel Saccharinum, Teutsch Zucker-Honig und Frantzöisch Doucette und Mellage genennet: wird in Ambsterdam/ Hamburg und dergleichen Handel-Städten gar wohlfeil verkaufft/ und weilen er noch besseres Kauffs/ als der Honig ist/ so wäre er in vielen Dingen an dessen statt nützlich zu gebrauchen/ wann nicht sonsten viel Betrugs damit unterlief. Unterdessen brauchen ihn die Haußleute in der Küchen: wie ingleichen die Lebkuchen-Becker an einigen Orten sich dessen mit Vortheil bedienen. Ja es sollen auch einige Materialisten und Apothecker andere medicinalische Syrupos und Electuaria damit amnachen/ welches doch ein schändlicher Betrug ist/ so durchaus nicht zu dulten. Man feuchtet anderstwo den Tabac auch damit an/ und soll man auch einen Branden-Wein daraus brennen können.

§. 6.

Wann nun der Syrup alle abgeflossen/ so hauen sie die Zucker-Hüt (welche anfänglich gar groß sind/ daß wohl einer zwantzig Pfund wieget/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 148. bezeuget) in grosse Stücker/ und wird dieser Zucker alsdann

I.

AUs dem vorhergehenden Capitel ist schon zur Genüge zu ersehen/ daß der Zucker nichts anderst sey/ als ein süsser Safft/ welcher aus den Zucker-Röhren gepresset/ auch künstlicher weis zur gehörigen Consistentz gesotten und gesäubert worden. Damit man aber zugleich eine kleine Nachricht habe/ wie solches alles geschehe/ so hat man vor nöthig geachtet dessen Zubereitung etwas genauer zu beschreiben/ damit man hernacher die verschiedene Sorten und Species Sacchari desto besser zu unterscheiden wisse.

§. 2.

Die Expression des Saffts nun erstlich betreffend/ so geschiehet dieselbige auff besonderen hierzu erbauten Mühlen/ deren die Holländer an manchem Ort 10. biß 12. auffgerichtet haben. Diese Mühlen bestehen aus dreyen höltzernen und außwendig mit eissernen Blechen umbgebenen Rollen oder Waltzen/ davon die Mittelste wohl noch so lang/ als die andere ist/ wordurch oben zwey lange Bäume durch passiren/ welche von zwey Ochsen gezogen das gantze Werck treibet / wie aus der Figur am besten zu ersehen ist. Je nachdem nun diese Waltzen sich umbdrehen/ so werden von benen sich dabey befindenden Mohren die oftt bemeldte Zucker-Röhre zwischen dieselbige häuffig hinein gestossen/ da dann die Rollen dieselbige zerknirschen und zugleich zur andern Seiten außwerffen: Der Safft indessen rinnet in ein sehr grosses Gefäß/ welches darunter stehet/ von dannen er durch Hülffe eines kleinen Canals oder Rinne in den ersten und grössern Kessel geleitet wird.

§. 3.

Unter diesen Kessel macht man ein gantz gelindes Feuer/ nur damit er ein wenig warm werde / und man ihn ohngesorten abschäumen könne/ und geben nachmahlen die Indianer den Schaum ihrem Vieh zu fressen. Nachdem man ihm also die meiste und gröbste Unreinigkeit genommen/ thut man ihn wieder in einen etwas kleinern Kessel/ in welchem er mit Beyhülff eines weit grösseren Feuers gantz hefftig sieden muß/ auff daß er desto besser geläutert werden könne. Wann dieses verrichtet/ so schüttet man etliche grosse Löffel-voll einer gewissen Laugen/ welche aus Disteln gemacht/ oder auch/ wie andere meinen/ Kalck-Wasser/ wonrinen Eyerweiß zerschlagen / darein/ und thut noch über das etliche Tropffen Oel darzu/ welche die Gewalt des Sudes oder Walle außlöschen und des Saffts Außlauff verhindern. Wann man dann siehet/ daß er anfängt dick zu werden/ so läst man ihn durch ein Tuch rinnen/ und theilt ihn in noch kleinere Kessel aus / welche gemeiniglich von Bronçe oder Metall sind/ in denen man ihn wieder sieden macht und ohnauffhörlich umherrühret/ biß so lang er gantz und gar außgekocht/ welches daraus abgenommen wird/ wann er/ indem man ihn in die Höhe zieht/ im herniederfallen fast aneinander hangen verbleibet. Nach diesem wird er wieder in frische Kessel gethan/ in welchen man ihn erkühlen läst/ jedoch also/ daß er noch allezeit so lang umgerühret werde/ biß daß man gantz eigentlich in seinem Syrop kleine Körnlein/ gleich wie Sand/ siehet/ welche ein ohnfehlbahres Kennzeichen des völlich zubereiteten Zuckers abgeben.

