Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Obe
sen. Des Herbstes bey Zeiten
die Mastung bereiten, und hier-
von genugsame Nachricht einzie-
hen; die Luder-Plätze ausserhalb
denen Gehegen ordnen lassen;
hiernächst auch fleißig Achtung
geben, daß kein Mensch ausser-
halb der Strassen Büchsen/ und
Flinten trage, oder hetze, daß
nicht etwan iemand heimlich wo
pürsche, oder Gruben, Fallen,
Eisen und Schlingen mache und
lege, junge Hasen und Rehe in der
Satz-Zeit auffange, oder dem
Feder-Wildpret mit Eyer-Aus-
nehmen oder in andere Wege kei-
nen Schaden zufüge. Er muß
keinem Nachbarn die Folge des
Schweiß-Hundes verstatten, son-
dern, wie das Angeschossene um-
kommen, Bericht erstatten; kei-
nen fremden Jäger-Purschen oh-
ne richtige Kundschafft den För-
stern zu halten, erlauben; auf
der adelichen Vasallen Jagden ge-
naue Aufsicht haben; den Holtz-
und Wildprets-Dieben fleißig
nachtrachten, und dieselben auf
Betreten arretiren lassen, auch
sowol hievon, als überhaupt von
allem, so der Herrschafft zu wissen
nöthig, gehörigen Bericht erstat-
ten.

Ober-Herold, oder Wap-
pen-Amt,

Consilium Heraldicum, haben
Jhro Königliche Majestät in
Preussen Anno 1707 zu Berlin
aufgerichtet, solches mit einem
Ober-Herolds-Meister, zwey Ade-
lichen und zwey gelehrten Ober-
Herolds-Räthen, einem Histo-
rico, Archivario, Protonotario,
Secretario,
Cantzellisten, Mahler,
Caßirer und Boten-Meister be-
setzet, sie mit gewissen Statuten
[Spaltenumbruch]

Obe
versehen, und ihnen wöchentlich
drey ordentliche Zusammenkünffte
zu halten anbefohlen, damit nicht
allein das Königliche Wappen,
wie solches auf den Siegeln,
Kutschen, Handdecken, Silber-
Geschirr, Meublen, Standarten
und Fahnen zu gebrauchen, nach
Convenientz eingerichtet, sondern
auch die Solennitäten bey Krö-
nungen, Kind-Tauffen, Vermäh-
lungen, Begräbnissen, Carrousels,
Turnieren und Ritterspielen re-
guli
ret werden möchten, inglei-
chen daß die bey den Familien und
deren Wappen eingerissene Mis-
bräuche abgeschaffet, keinem ein
mehrers, als ihm zukömmt, sich
anzumassen verstattet, und also
der Rittermäßige und Adeliche
Stand bey seinen Praerogativen
und Gerechtigkeiten conserviret
werde. Dieses Ober-Herolds-
Amt ist Anno 1709 auch in dem
Hertzogthum Magdeburg einge-
führet, aber 1713 von dem letzt-
verstorbenen König durch ein Spe-
cial-Edict
wieder aufgehoben wor-
den.

Ober-Holtz, Stamm-
Holtz,

Heisset bey dem Laub-Holtze
dasjenige, welches hoch und zu
grossen Haupt-Stämmen erwach-
sen und erzogen worden. Bey
Verkauffung oder Anweisung des
Ober-Holtzes hat man zu beobach-
ten, daß man ausgewachsen Holtz,
dem an Wachsthum nichts oder
doch wenig mehr zugehet, fort-
schaffe, hingegen das in seinem
besten Wachsthum seyende stehen
lasse.

Ober-Jäger,

Jst, nach Ausweis seines Prae-

dicats,

[Spaltenumbruch]

Obe
ſen. Des Herbſtes bey Zeiten
die Maſtung bereiten, und hier-
von genugſame Nachricht einzie-
hen; die Luder-Plaͤtze auſſerhalb
denen Gehegen ordnen laſſen;
hiernaͤchſt auch fleißig Achtung
geben, daß kein Menſch auſſer-
halb der Straſſen Buͤchſen/ und
Flinten trage, oder hetze, daß
nicht etwan iemand heimlich wo
puͤrſche, oder Gruben, Fallen,
Eiſen und Schlingen mache und
lege, junge Haſen und Rehe in der
Satz-Zeit auffange, oder dem
Feder-Wildpret mit Eyer-Aus-
nehmen oder in andere Wege kei-
nen Schaden zufuͤge. Er muß
keinem Nachbarn die Folge des
Schweiß-Hundes verſtatten, ſon-
dern, wie das Angeſchoſſene um-
kommen, Bericht erſtatten; kei-
nen fremden Jaͤger-Purſchen oh-
ne richtige Kundſchafft den Foͤr-
ſtern zu halten, erlauben; auf
der adelichen Vaſallen Jagden ge-
naue Aufſicht haben; den Holtz-
und Wildprets-Dieben fleißig
nachtrachten, und dieſelben auf
Betreten arretiren laſſen, auch
ſowol hievon, als uͤberhaupt von
allem, ſo der Herrſchafft zu wiſſen
noͤthig, gehoͤrigen Bericht erſtat-
ten.

