zwungene weitgeholte Wesen muß vermieden werden; 3) der Na- tur muß man am meisten, dem Gebrauche in etwas folgen; 4) man setze die grosse Kunst auf die Seite, oder bedecke sie sehr; 5) den Frantzosen soll hierinne mehr, als den Jtalienern, nachgeah- met werden; 6) die Melodie muß gewisse Schrancken haben, welche iederman erreichen kan, und 7) die Kürtze wird der Länge vorge- zogen.
Leichtsinnigkeit,v. Caprice.
Leikauf,
Weinkauf, Artha emptionis, vins de la Vente, ist ein Wein- Schmaus, den der Käuffer und Verkauffer mit einander halten zur Bestätigung des geschlossenen Kauffs; bey dem Pferde-Kauff wird auch öfters Leikauf getrun- cken, und fallen solche Unkosten gemeiniglich dem Käuffer zu, weil ihm am meisten daran gelegen ist.
Leim-Baum,
Jst ein hochstämmiger Baum, welcher nicht unbillig für eine Art des Jlmen-Baums gehalten wird, indem er sowol am Holtz als an dem Laube eine grosse Aehnlich- keit mit demselben hat; doch fin- det sich der Unterscheid, daß die- ser Leim-Baum viel zärter und kleinjähriger ist, als jener, und daher das Holtz zu der besten Ar- beit von den Geigen- und Jnstru- mentmachern gebraucht wird. Es hat eine sehr annehmliche Farbe, wenn man es gearbeitet, und kommt es sonderlich wohl in Aus- legung des Täfelwercks heraus, weswegen es auch die Tischer ger- ne verarbeiten.
[Spaltenumbruch]
Lei
Leim-Ruthe, Leim- Spindel,
Jst eine von schwancken und geschlachten Bircken geschnittene Ruthe, welche mit Vogel-Leim bestrichen, auf die Leim-Stange oder den Feld-Baum gesteckt, und also zum Vogel-Fange gebraucht wird. Man muß, nachdem man grosse oder kleine Vögel zu fan- gen gedencket, sich auch starcke oder schwache Ruthen zulegen. Der starcken Leim-Ruthen, welche drey Viertel oder eine Elle lang seyn können, bedienet man sich, da- mit Häher oder Holtz-Schreyer, Drosseln, Mistler und derglei- chen grosse Vögel zu berücken. Die geringern und schwächern aber, so die Länge einer halben Elle haben müssen, werden ge- braucht, so man kleine Vögel, Fincken, Meisen, Zeisige etc. mit solchen zu erhaschen gedencket. Alle Ruthen müssen einen spitzi- gen Stefft oder zugespitzten ei- sernen Drat haben, damit sie füg- lich in die Leim-Stange, oder den Feld-Baum können eingestecket werden; wiewol andere nur Lö- cher in die Stangen und Bäu- me bohren, die Ruthen oder Spin- deln also hinein stossen, und sol- cher Gestalt keiner Spitze nöthig haben.
Leim-Stange,Pertica, Four- che aux gluaux,
Jst eine lange und geschlancke Stange, an welcher die Leim-Ru- then eingestecket werden. Die Aeste samt der Rinde müssen sau- ber abgestreiffet, die also abge- schälte Stange aber, damit der Vogel sich davor nicht scheue, mit grüner Oel-Farbe angestrichen,
und
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Lei
zwungene weitgeholte Weſen muß vermieden werden; 3) der Na- tur muß man am meiſten, dem Gebrauche in etwas folgen; 4) man ſetze die groſſe Kunſt auf die Seite, oder bedecke ſie ſehr; 5) den Frantzoſen ſoll hierinne mehr, als den Jtalienern, nachgeah- met werden; 6) die Melodie muß gewiſſe Schrancken haben, welche iederman erreichen kan, und 7) die Kuͤrtze wird der Laͤnge vorge- zogen.
Leichtſinnigkeit,v. Caprice.
Leikauf,
Weinkauf, Artha emptionis, vins de la Vente, iſt ein Wein- Schmaus, den der Kaͤuffer und Verkauffer mit einander halten zur Beſtaͤtigung des geſchloſſenen Kauffs; bey dem Pferde-Kauff wird auch oͤfters Leikauf getrun- cken, und fallen ſolche Unkoſten gemeiniglich dem Kaͤuffer zu, weil ihm am meiſten daran gelegen iſt.
Leim-Baum,
Jſt ein hochſtaͤmmiger Baum, welcher nicht unbillig fuͤr eine Art des Jlmen-Baums gehalten wird, indem er ſowol am Holtz als an dem Laube eine groſſe Aehnlich- keit mit demſelben hat; doch fin- det ſich der Unterſcheid, daß die- ſer Leim-Baum viel zaͤrter und kleinjaͤhriger iſt, als jener, und daher das Holtz zu der beſten Ar- beit von den Geigen- und Jnſtru- mentmachern gebraucht wird. Es hat eine ſehr annehmliche Farbe, wenn man es gearbeitet, und kommt es ſonderlich wohl in Aus- legung des Taͤfelwercks heraus, weswegen es auch die Tiſcher ger- ne verarbeiten.
