Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Bes
Stollen vorgehen, sie müssen aber
nicht zu lang seyn, damit das
Pferd mit den hintern Füssen nicht
darein greiffe, auch nicht zu kurtz,
daß es sich auf der Fersen nicht
verbelle. Beym Beschlagen alter
abgerichteter Pferde sind die Hüfe
sowol aus-als inwendig durch
Horn-Salben und Einschläge gut
zu erhalten, damit sie nicht hart
oder spißig werden, sondern fein
gelind und zähe bleiben. Sonder-
lich ist ihnen allemahl 2 Tage vor
dem Beschlagen mit Baum-Oel
und Honig in Grösse einer wel-
schen Nuß und ein wenig Kühmist
mit hänfenem Werg einzuschla-
gen. Nach dem Beschlagen nimmt
man Brantewein und ungelösch-
ten Kalck, und schläget nicht öfter
als zweymal damit ein, bis es
wieder beschlagen wird. Das
Beschlagen ist wenigstens in ein
paar Monaten zu wiederholen.
Vollhüfige Pferde müssen im ab-
nehmenden, die aber, denen der
Kern schwindet, im wachsenden
Monden beschlagen werden. Jns-
gemein beschlägt man die meisten
Pferde im neuen Monde, damit
ihnen der Kern wachse. Die Nä-
gel müssen nicht zu schwach, auch
nicht zu plumb, noch zu seichte
seyn, weil diese leichtlich ausreis-
sen; noch auch zu tieff eingeschla-
gen werden, weil man damit ein
Pferd leicht vernageln kan.

Beschlagen,

Sagen die Jäger von dem Hir-
sche, wenn er in der Brunst-Zeit
das Wild bespringet.

Beschlag-Zange,

Braucht der Schmidt, wann
er dem Pferde die Nägel wie-
der ausziehet, wann es etwan ver-
nagelt worden.

[Spaltenumbruch]
Bes
Beschluß der Klang Re-
de,
Peroratio,

Muß in der Music vor allen an-
dern Stücken eine besonders nach-
drückliche Bewegung verursachen,
welche sich nicht nur im Lauffe oder
Fortgange der Melodie befindet,
sondern vornehmlich im Nachspiele,
es sey im Fundament, oder in einer
stärckern Begleitung; man habe die-
ses Ritornell vorher gehöret oder
nicht. Jn den Arien schliesset
man gewöhnlich mit den Gängen
und Klängen, darinnen man an-
gefangen hat. Man kan aber die
Zuhörer offt hier artig überraschen,
und gantz unerwartete Verände-
rungen vorzüglich im Schlusse der
Sing-Melodien, beyläuffig aber
in dem Nachspiel, anbringen,
welche einen angenehmen Eindruck
hinterlassen, daraus gantz eigene
Gemüths Bewegungen entstehen.
Und eben hierinne bestehet die ei-
gentliche Natur des Beschlusses
einer Klang-Rede. Die Schlüs-
se ex abrupto, womit man plötzlich
abbricht, geben hier auch dienliche
Mittel zur Gemuths-Bewegung
an die Hand.

Beschores machen,

Heißt ein Gewinn, so beym
Pferd-Handel erlangt wird. Das
geschicht meist von Unterhändlern,
welche von Käuffer und Verkäuf-
fer Beschores nehmen, und offt
einen anführen helffen. V. Faire
Gain.

Bestätigen,

Heißt bey der Jägerey den ge-
wissen Stand eines Hirsches im
Holtze vermittelst eines Leit-Hun-
des erfinden.

Bestätigungs-Jagen,

Heißt, so einer mit einem Leit-

Hunde

[Spaltenumbruch]

Beſ
Stollen vorgehen, ſie muͤſſen aber
nicht zu lang ſeyn, damit das
Pferd mit den hintern Fuͤſſen nicht
darein greiffe, auch nicht zu kurtz,
daß es ſich auf der Ferſen nicht
verbelle. Beym Beſchlagen alter
abgerichteter Pferde ſind die Huͤfe
ſowol aus-als inwendig durch
Horn-Salben und Einſchlaͤge gut
zu erhalten, damit ſie nicht hart
oder ſpißig werden, ſondern fein
gelind und zaͤhe bleiben. Sonder-
lich iſt ihnen allemahl 2 Tage vor
dem Beſchlagen mit Baum-Oel
und Honig in Groͤſſe einer wel-
ſchen Nuß und ein wenig Kuͤhmiſt
mit haͤnfenem Werg einzuſchla-
gen. Nach dem Beſchlagen nimmt
man Brantewein und ungeloͤſch-
ten Kalck, und ſchlaͤget nicht oͤfter
als zweymal damit ein, bis es
wieder beſchlagen wird. Das
Beſchlagen iſt wenigſtens in ein
paar Monaten zu wiederholen.
Vollhuͤfige Pferde muͤſſen im ab-
nehmenden, die aber, denen der
Kern ſchwindet, im wachſenden
Monden beſchlagen werden. Jns-
gemein beſchlaͤgt man die meiſten
Pferde im neuen Monde, damit
ihnen der Kern wachſe. Die Naͤ-
gel muͤſſen nicht zu ſchwach, auch
nicht zu plumb, noch zu ſeichte
ſeyn, weil dieſe leichtlich ausreiſ-
ſen; noch auch zu tieff eingeſchla-
gen werden, weil man damit ein
Pferd leicht vernageln kan.