Ober-Herold, oder Wap-
pen-Amt,

Conſilium Heraldicum, haben
Jhro Koͤnigliche Majeſtaͤt in
Preuſſen Anno 1707 zu Berlin
aufgerichtet, ſolches mit einem
Ober-Herolds-Meiſter, zwey Ade-
lichen und zwey gelehrten Ober-
Herolds-Raͤthen, einem Hiſto-
rico, Archivario, Protonotario,
Secretario,
Cantzelliſten, Mahler,
Caßirer und Boten-Meiſter be-
ſetzet, ſie mit gewiſſen Statuten
[Spaltenumbruch]

Obe
verſehen, und ihnen woͤchentlich
drey ordentliche Zuſammenkuͤnffte
zu halten anbefohlen, damit nicht
allein das Koͤnigliche Wappen,
wie ſolches auf den Siegeln,
Kutſchen, Handdecken, Silber-
Geſchirr, Meublen, Standarten
und Fahnen zu gebrauchen, nach
Convenientz eingerichtet, ſondern
auch die Solennitaͤten bey Kroͤ-
nungen, Kind-Tauffen, Vermaͤh-
lungen, Begraͤbniſſen, Carrouſels,
Turnieren und Ritterſpielen re-
guli
ret werden moͤchten, inglei-
chen daß die bey den Familien und
deren Wappen eingeriſſene Mis-
braͤuche abgeſchaffet, keinem ein
mehrers, als ihm zukoͤmmt, ſich
anzumaſſen verſtattet, und alſo
der Rittermaͤßige und Adeliche
Stand bey ſeinen Prærogativen
und Gerechtigkeiten conſerviret
werde. Dieſes Ober-Herolds-
Amt iſt Anno 1709 auch in dem
Hertzogthum Magdeburg einge-
fuͤhret, aber 1713 von dem letzt-
verſtorbenen Koͤnig durch ein Spe-
cial-Edict
wieder aufgehoben wor-
den.

Ober-Holtz, Stamm-
Holtz,

Heiſſet bey dem Laub-Holtze
dasjenige, welches hoch und zu
groſſen Haupt-Staͤmmen erwach-
ſen und erzogen worden. Bey
Verkauffung oder Anweiſung des
Ober-Holtzes hat man zu beobach-
ten, daß man ausgewachſen Holtz,
dem an Wachsthum nichts oder
doch wenig mehr zugehet, fort-
ſchaffe, hingegen das in ſeinem
beſten Wachsthum ſeyende ſtehen
laſſe.

