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Uhland, Ludwig: Gedichte. Stuttgart u. a., 1815.

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Hans und Grete.

Sie.

Guckst du mir denn immer nach,
Wo du nur mich findest?
Nimm die Aeuglein doch in Acht,
Daß du nicht erblindest!

Er.

Gucktest du nicht stets herum,
Würdest mich nicht sehen;
Nimm dein Hälschen doch in Acht!
Wirst es noch verdrehen.


Uhlands Gedichte. 4
Hans und Grete.

Sie.

Guckſt du mir denn immer nach,
Wo du nur mich findeſt?
Nimm die Aeuglein doch in Acht,
Daß du nicht erblindeſt!

Er.

Guckteſt du nicht ſtets herum,
Würdeſt mich nicht ſehen;
Nimm dein Hälschen doch in Acht!
Wirſt es noch verdrehen.


Uhlands Gedichte. 4
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[49/0055] Hans und Grete. Sie. Guckſt du mir denn immer nach, Wo du nur mich findeſt? Nimm die Aeuglein doch in Acht, Daß du nicht erblindeſt! Er. Guckteſt du nicht ſtets herum, Würdeſt mich nicht ſehen; Nimm dein Hälschen doch in Acht! Wirſt es noch verdrehen. Uhlands Gedichte. 4

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Zitationshilfe: Uhland, Ludwig: Gedichte. Stuttgart u. a., 1815, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/uhland_gedichte_1815/55>, abgerufen am 03.12.2024.