Beſchlagen,

Sagen die Jaͤger von dem Hir-
ſche, wenn er in der Brunſt-Zeit
das Wild beſpringet.

Beſchlag-Zange,

Braucht der Schmidt, wann
er dem Pferde die Naͤgel wie-
der ausziehet, wann es etwan ver-
nagelt worden.

[Spaltenumbruch]
Beſ
Beſchluß der Klang Re-
de,
Peroratio,

Muß in der Muſic vor allen an-
dern Stuͤcken eine beſonders nach-
druͤckliche Bewegung verurſachen,
welche ſich nicht nur im Lauffe oder
Fortgange der Melodie befindet,
ſondern vornehmlich im Nachſpiele,
es ſey im Fundament, oder in einer
ſtaͤrckern Begleitung; man habe die-
ſes Ritornell vorher gehoͤret oder
nicht. Jn den Arien ſchlieſſet
man gewoͤhnlich mit den Gaͤngen
und Klaͤngen, darinnen man an-
gefangen hat. Man kan aber die
Zuhoͤrer offt hier artig uͤberraſchen,
und gantz unerwartete Veraͤnde-
rungen vorzuͤglich im Schluſſe der
Sing-Melodien, beylaͤuffig aber
in dem Nachſpiel, anbringen,
welche einen angenehmen Eindruck
hinterlaſſen, daraus gantz eigene
Gemuͤths Bewegungen entſtehen.
Und eben hierinne beſtehet die ei-
gentliche Natur des Beſchluſſes
einer Klang-Rede. Die Schluͤſ-
ſe ex abrupto, womit man ploͤtzlich
abbricht, geben hier auch dienliche
Mittel zur Gemuths-Bewegung
an die Hand.

Beſchores machen,

Heißt ein Gewinn, ſo beym
Pferd-Handel erlangt wird. Das
geſchicht meiſt von Unterhaͤndlern,
welche von Kaͤuffer und Verkaͤuf-
fer Beſchores nehmen, und offt
einen anfuͤhren helffen. V. Faire
Gain.

Beſtaͤtigen,

Heißt bey der Jaͤgerey den ge-
wiſſen Stand eines Hirſches im
Holtze vermittelſt eines Leit-Hun-
des erfinden.

