Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.latas referien) wird in Flandern und Seeland häuffig gezogen/ dann die Holländer mit der Wurtzel/ so sie zu der Färber-Röth und Grapp mahlen / einen sehr grossen und profitablen Handel führen/ welchen vor diesem die Böhmen gehabthaben / ist aber durch den 30. jährigen Krieg vor dar in Schlesien gekommen/ wie der gelährte Jesuit Balbinus in seiner Böhmischen Histori Lib. 1. Cap. 45. erzehlet; wie dann gewiß ist/ daß diese Wurtzel umb Breslau in Schlesien auch häuffig wachse/ doch nicht mit solcher Sorgfalt/ wie in Seeland excoliret werde; weßwegen auch die Schlesinger Grapp nicht so gut/ als die Seeländische ist/ davon der Anhang an des Schröders Apothecker-Kunst gelesen werden kan. §. 3. Ob nun wohl diese Wurtzel meistens zum Färben gebraucht wird/ (davon sie auch den Nahmen hat) so wird sie doch öffters auch in der Artzney nützlich gebraucht/ indem sie unter die fünff eröffnende Wurtzeln gerechnet wird. Sie reiniget die Leber/ Miltz/ Nieren und Mutter / heilet die Gelb- und Miltzsucht/ treibt das dicke Gewässer und hauptsächlich das Monathliche Geblüth/ zertheilet das geronnene Geblüth/ so von Fallen und Stossen sich gesetzet; wie dann auch deßwegen die gemahlene Wurtzel in Verrenckung des Rückgrads/ wann man sich wehe gethan / gebrauchet wird/ davon Ettmüllerus in Com. Schroed. pag. 645. zusehen. Einige färben den Wein damit. §. 4. Die gemahlene Färb-Wurtz oder GRAPP wird in Seeland und Flandern zubereitet und werden die beste Sorten alle Jahr umb Pfingsten im Kau-Marckt verkauffet und zwar nach dem Centner/ in Ballen von 900. [unleserliches Material] deren jeder sein eigen signum hat/ wo er gemacht werde/ wie Georg. Nic. Schurtz und Marx. in der Material - Kammer pag. 90. lehret. Also komt darvon jährlich sehr viel ins Reich/ in Franckreich und andere Länder. §. 5. Zumercken aber/ daß bey einigen Materialisten zweyerley Gtapp zu finden/ davon die eine von uns schlechter Dings die Färber-Röth/ die andere aber eigentlich Grapp genennet wird/ welche von den meinsten confundiret werden. Die Färber-Röth wird auß der gantzen Wurtzel/ wie sie gegraben/ zubereitet/ und wird derowegen von den Frantzosen Garance non robe genennet. Die Grapp aber wird nicht auß der gantzen Wurtzel gemacht/ sondern es wird erstlich die eussere Rinde und der inwendige holtzichte Kern darvon genommen/ das übrige aber wird hernacher zu einem gröblichen Pulver gemahlen und also verführet: diese nennen die Frantzosen allein Grappe, oder auch Garance robbe, wie Pomet in seiner Material-Kammer Lib. 1. pag. 85. zeiget. §. 6. Der beste ist die rechte und letzte Grapp, absonderliche die Flemmische und nach dieser die Seeländische: Muß anfänglich eine schöne gelb-hochrothe Farb und guten Geschmack haben/ welche mit der Zeit/ so sie alt wird etwas dunckel rother wird. Muß in Säcken/ doch trucken und wohl verwahret auffbehalten werden. §. 7. Was den Nutzen anlanget/ so haben beyde in der Medicin eben die Kräffte/ als die Wurtzel selbsten. Doch werden sie am meisten von den Färbern gesuchet/ welchen das [unleserliches Material] umb 12. alb. verkauffet wird. Unterdessen muß Niemand sich von dem Nahmen dahin verleiten lassen/ daß er eine rothe Farb von der Grapp allein zu erzwingen suche/ welche nur dunckel gelb färbet/ wann man sie in Wasser siedet und die Wolle/ Tücher/ Strümpff und dergleichen (welche doch zuvor mit alaun und Weinstein müssen gebeitzet sein) darinnen siedet/ zu etlichmahlen abkühlet und wieder einwindet. Will man aber dergleichen Sachen roth färben/ muß man entweder das Gefärbte in Laugen tauchen oder Presilien Spän oder Ferneboc darzu thun/ so wird es schön roth/ wie in den Färb-Büchlein hin und wieder zulesen/ welchen aber nicht immer zutrauen ist. latas referien) wird in Flandern und Seeland häuffig gezogen/ dann die Holländer mit der Wurtzel/ so sie zu der Färber-Röth und Grapp mahlen / einen sehr grossen und profitablen Handel führen/ welchen vor diesem die Böhmen gehabthaben / ist aber durch den 30. jährigen Krieg vor dar in Schlesien gekommen/ wie der gelährte Jesuit Balbinus in seiner Böhmischen Histori Lib. 1. Cap. 45. erzehlet; wie dann gewiß ist/ daß diese Wurtzel umb Breslau in Schlesien auch häuffig wachse/ doch nicht mit solcher Sorgfalt/ wie in Seeland excoliret werde; weßwegen auch die Schlesinger Grapp nicht so gut/ als die Seeländische ist/ davon der Anhang an des Schröders Apothecker-Kunst gelesen werden kan. §. 