Ober-Jaͤger,

Jſt, nach Ausweis ſeines Præ-

dicats,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0834"/><cb n="1627"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Obe</hi></hi></fw><lb/>
&#x017F;en. Des Herb&#x017F;tes bey Zeiten<lb/>
die Ma&#x017F;tung bereiten, und hier-<lb/>
von genug&#x017F;ame Nachricht einzie-<lb/>
hen; die Luder-Pla&#x0364;tze au&#x017F;&#x017F;erhalb<lb/>
denen Gehegen ordnen la&#x017F;&#x017F;en;<lb/>
hierna&#x0364;ch&#x017F;t auch fleißig Achtung<lb/>
geben, daß kein Men&#x017F;ch au&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
halb der Stra&#x017F;&#x017F;en Bu&#x0364;ch&#x017F;en/ und<lb/>
Flinten trage, oder hetze, daß<lb/>
nicht etwan iemand heimlich wo<lb/>
pu&#x0364;r&#x017F;che, oder Gruben, Fallen,<lb/>
Ei&#x017F;en und Schlingen mache und<lb/>
lege, junge Ha&#x017F;en und Rehe in der<lb/>
Satz-Zeit auffange, oder dem<lb/>
Feder-Wildpret mit Eyer-Aus-<lb/>
nehmen oder in andere Wege kei-<lb/>
nen Schaden zufu&#x0364;ge. Er muß<lb/>
keinem Nachbarn die Folge des<lb/>
Schweiß-Hundes ver&#x017F;tatten, &#x017F;on-<lb/>
dern, wie das Ange&#x017F;cho&#x017F;&#x017F;ene um-<lb/>
kommen, Bericht er&#x017F;tatten; kei-<lb/>
nen fremden Ja&#x0364;ger-Pur&#x017F;chen oh-<lb/>
ne richtige Kund&#x017F;chafft den Fo&#x0364;r-<lb/>
&#x017F;tern zu halten, erlauben; auf<lb/>
der adelichen Va&#x017F;allen Jagden ge-<lb/>
naue Auf&#x017F;icht haben; den Holtz-<lb/>
und Wildprets-Dieben fleißig<lb/>
nachtrachten, und die&#x017F;elben auf<lb/>
Betreten arretiren la&#x017F;&#x017F;en, auch<lb/>
&#x017F;owol hievon, als u&#x0364;berhaupt von<lb/>
allem, &#x017F;o der Herr&#x017F;chafft zu wi&#x017F;&#x017F;en<lb/>
no&#x0364;thig, geho&#x0364;rigen Bericht er&#x017F;tat-<lb/>
ten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ober-Herold, oder Wap-<lb/>
pen-Amt,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Con&#x017F;ilium Heraldicum,</hi> haben<lb/>
Jhro Ko&#x0364;nigliche Maje&#x017F;ta&#x0364;t in<lb/>
Preu&#x017F;&#x017F;en Anno 1707 zu Berlin<lb/>
aufgerichtet, &#x017F;olches mit einem<lb/>
Ober-Herolds-Mei&#x017F;ter, zwey Ade-<lb/>
lichen und zwey gelehrten Ober-<lb/>
Herolds-Ra&#x0364;then, einem <hi rendition="#aq">Hi&#x017F;to-<lb/>
rico, Archivario, Protonotario,<lb/>
Secretario,</hi> Cantzelli&#x017F;ten, Mahler,<lb/>
Caßirer und Boten-Mei&#x017F;ter be-<lb/>
&#x017F;etzet, &#x017F;ie mit gewi&#x017F;&#x017F;en <hi rendition="#aq">Statut</hi>en<lb/><cb n="1628"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Obe</hi></hi></fw><lb/>
ver&#x017F;ehen, und ihnen wo&#x0364;chentlich<lb/>
drey ordentliche Zu&#x017F;ammenku&#x0364;nffte<lb/>
zu halten anbefohlen, damit nicht<lb/>
allein das Ko&#x0364;nigliche Wappen,<lb/>
wie &#x017F;olches auf den Siegeln,<lb/>
Kut&#x017F;chen, Handdecken, Silber-<lb/>
Ge&#x017F;chirr, Meublen, Standarten<lb/>
und Fahnen zu gebrauchen, nach<lb/>
Convenientz eingerichtet, &#x017F;ondern<lb/>
auch die Solennita&#x0364;ten bey Kro&#x0364;-<lb/>
nungen, Kind-Tauffen, Verma&#x0364;h-<lb/>
lungen, Begra&#x0364;bni&#x017F;&#x017F;en, <hi rendition="#aq">Carrou&#x017F;els,</hi><lb/>
Turnieren und Ritter&#x017F;pielen <hi rendition="#aq">re-<lb/>
guli</hi>ret werden mo&#x0364;chten, inglei-<lb/>
chen daß die bey den Familien und<lb/>
deren Wappen eingeri&#x017F;&#x017F;ene Mis-<lb/>
bra&#x0364;uche abge&#x017F;chaffet, keinem ein<lb/>
mehrers, als ihm zuko&#x0364;mmt, &#x017F;ich<lb/>
anzuma&#x017F;&#x017F;en ver&#x017F;tattet, und al&#x017F;o<lb/>
der Ritterma&#x0364;ßige und Adeliche<lb/>
Stand bey &#x017F;einen <hi rendition="#aq">Prærogat</hi>iven<lb/>
und Gerechtigkeiten <hi rendition="#aq">con&#x017F;ervi</hi>ret<lb/>
werde. Die&#x017F;es Ober-Herolds-<lb/>
Amt i&#x017F;t Anno 1709 auch in dem<lb/>
Hertzogthum Magdeburg einge-<lb/>
fu&#x0364;hret, aber 1713 von dem letzt-<lb/>
ver&#x017F;torbenen Ko&#x0364;nig durch ein <hi rendition="#aq">Spe-<lb/>