[Spaltenumbruch]
Lei
Leim-Ruthe, Leim- Spindel,
Jſt eine von ſchwancken und geſchlachten Bircken geſchnittene Ruthe, welche mit Vogel-Leim beſtrichen, auf die Leim-Stange oder den Feld-Baum geſteckt, und alſo zum Vogel-Fange gebraucht wird. Man muß, nachdem man groſſe oder kleine Voͤgel zu fan- gen gedencket, ſich auch ſtarcke oder ſchwache Ruthen zulegen. Der ſtarcken Leim-Ruthen, welche drey Viertel oder eine Elle lang ſeyn koͤnnen, bedienet man ſich, da- mit Haͤher oder Holtz-Schreyer, Droſſeln, Miſtler und derglei- chen groſſe Voͤgel zu beruͤcken. Die geringern und ſchwaͤchern aber, ſo die Laͤnge einer halben Elle haben muͤſſen, werden ge- braucht, ſo man kleine Voͤgel, Fincken, Meiſen, Zeiſige ꝛc. mit ſolchen zu erhaſchen gedencket. Alle Ruthen muͤſſen einen ſpitzi- gen Stefft oder zugeſpitzten ei- ſernen Drat haben, damit ſie fuͤg- lich in die Leim-Stange, oder den Feld-Baum koͤnnen eingeſtecket werden; wiewol andere nur Loͤ- cher in die Stangen und Baͤu- me bohren, die Ruthen oder Spin- deln alſo hinein ſtoſſen, und ſol- cher Geſtalt keiner Spitze noͤthig haben.
Leim-Stange,Pertica, Four- che aux gluaux,
Jſt eine lange und geſchlancke Stange, an welcher die Leim-Ru- then eingeſtecket werden. Die Aeſte ſamt der Rinde muͤſſen ſau- ber abgeſtreiffet, die alſo abge- ſchaͤlte Stange aber, damit der Vogel ſich davor nicht ſcheue, mit gruͤner Oel-Farbe angeſtrichen,
und
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zwungene weitgeholte Weſen muß
vermieden werden; 3) der Na-
tur muß man am meiſten, dem
Gebrauche in etwas folgen; 4)
man ſetze die groſſe Kunſt auf die
Seite, oder bedecke ſie ſehr; 5)
den Frantzoſen ſoll hierinne mehr,
als den Jtalienern, nachgeah-
met werden; 6) die Melodie muß
gewiſſe Schrancken haben, welche
iederman erreichen kan, und 7)
die Kuͤrtze wird der Laͤnge vorge-
zogen.
Leichtſinnigkeit, v. Caprice.
Leikauf,
Weinkauf, Artha emptionis,
vins de la Vente, iſt ein Wein-
Schmaus, den der Kaͤuffer und
Verkauffer mit einander halten zur
Beſtaͤtigung des geſchloſſenen
Kauffs; bey dem Pferde-Kauff
wird auch oͤfters Leikauf getrun-
cken, und fallen ſolche Unkoſten
gemeiniglich dem Kaͤuffer zu, weil
ihm am meiſten daran gelegen iſt.
Leim-Baum,
Jſt ein hochſtaͤmmiger Baum,
welcher nicht unbillig fuͤr eine Art
des Jlmen-Baums gehalten wird,
indem er ſowol am Holtz als an
dem Laube eine groſſe Aehnlich-
keit mit demſelben hat; doch fin-
det ſich der Unterſcheid, daß die-
ſer Leim-Baum viel zaͤrter und
kleinjaͤhriger iſt, als jener, und
daher das Holtz zu der beſten Ar-
beit von den Geigen- und Jnſtru-
mentmachern gebraucht wird. Es
hat eine ſehr annehmliche Farbe,
wenn man es gearbeitet, und
kommt es ſonderlich wohl in Aus-
legung des Taͤfelwercks heraus,
weswegen es auch die Tiſcher ger-
ne verarbeiten.
Leim-Ruthe, Leim-
Spindel,
Jſt eine von ſchwancken und
geſchlachten Bircken geſchnittene
Ruthe, welche mit Vogel-Leim
beſtrichen, auf die Leim-Stange
oder den Feld-Baum geſteckt, und
alſo zum Vogel-Fange gebraucht
wird. Man muß, nachdem man
groſſe oder kleine Voͤgel zu fan-
gen gedencket, ſich auch ſtarcke
oder ſchwache Ruthen zulegen.
Der ſtarcken Leim-Ruthen, welche
drey Viertel oder eine Elle lang
ſeyn koͤnnen, bedienet man ſich, da-
mit Haͤher oder Holtz-Schreyer,
Droſſeln, Miſtler und derglei-
chen groſſe Voͤgel zu beruͤcken.
Die geringern und ſchwaͤchern
aber, ſo die Laͤnge einer halben
Elle haben muͤſſen, werden ge-
braucht, ſo man kleine Voͤgel,
Fincken, Meiſen, Zeiſige ꝛc. mit
ſolchen zu erhaſchen gedencket.
Alle Ruthen muͤſſen einen ſpitzi-
gen Stefft oder zugeſpitzten ei-
ſernen Drat haben, damit ſie fuͤg-
lich in die Leim-Stange, oder den
Feld-Baum koͤnnen eingeſtecket
werden; wiewol andere nur Loͤ-
cher in die Stangen und Baͤu-
me bohren, die Ruthen oder Spin-
deln alſo hinein ſtoſſen, und ſol-
cher Geſtalt keiner Spitze noͤthig
haben.
Leim-Stange, Pertica, Four-
che aux gluaux,
Jſt eine lange und geſchlancke
Stange, an welcher die Leim-Ru-
then eingeſtecket werden. Die
Aeſte ſamt der Rinde muͤſſen ſau-
ber abgeſtreiffet, die alſo abge-
ſchaͤlte Stange aber, damit der
Vogel ſich davor nicht ſcheue, mit
gruͤner Oel-Farbe angeſtrichen,
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/672>, abgerufen am 22.07.2024.
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