3. Ob nun wohl diese Wurtzel meistens zum Färben gebraucht wird/ (davon sie auch den Nahmen hat) so wird sie doch öffters auch in der Artzney nützlich gebraucht/ indem sie unter die fünff eröffnende Wurtzeln gerechnet wird. Sie reiniget die Leber/ Miltz/ Nieren und Mutter / heilet die Gelb- und Miltzsucht/ treibt das dicke Gewässer und hauptsächlich das Monathliche Geblüth/ zertheilet das geronnene Geblüth/ so von Fallen und Stossen sich gesetzet; wie dann auch deßwegen die gemahlene Wurtzel in Verrenckung des Rückgrads/ wann man sich wehe gethan / gebrauchet wird/ davon Ettmüllerus in Com. Schroed. pag. 645. zusehen. Einige färben den Wein damit. §. 4. Die gemahlene Färb-Wurtz oder GRAPP wird in Seeland und Flandern zubereitet und werden die beste Sorten alle Jahr umb Pfingsten im Kau-Marckt verkauffet und zwar nach dem Centner/ in Ballen von 900. [unleserliches Material] deren jeder sein eigen signum hat/ wo er gemacht werde/ wie Georg. Nic. Schurtz und Marx. in der Material - Kammer pag. 90. lehret. Also komt darvon jährlich sehr viel ins Reich/ in Franckreich und andere Länder. §. 5. Zumercken aber/ daß bey einigen Materialisten zweyerley Gtapp zu finden/ davon die eine von uns schlechter Dings die Färber-Röth/ die andere aber eigentlich Grapp genennet wird/ welche von den meinsten confundiret werden. Die Färber-Röth wird auß der gantzen Wurtzel/ wie sie gegraben/ zubereitet/ und wird derowegen von den Frantzosen Garance non robé genennet. Die Grapp aber wird nicht auß der gantzen Wurtzel gemacht/ sondern es wird erstlich die eussere Rinde und der inwendige holtzichte Kern darvon genommen/ das übrige aber wird hernacher zu einem gröblichen Pulver gemahlen und also verführet: diese nennen die Frantzosen allein Grappe, oder auch Garance robbé, wie Pomet in seiner Material-Kammer Lib. 1. pag. 85. zeiget. §. 6. Der beste ist die rechte und letzte Grapp, absonderliche die Flemmische und nach dieser die Seeländische: Muß anfänglich eine schöne gelb-hochrothe Farb und guten Geschmack haben/ welche mit der Zeit/ so sie alt wird etwas dunckel rother wird. Muß in Säcken/ doch trucken und wohl verwahret auffbehalten werden. §. 7. Was den Nutzen anlanget/ so haben beyde in der Medicin eben die Kräffte/ als die Wurtzel selbsten. Doch werden sie am meisten von den Färbern gesuchet/ welchen das [unleserliches Material] umb 12. alb. verkauffet wird. Unterdessen muß Niemand sich von dem Nahmen dahin verleiten lassen/ daß er eine rothe Farb von der Grapp allein zu erzwingen suche/ welche nur dunckel gelb färbet/ wann man sie in Wasser siedet und die Wolle/ Tücher/ Strümpff und dergleichen (welche doch zuvor mit alaun und Weinstein müssen gebeitzet sein) darinnen siedet/ zu etlichmahlen abkühlet und wieder einwindet. Will man aber dergleichen Sachen roth färben/ muß man entweder das Gefärbte in Laugen tauchen oder Presilien Spän oder Ferneboc darzu thun/ so wird es schön roth/ wie in den Färb-Büchlein hin und wieder zulesen/ welchen aber nicht immer zutrauen ist. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0244" n="198"/> latas referien) wird in Flandern und Seeland häuffig gezogen/ dann die Holländer mit der Wurtzel/ so sie zu der Färber-Röth und Grapp mahlen / einen sehr grossen und profitablen Handel führen/ welchen vor diesem die Böhmen gehabthaben / ist aber durch den 30. jährigen Krieg vor dar in Schlesien gekommen/ wie der gelährte Jesuit Balbinus in seiner Böhmischen Histori Lib. 1. Cap. 45. erzehlet; wie dann gewiß ist/ daß diese Wurtzel umb Breslau in Schlesien auch häuffig wachse/ doch nicht mit solcher Sorgfalt/ wie in Seeland excoliret werde; weßwegen auch die Schlesinger Grapp nicht so gut/ als die Seeländische ist/ davon der Anhang an des Schröders Apothecker-Kunst gelesen werden kan.