Beſtaͤtigungs-Jagen,

Heißt, ſo einer mit einem Leit-

Hunde
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0098"/><cb n="155"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Be&#x017F;</hi></hi></fw><lb/>
Stollen vorgehen, &#x017F;ie mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en aber<lb/>
nicht zu lang &#x017F;eyn, damit das<lb/>
Pferd mit den hintern Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en nicht<lb/>
darein greiffe, auch nicht zu kurtz,<lb/>
daß es &#x017F;ich auf der Fer&#x017F;en nicht<lb/>
verbelle. Beym Be&#x017F;chlagen alter<lb/>
abgerichteter Pferde &#x017F;ind die Hu&#x0364;fe<lb/>
&#x017F;owol aus-als inwendig durch<lb/>
Horn-Salben und Ein&#x017F;chla&#x0364;ge gut<lb/>
zu erhalten, damit &#x017F;ie nicht hart<lb/>
oder &#x017F;pißig werden, &#x017F;ondern fein<lb/>
gelind und za&#x0364;he bleiben. Sonder-<lb/>
lich i&#x017F;t ihnen allemahl 2 Tage vor<lb/>
dem Be&#x017F;chlagen mit Baum-Oel<lb/>
und Honig in Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e einer wel-<lb/>
&#x017F;chen Nuß und ein wenig Ku&#x0364;hmi&#x017F;t<lb/>
mit ha&#x0364;nfenem Werg einzu&#x017F;chla-<lb/>
gen. Nach dem Be&#x017F;chlagen nimmt<lb/>
man Brantewein und ungelo&#x0364;&#x017F;ch-<lb/>
ten Kalck, und &#x017F;chla&#x0364;get nicht o&#x0364;fter<lb/>
als zweymal damit ein, bis es<lb/>
wieder be&#x017F;chlagen wird. Das<lb/>
Be&#x017F;chlagen i&#x017F;t wenig&#x017F;tens in ein<lb/>
paar Monaten zu wiederholen.<lb/>
Vollhu&#x0364;fige Pferde mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en im ab-<lb/>
nehmenden, die aber, denen der<lb/>
Kern &#x017F;chwindet, im wach&#x017F;enden<lb/>
Monden be&#x017F;chlagen werden. Jns-<lb/>
gemein be&#x017F;chla&#x0364;gt man die mei&#x017F;ten<lb/>
Pferde im neuen Monde, damit<lb/>
ihnen der Kern wach&#x017F;e. Die Na&#x0364;-<lb/>
gel mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en nicht zu &#x017F;chwach, auch<lb/>
nicht zu plumb, noch zu &#x017F;eichte<lb/>
&#x017F;eyn, weil die&#x017F;e leichtlich ausrei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en; noch auch zu tieff einge&#x017F;chla-<lb/>
gen werden, weil man damit ein<lb/>
Pferd leicht vernageln kan.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Be&#x017F;chlagen,</hi> </head><lb/>
          <p>Sagen die Ja&#x0364;ger von dem Hir-<lb/>
&#x017F;che, wenn er in der Brun&#x017F;t-Zeit<lb/>
das Wild be&#x017F;pringet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Be&#x017F;chlag-Zange,</hi> </head><lb/>
          <p>Braucht der Schmidt, wann<lb/>
er dem Pferde die Na&#x0364;gel wie-<lb/>
der ausziehet, wann es etwan ver-<lb/>
nagelt worden.</p><lb/>
          <cb n="156"/>
        </div>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Be&#x017F;</hi> </hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Be&#x017F;chluß der Klang Re-<lb/>
de,</hi> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Peroratio,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Muß in der Mu&#x017F;ic vor allen an-<lb/>
dern Stu&#x0364;cken eine be&#x017F;onders nach-<lb/>
dru&#x0364;ckliche Bewegung verur&#x017F;achen,<lb/>
welche &#x017F;ich nicht nur im Lauffe oder<lb/>
Fortgange der Melodie befindet,<lb/>
&#x017F;ondern vornehmlich im Nach&#x017F;piele,<lb/>
es &#x017F;ey im Fundament, oder in einer<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;rckern Begleitung; man habe die-<lb/>
&#x017F;es Ritornell vorher geho&#x0364;ret oder<lb/>
nicht. Jn den Arien &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;et<lb/>
man gewo&#x0364;hnlich mit den Ga&#x0364;ngen<lb/>
und Kla&#x0364;ngen, darinnen man an-<lb/>
gefangen hat. Man kan aber die<lb/>
Zuho&#x0364;rer offt hier artig u&#x0364;berra&#x017F;chen,<lb/>
und gantz unerwartete Vera&#x0364;nde-<lb/>
rungen vorzu&#x0364;glich im Schlu&#x017F;&#x017F;e der<lb/>
Sing-Melodien, beyla&#x0364;uffig aber<lb/>
in dem Nach&#x017F;piel, anbringen,<lb/>
welche einen angenehmen Eindruck<lb/>
hinterla&#x017F;&#x017F;en, daraus gantz eigene<lb/>
Gemu&#x0364;ths Bewegungen ent&#x017F;tehen.<lb/>
Und eben hierinne be&#x017F;tehet die ei-<lb/>
gentliche Natur des Be&#x017F;chlu&#x017F;&#x017F;es<lb/>