§. 4.

Wann nun der Zucker in soweit zur Perfection gekommen/ so schüttet man ihn/ dieweil er noch warm ist/ in gewisse Formen/ welche unten ein zugestoptes Loch haben/ und wann er darinnen erhartet/ (welches gemeiniglich in Zeit von vier und zwantzig Stunden zu geschehen pfleget/ ) so tragen ihn die Schwartzen mit den Formen in ihre Hütten und Wohnungen/ und nachdem sie das untere Loch eröffnet und den Zucker zuvor durchstochen haben/ so setzen sie die Formen über kleine Töpffen/ damit der SYROP herunter lauffe und darinnen auffgefangen werde.

§. 5

Dieser

SYROP

wird in Tonnen heraus in Europam gebracht/ und weil er stätig weich/ wie ein dünner Honig bleibet/ so wird er von denen Materialisten und Simplicisten Remel, Mel Saccharinum, Teutsch Zucker-Honig und Frantzöisch Doucette und Mellage genennet: wird in Ambsterdam/ Hamburg und dergleichen Handel-Städten gar wohlfeil verkaufft/ und weilen er noch besseres Kauffs/ als der Honig ist/ so wäre er in vielen Dingen an dessen statt nützlich zu gebrauchen/ wann nicht sonsten viel Betrugs damit unterlief. Unterdessen brauchen ihn die Haußleute in der Küchen: wie ingleichen die Lebkuchen-Becker an einigen Orten sich dessen mit Vortheil bedienen. Ja es sollen auch einige Materialisten und Apothecker andere medicinalische Syrupos und Electuaria damit amnachen/ welches doch ein schändlicher Betrug ist/ so durchaus nicht zu dulten. Man feuchtet anderstwo den Tabac auch damit an/ und soll man auch einen Branden-Wein daraus brennen können.

§. 6.

Wann nun der Syrup alle abgeflossen/ so hauen sie die Zucker-Hüt (welche anfänglich gar groß sind/ daß wohl einer zwantzig Pfund wieget/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 148. bezeuget) in grosse Stücker/ und wird dieser Zucker alsdann