</p> </div> <div> <head>§. 3.</head> <p>Ob nun wohl diese Wurtzel meistens zum Färben gebraucht wird/ (davon sie auch den Nahmen hat) so wird sie doch öffters auch in der Artzney nützlich gebraucht/ indem sie unter die fünff eröffnende Wurtzeln gerechnet wird. Sie reiniget die Leber/ Miltz/ Nieren und Mutter / heilet die Gelb- und Miltzsucht/ treibt das dicke Gewässer und hauptsächlich das Monathliche Geblüth/ zertheilet das geronnene Geblüth/ so von Fallen und Stossen sich gesetzet; wie dann auch deßwegen die gemahlene Wurtzel in Verrenckung des Rückgrads/ wann man sich wehe gethan / gebrauchet wird/ davon Ettmüllerus in Com. Schroed. pag. 645. zusehen. Einige färben den Wein damit.</p> </div> <div> <head>§. 4.</head> <p>Die gemahlene Färb-Wurtz oder GRAPP wird in Seeland und Flandern zubereitet und werden die beste Sorten alle Jahr umb Pfingsten im Kau-Marckt verkauffet und zwar nach dem Centner/ in Ballen von 900. <gap reason="illegible"/> deren jeder sein eigen signum hat/ wo er gemacht werde/ wie Georg. Nic. Schurtz und Marx. in der Material - Kammer pag. 90. lehret. Also komt darvon jährlich sehr viel ins Reich/ in Franckreich und andere Länder.</p> </div> <div> <head>§. 5.</head> <p>Zumercken aber/ daß bey einigen Materialisten zweyerley Gtapp zu finden/ davon die eine von uns schlechter Dings die Färber-Röth/ die andere aber eigentlich Grapp genennet wird/ welche von den meinsten confundiret werden.</p> <p> <hi rendition="#b">Die Färber-Röth</hi> </p> <p>wird auß der gantzen Wurtzel/ wie sie gegraben/ zubereitet/ und wird derowegen von den Frantzosen Garance non robé genennet.</p> <p> <hi rendition="#b">Die Grapp</hi> </p> <p>aber wird nicht auß der gantzen Wurtzel gemacht/ sondern es wird erstlich die eussere Rinde und der inwendige holtzichte Kern darvon genommen/ das übrige aber wird hernacher zu einem gröblichen Pulver gemahlen und also verführet: diese nennen die Frantzosen allein Grappe, oder auch Garance robbé, wie Pomet in seiner Material-Kammer Lib. 1. pag. 85. zeiget.</p> </div> <div> <head>§. 6.</head> <p>Der beste ist die rechte und letzte Grapp, absonderliche die Flemmische und nach dieser die Seeländische: Muß anfänglich eine schöne gelb-hochrothe Farb und guten Geschmack haben/ welche mit der Zeit/ so sie alt wird etwas dunckel rother wird. Muß in Säcken/ doch trucken und wohl verwahret auffbehalten werden.</p> </div> <div> <head>§. 7.</head> <p>Was den Nutzen anlanget/ so haben beyde in der Medicin eben die Kräffte/ als die Wurtzel selbsten. Doch werden sie am meisten von den Färbern gesuchet/ welchen das <gap reason="illegible"/> umb 12. alb. verkauffet wird. Unterdessen muß Niemand sich von dem Nahmen dahin verleiten lassen/ daß er eine rothe Farb von der Grapp allein zu erzwingen suche/ welche nur dunckel gelb färbet/ wann man sie in Wasser siedet und die Wolle/ Tücher/ Strümpff und dergleichen (welche doch zuvor mit alaun und Weinstein müssen gebeitzet sein) darinnen siedet/ zu etlichmahlen abkühlet und wieder einwindet. Will man aber dergleichen Sachen roth färben/ muß man entweder das Gefärbte in Laugen tauchen oder Presilien Spän oder Ferneboc darzu thun/ so wird es schön roth/ wie in den Färb-Büchlein hin und wieder zulesen/ welchen aber nicht immer zutrauen ist.</p> </div> </body> </text> </TEI> [198/0244]
latas referien) wird in Flandern und Seeland häuffig gezogen/ dann die Holländer mit der Wurtzel/ so sie zu der Färber-Röth und Grapp mahlen / einen sehr grossen und profitablen Handel führen/ welchen vor diesem die Böhmen gehabthaben / ist aber durch den 30. jährigen Krieg vor dar in Schlesien gekommen/ wie der gelährte Jesuit Balbinus in seiner Böhmischen Histori Lib. 1. Cap. 45. erzehlet; wie dann gewiß ist/ daß diese Wurtzel umb Breslau in Schlesien auch häuffig wachse/ doch nicht mit solcher Sorgfalt/ wie in Seeland excoliret werde; weßwegen auch die Schlesinger Grapp nicht so gut/ als die Seeländische ist/ davon der Anhang an des Schröders Apothecker-Kunst gelesen werden kan.