einer Klang-Rede. Die Schlu&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e <hi rendition="#aq">ex abrupto,</hi> womit man plo&#x0364;tzlich<lb/>
abbricht, geben hier auch dienliche<lb/>
Mittel zur Gemuths-Bewegung<lb/>
an die Hand.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Be&#x017F;chores machen,</hi> </head><lb/>
          <p>Heißt ein Gewinn, &#x017F;o beym<lb/>
Pferd-Handel erlangt wird. Das<lb/>
ge&#x017F;chicht mei&#x017F;t von Unterha&#x0364;ndlern,<lb/>
welche von Ka&#x0364;uffer und Verka&#x0364;uf-<lb/>
fer Be&#x017F;chores nehmen, und offt<lb/>
einen anfu&#x0364;hren helffen. <hi rendition="#aq">V. Faire<lb/>
Gain.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Be&#x017F;ta&#x0364;tigen,</hi> </head><lb/>
          <p>Heißt bey der Ja&#x0364;gerey den ge-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;en Stand eines Hir&#x017F;ches im<lb/>
Holtze vermittel&#x017F;t eines Leit-Hun-<lb/>
des erfinden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Be&#x017F;ta&#x0364;tigungs-Jagen,</hi> </head><lb/>
          <p>Heißt, &#x017F;o einer mit einem Leit-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Hunde</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0098] Beſ Beſ Stollen vorgehen, ſie muͤſſen aber nicht zu lang ſeyn, damit das Pferd mit den hintern Fuͤſſen nicht darein greiffe, auch nicht zu kurtz, daß es ſich auf der Ferſen nicht verbelle. Beym Beſchlagen alter abgerichteter Pferde ſind die Huͤfe ſowol aus-als inwendig durch Horn-Salben und Einſchlaͤge gut zu erhalten, damit ſie nicht hart oder ſpißig werden, ſondern fein gelind und zaͤhe bleiben. Sonder- lich iſt ihnen allemahl 2 Tage vor dem Beſchlagen mit Baum-Oel und Honig in Groͤſſe einer wel- ſchen Nuß und ein wenig Kuͤhmiſt mit haͤnfenem Werg einzuſchla- gen. Nach dem Beſchlagen nimmt man Brantewein und ungeloͤſch- ten Kalck, und ſchlaͤget nicht oͤfter als zweymal damit ein, bis es wieder beſchlagen wird. Das Beſchlagen iſt wenigſtens in ein paar Monaten zu wiederholen. Vollhuͤfige Pferde muͤſſen im ab- nehmenden, die aber, denen der Kern ſchwindet, im wachſenden Monden beſchlagen werden. Jns- gemein beſchlaͤgt man die meiſten Pferde im neuen Monde, damit ihnen der Kern wachſe. Die Naͤ- gel muͤſſen nicht zu ſchwach, auch nicht zu plumb, noch zu ſeichte ſeyn, weil dieſe leichtlich ausreiſ- ſen; noch auch zu tieff eingeſchla- gen werden, weil man damit ein Pferd leicht vernageln kan. Beſchlagen, Sagen die Jaͤger von dem Hir- ſche, wenn er in der Brunſt-Zeit das Wild beſpringet. Beſchlag-Zange, Braucht der Schmidt, wann er dem Pferde die Naͤgel wie- der ausziehet, wann es etwan ver- nagelt worden. Beſchluß der Klang Re- de, Peroratio, Muß in der Muſic vor allen an- dern Stuͤcken eine beſonders nach- druͤckliche Bewegung verurſachen, welche ſich nicht nur im Lauffe oder Fortgange der Melodie befindet, ſondern vornehmlich im Nachſpiele, es ſey im Fundament, oder in einer ſtaͤrckern Begleitung; man habe die- ſes Ritornell vorher gehoͤret oder nicht. Jn den Arien ſchlieſſet man gewoͤhnlich mit den Gaͤngen und Klaͤngen, darinnen man an- gefangen hat. Man kan aber die Zuhoͤrer offt hier artig uͤberraſchen, und gantz unerwartete Veraͤnde- rungen vorzuͤglich im Schluſſe der Sing-Melodien, beylaͤuffig aber in dem Nachſpiel, anbringen, welche einen angenehmen Eindruck hinterlaſſen, daraus gantz eigene Gemuͤths Bewegungen entſtehen. Und eben hierinne beſtehet die ei- gentliche Natur des Beſchluſſes einer Klang-Rede. Die Schluͤſ- ſe ex abrupto, womit man ploͤtzlich abbricht, geben hier auch dienliche Mittel zur Gemuths-Bewegung an die Hand. Beſchores machen, Heißt ein Gewinn, ſo beym Pferd-Handel erlangt wird. Das geſchicht meiſt von Unterhaͤndlern, welche von Kaͤuffer und Verkaͤuf- fer Beſchores nehmen, und offt einen anfuͤhren helffen. V. Faire Gain. Beſtaͤtigen, Heißt bey der Jaͤgerey den ge- wiſſen Stand eines Hirſches im Holtze vermittelſt eines Leit-Hun- des erfinden. Beſtaͤtigungs-Jagen, Heißt, ſo einer mit einem Leit- Hunde

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/98
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/98>, abgerufen am 21.12.2024.