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        <p>Die Expression des Saffts nun erstlich betreffend/ so geschiehet dieselbige auff besonderen       hierzu erbauten Mühlen/ deren die Holländer an manchem Ort 10. biß 12. auffgerichtet haben.       Diese Mühlen bestehen aus dreyen höltzernen und außwendig mit eissernen Blechen umbgebenen       Rollen oder Waltzen/ davon die Mittelste wohl noch so lang/ als die andere ist/ wordurch       oben zwey lange Bäume durch passiren/ welche von zwey Ochsen gezogen das gantze Werck treibet      / wie aus der Figur am besten zu ersehen ist. Je nachdem nun diese Waltzen sich umbdrehen/ so       werden von benen sich dabey befindenden Mohren die oftt bemeldte Zucker-Röhre zwischen       dieselbige häuffig hinein gestossen/ da dann die Rollen dieselbige zerknirschen und zugleich       zur andern Seiten außwerffen: Der Safft indessen rinnet in ein sehr grosses Gefäß/ welches       darunter stehet/ von dannen er durch Hülffe eines kleinen Canals oder Rinne in den ersten und       grössern Kessel geleitet wird.</p>
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[242/0288] I. AUs dem vorhergehenden Capitel ist schon zur Genüge zu ersehen/ daß der Zucker nichts anderst sey/ als ein süsser Safft/ welcher aus den Zucker-Röhren gepresset/ auch künstlicher weis zur gehörigen Consistentz gesotten und gesäubert worden. Damit man aber zugleich eine kleine Nachricht habe/ wie solches alles geschehe/ so hat man vor nöthig geachtet dessen Zubereitung etwas genauer zu beschreiben/ damit man hernacher die verschiedene Sorten und Species Sacchari desto besser zu unterscheiden wisse. §. 2. Die Expression des Saffts nun erstlich betreffend/ so geschiehet dieselbige auff besonderen hierzu erbauten Mühlen/ deren die Holländer an manchem Ort 10. biß 12. auffgerichtet haben. Diese Mühlen bestehen aus dreyen höltzernen und außwendig mit eissernen Blechen umbgebenen Rollen oder Waltzen/ davon die Mittelste wohl noch so lang/ als die andere ist/ wordurch oben zwey lange Bäume durch passiren/ welche von zwey Ochsen gezogen das gantze Werck treibet / wie aus der Figur am besten zu ersehen ist. Je nachdem nun diese Waltzen sich umbdrehen/ so werden von benen sich dabey befindenden Mohren die oftt bemeldte Zucker-Röhre zwischen dieselbige häuffig hinein gestossen/ da dann die Rollen dieselbige zerknirschen und zugleich zur andern Seiten außwerffen: Der Safft indessen rinnet in ein sehr grosses Gefäß/ welches darunter stehet/ von dannen er durch Hülffe eines kleinen Canals oder Rinne in den ersten und grössern Kessel geleitet wird. §. 3. Unter diesen Kessel macht man ein gantz gelindes Feuer/ nur damit er ein wenig warm werde / und man ihn ohngesorten abschäumen könne/ und geben nachmahlen die Indianer den Schaum ihrem Vieh zu fressen. Nachdem man ihm also die meiste und gröbste Unreinigkeit genommen/ thut man ihn wieder in einen etwas kleinern Kessel/ in welchem er mit Beyhülff eines weit grösseren Feuers gantz hefftig sieden muß/ auff daß er desto besser geläutert werden könne. Wann dieses verrichtet/ so schüttet man etliche grosse Löffel-voll einer gewissen Laugen/ welche aus Disteln gemacht/ oder auch/ wie andere meinen/ Kalck-Wasser/ wonrinen Eyerweiß zerschlagen / darein/ und thut noch über das etliche Tropffen Oel darzu/ welche die Gewalt des Sudes oder Walle außlöschen und des Saffts Außlauff verhindern. Wann man dann siehet/ daß er anfängt dick zu werden/ so läst man ihn durch ein Tuch rinnen/ und theilt ihn in noch kleinere Kessel aus / welche gemeiniglich von Bronçe oder Metall sind/ in denen man ihn wieder sieden macht und ohnauffhörlich umherrühret/ biß so lang er gantz und gar außgekocht/ welches daraus abgenommen wird/ wann er/ indem man ihn in die Höhe zieht/ im herniederfallen fast aneinander hangen verbleibet. Nach diesem wird er wieder in frische Kessel gethan/ in welchen man ihn erkühlen läst/ jedoch also/ daß er noch allezeit so lang umgerühret werde/ biß daß man gantz eigentlich in seinem Syrop kleine Körnlein/ gleich wie Sand/ siehet/ welche ein ohnfehlbahres Kennzeichen des völlich zubereiteten Zuckers abgeben. §. 4. Wann nun der Zucker in soweit zur Perfection gekommen/ so schüttet man ihn/ dieweil er noch warm ist/ in gewisse Formen/ welche unten ein zugestoptes Loch haben/ und wann er darinnen erhartet/ (welches gemeiniglich in Zeit von vier und zwantzig Stunden zu geschehen pfleget/ ) so tragen ihn die Schwartzen mit den Formen in ihre Hütten und Wohnungen/ und nachdem sie das untere Loch eröffnet und den Zucker zuvor durchstochen haben/ so setzen sie die Formen über kleine Töpffen/ damit der SYROP herunter lauffe und darinnen auffgefangen werde. §. 5 Dieser SYROP wird in Tonnen heraus in Europam gebracht/ und weil er stätig weich/ wie ein dünner Honig bleibet/ so wird er von denen Materialisten und Simplicisten Remel, Mel Saccharinum, Teutsch Zucker-Honig und Frantzöisch Doucette und Mellage genennet: wird in Ambsterdam/ Hamburg und dergleichen Handel-Städten gar wohlfeil verkaufft/ und weilen er noch besseres Kauffs/ als der Honig ist/ so wäre er in vielen Dingen an dessen statt nützlich zu gebrauchen/ wann nicht sonsten viel Betrugs damit unterlief. Unterdessen brauchen ihn die Haußleute in der Küchen: wie ingleichen die Lebkuchen-Becker an einigen Orten sich dessen mit Vortheil bedienen. Ja es sollen auch einige Materialisten und Apothecker andere medicinalische Syrupos und Electuaria damit amnachen/ welches doch ein schändlicher Betrug ist/ so durchaus nicht zu dulten. Man feuchtet anderstwo den Tabac auch damit an/ und soll man auch einen Branden-Wein daraus brennen können. §. 6. Wann nun der Syrup alle abgeflossen/ so hauen sie die Zucker-Hüt (welche anfänglich gar groß sind/ daß wohl einer zwantzig Pfund wieget/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 148. bezeuget) in grosse Stücker/ und wird dieser Zucker alsdann

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/288>, abgerufen am 21.11.2024.