§. 3. Ob nun wohl diese Wurtzel meistens zum Färben gebraucht wird/ (davon sie auch den Nahmen hat) so wird sie doch öffters auch in der Artzney nützlich gebraucht/ indem sie unter die fünff eröffnende Wurtzeln gerechnet wird. Sie reiniget die Leber/ Miltz/ Nieren und Mutter / heilet die Gelb- und Miltzsucht/ treibt das dicke Gewässer und hauptsächlich das Monathliche Geblüth/ zertheilet das geronnene Geblüth/ so von Fallen und Stossen sich gesetzet; wie dann auch deßwegen die gemahlene Wurtzel in Verrenckung des Rückgrads/ wann man sich wehe gethan / gebrauchet wird/ davon Ettmüllerus in Com. Schroed. pag. 645. zusehen. Einige färben den Wein damit.
§. 4. Die gemahlene Färb-Wurtz oder GRAPP wird in Seeland und Flandern zubereitet und werden die beste Sorten alle Jahr umb Pfingsten im Kau-Marckt verkauffet und zwar nach dem Centner/ in Ballen von 900. _ deren jeder sein eigen signum hat/ wo er gemacht werde/ wie Georg. Nic. Schurtz und Marx. in der Material - Kammer pag. 90. lehret. Also komt darvon jährlich sehr viel ins Reich/ in Franckreich und andere Länder.
§. 5. Zumercken aber/ daß bey einigen Materialisten zweyerley Gtapp zu finden/ davon die eine von uns schlechter Dings die Färber-Röth/ die andere aber eigentlich Grapp genennet wird/ welche von den meinsten confundiret werden.
Die Färber-Röth
wird auß der gantzen Wurtzel/ wie sie gegraben/ zubereitet/ und wird derowegen von den Frantzosen Garance non robé genennet.
Die Grapp
aber wird nicht auß der gantzen Wurtzel gemacht/ sondern es wird erstlich die eussere Rinde und der inwendige holtzichte Kern darvon genommen/ das übrige aber wird hernacher zu einem gröblichen Pulver gemahlen und also verführet: diese nennen die Frantzosen allein Grappe, oder auch Garance robbé, wie Pomet in seiner Material-Kammer Lib. 1. pag. 85. zeiget.
§. 6. Der beste ist die rechte und letzte Grapp, absonderliche die Flemmische und nach dieser die Seeländische: Muß anfänglich eine schöne gelb-hochrothe Farb und guten Geschmack haben/ welche mit der Zeit/ so sie alt wird etwas dunckel rother wird. Muß in Säcken/ doch trucken und wohl verwahret auffbehalten werden.
§. 7. Was den Nutzen anlanget/ so haben beyde in der Medicin eben die Kräffte/ als die Wurtzel selbsten. Doch werden sie am meisten von den Färbern gesuchet/ welchen das _ umb 12. alb. verkauffet wird. Unterdessen muß Niemand sich von dem Nahmen dahin verleiten lassen/ daß er eine rothe Farb von der Grapp allein zu erzwingen suche/ welche nur dunckel gelb färbet/ wann man sie in Wasser siedet und die Wolle/ Tücher/ Strümpff und dergleichen (welche doch zuvor mit alaun und Weinstein müssen gebeitzet sein) darinnen siedet/ zu etlichmahlen abkühlet und wieder einwindet. Will man aber dergleichen Sachen roth färben/ muß man entweder das Gefärbte in Laugen tauchen oder Presilien Spän oder Ferneboc darzu thun/ so wird es schön roth/ wie in den Färb-Büchlein hin und wieder zulesen/ welchen aber nicht immer zutrauen ist.
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Zitationshilfe: | Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 198. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/244>, abgerufen am 22.07.2024. |