cial-Edict</hi> wieder aufgehoben wor-<lb/>
den.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ober-Holtz, Stamm-<lb/>
Holtz,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et bey dem Laub-Holtze<lb/>
dasjenige, welches hoch und zu<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;en Haupt-Sta&#x0364;mmen erwach-<lb/>
&#x017F;en und erzogen worden. Bey<lb/>
Verkauffung oder Anwei&#x017F;ung des<lb/>
Ober-Holtzes hat man zu beobach-<lb/>
ten, daß man ausgewach&#x017F;en Holtz,<lb/>
dem an Wachsthum nichts oder<lb/>
doch wenig mehr zugehet, fort-<lb/>
&#x017F;chaffe, hingegen das in &#x017F;einem<lb/>
be&#x017F;ten Wachsthum &#x017F;eyende &#x017F;tehen<lb/>
la&#x017F;&#x017F;e.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Ober-Ja&#x0364;ger,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t, nach Ausweis &#x017F;eines <hi rendition="#aq">Præ-</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">dicats,</hi></fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0834] Obe Obe ſen. Des Herbſtes bey Zeiten die Maſtung bereiten, und hier- von genugſame Nachricht einzie- hen; die Luder-Plaͤtze auſſerhalb denen Gehegen ordnen laſſen; hiernaͤchſt auch fleißig Achtung geben, daß kein Menſch auſſer- halb der Straſſen Buͤchſen/ und Flinten trage, oder hetze, daß nicht etwan iemand heimlich wo puͤrſche, oder Gruben, Fallen, Eiſen und Schlingen mache und lege, junge Haſen und Rehe in der Satz-Zeit auffange, oder dem Feder-Wildpret mit Eyer-Aus- nehmen oder in andere Wege kei- nen Schaden zufuͤge. Er muß keinem Nachbarn die Folge des Schweiß-Hundes verſtatten, ſon- dern, wie das Angeſchoſſene um- kommen, Bericht erſtatten; kei- nen fremden Jaͤger-Purſchen oh- ne richtige Kundſchafft den Foͤr- ſtern zu halten, erlauben; auf der adelichen Vaſallen Jagden ge- naue Aufſicht haben; den Holtz- und Wildprets-Dieben fleißig nachtrachten, und dieſelben auf Betreten arretiren laſſen, auch ſowol hievon, als uͤberhaupt von allem, ſo der Herrſchafft zu wiſſen noͤthig, gehoͤrigen Bericht erſtat- ten. Ober-Herold, oder Wap- pen-Amt, Conſilium Heraldicum, haben Jhro Koͤnigliche Majeſtaͤt in Preuſſen Anno 1707 zu Berlin aufgerichtet, ſolches mit einem Ober-Herolds-Meiſter, zwey Ade- lichen und zwey gelehrten Ober- Herolds-Raͤthen, einem Hiſto- rico, Archivario, Protonotario, Secretario, Cantzelliſten, Mahler, Caßirer und Boten-Meiſter be- ſetzet, ſie mit gewiſſen Statuten verſehen, und ihnen woͤchentlich drey ordentliche Zuſammenkuͤnffte zu halten anbefohlen, damit nicht allein das Koͤnigliche Wappen, wie ſolches auf den Siegeln, Kutſchen, Handdecken, Silber- Geſchirr, Meublen, Standarten und Fahnen zu gebrauchen, nach Convenientz eingerichtet, ſondern auch die Solennitaͤten bey Kroͤ- nungen, Kind-Tauffen, Vermaͤh- lungen, Begraͤbniſſen, Carrouſels, Turnieren und Ritterſpielen re- guliret werden moͤchten, inglei- chen daß die bey den Familien und deren Wappen eingeriſſene Mis- braͤuche abgeſchaffet, keinem ein mehrers, als ihm zukoͤmmt, ſich anzumaſſen verſtattet, und alſo der Rittermaͤßige und Adeliche Stand bey ſeinen Prærogativen und Gerechtigkeiten conſerviret werde. Dieſes Ober-Herolds- Amt iſt Anno 1709 auch in dem Hertzogthum Magdeburg einge- fuͤhret, aber 1713 von dem letzt- verſtorbenen Koͤnig durch ein Spe- cial-Edict wieder aufgehoben wor- den. Ober-Holtz, Stamm- Holtz, Heiſſet bey dem Laub-Holtze dasjenige, welches hoch und zu groſſen Haupt-Staͤmmen erwach- ſen und erzogen worden. Bey Verkauffung oder Anweiſung des Ober-Holtzes hat man zu beobach- ten, daß man ausgewachſen Holtz, dem an Wachsthum nichts oder doch wenig mehr zugehet, fort- ſchaffe, hingegen das in ſeinem beſten Wachsthum ſeyende ſtehen laſſe. Ober-Jaͤger, Jſt, nach Ausweis ſeines Præ- dicats,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/834
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/834>, abgerufen am 21.11.2024.